Windows frisst Traffic Prepaid Stick

D

derGrashalm

Gast
Hallo,

ich verwende eine Internet Prepaid Stick unter Windows 10. Die ersten 3gb waren innerhalb von drei Tagen verbraucht und damit surfte ich dann noch mit 64kbit. Damit mir das nicht noch einmal passiert möchte ich ein paar Maßnahmen ergreifen.

Als erstes habe ich den Windows Update Dienst ausgeschaltet. Außerdem gebe ich in Google Chrome Bilder nur noch manuell frei.
Reicht das oder werden die trotzdem geladen? Gibt es eine Möglichkeit Websites nur noch eine bestimmte Menge zu Traffic zu erlauben. z.B. mehr als 1mb wird einfach nicht geladen?
 
W10 sollte doch die Option haben, dass du Verbindungen als getaktete Verbindungen markieren kannst und somit unnötigen Windows Traffic dort reduziert sein sollte.

Windows Updates zu deaktivieren ist keine schlaue Idee.
 
Was hast du denn alles im Hintergrund geöffnet? Ich glaube nicht, dass der Browser dein Problem ist. Also entweder tatsächlich Windows oder andere Software, die im Hintergrund im Internet ist.
 
Kann schon mit der Browser sein, das ganze neue Caching und Vorladen treibt das Volumen hoch

Heisst mal den Browser Cache löschen. Die Cache Strategie ändern und wenn möglich die Sucheinstellungen anpassen (Auch Google und Co) (Suchvorschläge?)Suggested Sites

App Updates nicht automatisch, Windows Updates auf aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stick ist von Congstar für diesen Stick scheint es keine freien Treiber für Windows 10 zu geben. Daher bin ich auf die Herstellersoftware angewiesen. Der Stick wird von Windows aber nur als normale Kabel Internet Verbindung erkannt und dann auch so behandelt. Getaktete Verbindungen sind aber nur über WLAN möglich. Daher der Umweg über die Services
 
Im Taskmanager solltest du mal ein Blick auf den Resourcenmonitor werfen.

Da wird dir normalerweise angezeigt welche .exe oder welcher Dienst gerade empfängt oder sendet.

Es kann auch sein, dass auf dem Stick selbst ein Programm zu finden ist mitdem man es überwachen kann.
 
"W10 sollte doch die Option haben" sollte, hätte, könnte.....
Klar geht das, aber nur bei WLAN-Verbindungen und nicht bei LAN-Verbindungen. Viele Sufsticks richten LAN-Verbindungen ein.
Es bleibt nur den update Dienst auszuschalten, aber auch danach werden jede menge Daten unnötig Übertragen.
Lad Dir mal das o und O Tool runter und mach alles dicht: https://www.oo-software.com/de/shutup10
Desweiteren keinen Chrome Browser verwenden, sondern firefox. Chrome synchosisiert auch alles mögliche nach google.
Außerdem alle Apps deinstallieren, die nach Hause telefonieren oder synchronisieren. Wetterapps Nachrichten apps Kalender app etc.
Außerdem onedrive deaktivieren bzw. auf jeden Fall ohne MS Login anmelden am Rechner.
Auch der Media Player sollte ungenutzt bleiben. Das der alles mögliche nach MS übermittelt ist seit 1998 bekannt. Der VLC Player lässt sich ja konfigurieren, das er nicht ins Netz geht.
Wo steht denn die Übermittlung der Updates? Hoffentlich nicht auf Updates ins Internet übermitteln.
 
Notfalls kann man mit Tools wie zB Netlimiter die Nutzung der Bandbreite überwachen bzw. limitieren.
 
Es scheint jetzt zu funktionieren. Die Software zeigt mir eine Downloadrate von 0kbit ein Google Update wurde noch deaktiviert. Google Chrome scheint also auch keine Daten zu übertragen.

Ich finde es auch besser den Dienst zu deaktivieren. Was bringt es mir wenn Windows Update bei einer getakteten Verbindung dann doch wieder Updates, lädt wenn diese als wichtig eingestuft werden.

Netlimiter ist auch gut so ist man vor bösen überaschungen geschützt. Ich hab die Downloadrate mal auf 100KB gestellt.
 
Naja, wichtige Updates sind schon das was der Name auch impliziert, wichtig. Wenn zB eine Sicherheitslücke in Windows entdeckt wird, mit der man sich Adminrechte verschaffen kann, dann kann man nicht schnell genug ein Update ziehen, weil der eigene PC im worst case sonst schneller gekapert wird als man glaubt.

Die getaktete Verbindung schraubt soweit ich weiß auch nur an Windows-eigenen Parametern. So aktualisieren sich zB etwaige Live-Kacheln auf dem Desktop (News, Wetter, etc.) seltener oder gar nicht mehr. Wenn aber zB Dropbox einen Sync macht, o.ä. bekommt Windows das vermutlich gar nicht mit und die getaktete Verbindung hat diesbezüglich evtl. keinen Effekt mehr. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren (nutze weder Win10 im Allgemeinen noch die Funktion im Speziellen).

Mit NetLimiter könnte man sowas aufdecken und gezielt drosseln oder gar blocken.
 
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