Windows-Passwort als Schutz vor Hackern?

Wenn du nicht zuhause bist, dann kannst du auch einen VoIP-Router vom Netz trennen... oder kannst du etwa ans Telefon gehen, während du nicht da bist? Natürlich klappt dann eine Rufumleitung aufs Handy nicht, oder Anrufbeantworter-Funktionen...
 
@Daaron:
Vor längerer Zeit habe ich jemand vom Telekom-Support dazu befragt und der nannte technische Gründe von Seiten der Telekom (oder des Gerätes?). Kann mich nicht mehr genau erinnern, aber es blieb mir nicht so im Gedächtnis, dass ich dann einfach jeden Abend den Stecker ziehen könnte. Also können schon, aber nicht ratsam oder praktikabel.

Das Entscheidende bei der DSL-Geschwindigkeit ist die Formulierung "bis zu"... :).

@Okni:
Tja, früher war so ein Ein/Aus-Knopf normal, auch bei der Telekom, aber heute.... Wobei ich da von einer Fritzbox mehr erwartet hätte als von den Standard-Plastik-Bombern der Telekom.
 
@Martinus33,
und was noch dazu kommt ist auch noch zumindest bei der Fritzbox 7360 die ich jetzt hier habe, die wesentlich schlechtere WLAN Signalstärke gegenüber dem Speedport W 700V, durch die heute eingebauten Antennen. :(
 
fliger5 schrieb:
Erklär mal bitte. 2min egal wie lang das Passwort ist?
Ja. Gibt Tools, die den entsprechenden Speicherbereich zum Bootzeitpunkt patchen und den passwortfreien Zugriff erlauben.

Spätestens mit ner Festplattenverschlüsselung a la LUKS oder Truecrypt hat sich das dann aber erledigt.

Zur Frage vom User:
Ein Windows-PC wird ohne aktives Zutun deinerseits (nacke-Frau.exe) auch ohne PW nicht "gehackt", und wenn doch, hilft dir das PW nicht, da der Trojaner mit deinen Userrechten arbeitet und du bereits eingeloggt bist. Das im Film gezeigte "Hacker drückt auf Knopf und System ist offen" gibt es nicht (für jeden, NSA und co habens sicher :evillol:)" - und selbst wenn bist DU für sowas nicht die Zielgruppe.

Ich habe daher ein zwei- bzw dreistufiges Sicherheitskonzept:
  1. Die Festplatte ist verschlüsselt
  2. Der User hat ein PW
  3. alle weiteren Kontozugänge sind mit > 10stelligen Passwörtern in KeePassX gespeichert
Punkt zwei ist bei Rechnern zuhause nur sekundär und kann weggelassen werden. Wichtig ists aber bei Notebooks oder Servern im Internet.
 
dude90 schrieb:
Ich glaube auch da ging es eher um Linux/Unix.
In Windows gibt es doch gar keine Passwortabfrage bei Programmen die Admin Rechte benötigen. (bzw. eine Rechteverwaltung gibt es erst Recht nicht)
Da kommt doch nur das komische Fenster bei dem sowieso jeder einfach auf weiter klickt.
Bei Linux kommt stattdessen eine Passwortabfrage.

Das sind dann genau die Aussagen von Leuten die in Windows dauerhaft mit einem Admin-Account angemeldet sind.
Wenn du fürs normale Arbeiten in Windows auch nur mit einem normalen Account angemeldet bist und die UAC aktiviert ist, dann kommt natürlich bei Anwendungen die administrative Rechte benötigen eine Passwortabfrage.
Das unterscheidet sich nicht von Linux, zumindest nicht seit Windows Vista.
Wenn ich in Linux als root angemeldet bin, dann brauche ich für Zugriffe auf eigene Systemeinstellungen auch kein weiteres Passwort einzugeben.
Und natürlich hat Windows eine Rechteverwaltung, vielleicht nicht so granular wie manche gerne hätten, aber dennoch ist Sie vorhanden.
 
@Daaron:
Jetzt weiß ich es wieder: Wenn man den VOIP-Router der Telekom vom Netz nimmt, geht die komplette Konfiguration verloren.
Das ist also keine Alternative.

Man bräuchte dann also einen anderen VOIP-Router, der sich per Ein/Ausschalter bedienen lässt und die Konfiguration behält. Im Gegensatz zum Telekom-Router bezahlt man den dann natürlich extra.
 
Welcher Router soll das denn sein?
Das würde bedeuten, dass alle Telekom-Kunden die so ein Gerät einsetzen nach jedem Stromausfall ohne Internet dastehen und erst mal wieder alles einrichten müssten.
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Normal wird jede Konfigurationsänderung die mit "speichern" bestätigt wird vom Ram in einen nichtflüchtigen Speicher kopiert und von dort aus beim booten wieder in den Ram geladen.
 
Da ich bislang kein VOIP habe, kann ich dir den Namen des Telekom-VOIP-Routers nicht sagen.

Bin mir aber sicher, dass das die Auskunft war.
 
Unser Büro hat n VoIP-Router, und nachdem wir ihn letztens erst abklemmen mussten (Möbel rücken...), hat das Ding nur die üblichen 1-2 Minuten zur Synchronisation gebraucht.
Nicht einmal die Telekom ist so dämlich, dass sie Konfigurationsdaten im flüchtigen Speicher lagert.
 
Moinsen !

Bin jetzt auch geknebelter VoIP Kunde der Telebim. Selbst mein absolutes "Billig-Teil" (ich brauch nicht mehr), das Speedport Entry, verliert seine Konfiguration bei Stromausfall o.ä. nicht. Wurde getestet.
Das Re-Initialisieren dauert zwar, aber es "würgt" :D

Außerdem kann man seine Config speichern und ggfs. wieder zurück spielen.

Viel schlimmer ist, dass ich ein anderes Problem nicht finde, aber das wäre ja noch mehr OT und das darf ich nicht

Trotz "Plan" und nicht vollkommender Blödheit geht ab und zu die letzte Leuchte (Telefonie) aus (nicht erreichbar) und dann wieder an. Telekom findet nichts...Routerreset keine Besserung..naja, vermutlich zu billig und ich muss mit leben :)
 
Bei uns im Büro haben sich die Router reihenweise aufgehängt. Jedes Mal ist der interne DNS nach 3-4h zusammen geklappt wie ein Schweizer Messer. Da hat die Dödelkom auch nie einen FEhler gefunden, aber irgendwann haben wir tatsächlich einen Router erwischt, der nicht abschmatzt...
 
Ich habe jetzt eben nochmal angerufen beim Telekom-Support und wieder die gleiche Auskunft erhalten...

Vielleicht war das bei den allerersten Modellen so und der Support ist nicht up to date, keine Ahnung.

Was die anderen Probleme angeht: Ich warte bis Ende nächsten Jahres und bis dahin sind diese Probs hoffentlich behoben. Ist ja oft so bei neuer Software/Hardware... die ersten User werden Opfer "grüner-Bananen-Politik".

Oder in eine Fritzbox ect. investieren.
 
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