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NewsWindows-Patch & Microcode: AMD und Microsoft liefern Schutz gegen Spectre V2 aus
Der Standard-Haftungsausschluss halt. Besser, als auf Microsoft zu warten (wenn da überhaupt jemals noch etwas kommt) und ein anfälliges System zu haben.
Wenn Du die Hosen voll hast, machst Du halt vorher ein Full-System-Backup mit Clonezilla...
Eine uninstall.bat gibt es ebenfalls...
Und bei Intel ging es eben von 594,1MB/s auf 370,0MB/s runter, diese 40% über die sich alle aufregen das sie verloren wurden, gab es bei AMD schon vorher nicht, die sind nun etwa gleichauf. Wenn man vorher schon lahm war, verliert man eben nicht viel.
so ganz Unrecht hat Holt aber nicht. Ist doch vollkommen Latte ob man nun sagt "mit Patch sind beide Architekturen lahm" oder "gleich schnell".
Lahm passt nur nicht wenn man nun den Eindruck erweckt dass ein gepatches Intel System komplett gegen AMD abstinken würde beim impact behafteten SSD Bench. Viel eher nähern sich damit beide Systeme an.
Stattdessen wird hier ein Wind gemacht als ob Intel bewusst diese Sicherheitslücke eingebaut und riskiert hätte um mehr Performance zu erhalten, wofür man allerdings keinerlei Indiz hat. Die CPU Architektur arbeitet seit Jahrzehnten so - und bei anderen Herstellern ist Pre-Execution genauso fehlerbehaftet umgesetzt.
Natürlich hat Intel das im Sinne der Performance so umgesetzt wie man es für richtig hielt. Aber dass man sich dafür gezielt aus dem Fenster gelehnt hat halte ich für zu weit hergeholt. Das beharren darauf ist weit kindischer als zu erkennen dass sich auch mit -40% die Performance was IO angeht auf Höhe der Konkurrenz bewegt. Auch wenn der Einbruch selbst natürlich unschön ist.
Der "Einbruch" ist für normale Anwender eh nicht interessant, da diese die zusätzliche Performance eh kaum merken - wer bewegt denn täglich mehrere 100 GB an Daten durch die Gegend?
Obwohl ich Windows 7 nutze und keinerlei Updates installiere, bin ich sowas von genervt von Windows 10 News und seiner Updatepolitik, dass ich mir keinen Laptop mit Windows 10 holen werde, dann zahle ich halt mehr Geld für Obst und nein ich trolle nicht oder co, aber es kotzt mich nurnoch an, wenn ich solche News sehe.
Genial. Deine Argumentation kann man schon als Komik einstufen. Wegen der Updatepolitik willst du zu MacOS wechseln wo du noch weniger beeinflussen kannst was der Hersteller mit dem Betriebssystem macht als unter Windows? Diese Logik muss man nicht verstehen. Wenn du von Windows zu Linux wechseln würdest dann könnte man das noch verstehen. Aber so erscheint deine gespielte Entrüstung einfach lächerlich.
Zum Thema: Gut das langsam die Patches bei den meisten ankommen. Mit Haswell schau ich am PC leider weiter in die Röhre. Von Gigabyte wird dazu nichts kommen. Hoffentlich erscheint in Zukunft mal ein Windows 10 Patch der auch den Microcode für Haswell einspielt.
Dell hat aber für mein Notebook das nur extrem kurz überhaupt in Europa verkauft wurde ein BIOS Update bereitgestellt. Das finde ich sehr löblich. Wegen der geringen Verbreitung hatte ich das nicht erwartet.
Ja, stimmt definitiv. Mein Notebook hat gestern schon das Upgrade geladen und ausgeführt. Die aktuell installierte Version ist jetzt 17133.1.
Da es aber eines mit AMD CPU ist, sind noch keine Spectre Abwehrmaßnahmen aktiv, und kein Microcode geladen. Get-SpeculationControlSettings zeigt keine Hardwareunterstützung an.
Mein Ivy - Bridge System ist soweit gegen Meltdown und Spectre "abgesichert" . Einmal durch Windows, einmal auf Hardwareseite. Da gibts doch tatsächlich seit einer Woche ein neues Microcode - Update für ein sechs Jahre altes Brett von Dell, löblich. Wirkliche Unterschiede sind bisher nicht zu merken.
Stattdessen wird hier ein Wind gemacht als ob Intel bewusst diese Sicherheitslücke eingebaut und riskiert hätte um mehr Performance zu erhalten, wofür man allerdings keinerlei Indiz hat.
Doch, genau das hat Intel gemacht. Spätestens seit Coffee-Lake wußte man bei Intel bereits bescheid und hat diese CPUs trotzdem so auf den Anwender losgelassen. Also mit voller Absicht nur weil man Angst vor Ryzen hatte.
ein x4 845 ist doch aber auch keine Bulldozer CPU oder ? In dem Patch-Notes steht doch klar drin dass diese Variante nur bis zurück zu Bulldozer wirksam ist.
Ob ältere CPUs wie die Phenoms noch Updates bekommen ist aktuell unklar.
AFAIK wären ältere CPUs als Bulldozer aber deutlicher von Performance-Drops betroffen da bei diesen IBPB allein glaub ich nicht nachrüstbar/ausreichend ist und man dort auf volles IBRS setzen müsste. Das kann dann so wirklich ca 50% der Leistung fressen.
Dir fehlt halt noch der Microcode mittels BIOS-Update vom Mainboardhersteller
Warum Microsoft nicht optional den Microcode im Betriebssystem zur Verfügung stellt ist mir schleierhaft. Gerade bei älteren System werden doch die wenigsten Hersteller noch BIOS-Updates mit aktuellem Microcode zur Verfügung stellen.
Wobei es mir eh egal ist, da ich keine kommerziellen Cloud/VM Dienste anbiete. Das reicht mir das near Zero Risk absolut aus.
bis computerbase hat sich offenbar noch nicht herumgesprochen, das "to roll out" nicht das selbe ist, wie "ausrollen".. software kann man nicht "ausrollen", höchstens bereitstellen, bzw verteilen..
Ich werde mir in absehbarer Zeit auch kein Gigabyte Board mehr kaufen. In den vergangenen 2 Jahren hat es sich öfter gezeigt das Hersteller wie Asus und Asrock die BIOS Updates um einiges ernster nehmen als Gigabyte.
Wieso wird eine SSD deswegen sinnlos? Nur beim wenig bis gar nicht praxisrelevanten 4k Q32T1 Tests sind größere Einbrüche zu bemerken, aber wer hat Anwendungen bei denen ein Thread so viele Zugriffe macht?
Sicherheit kostet eben meist Performance, wenn man es sicher macht, geht fast alles langsamer als wenn man es auf die weniger sichere Methode macht und dies gilt nicht nur für CPUs.
Das stimmt absolut und in jeder Hinsicht! Wenn mein Passwort "123" ist, dann kann ich mich schneller einloggen, wenn ich keinen Virenscanner benutze, dann läuft auch alles viel schneller, und so weiter und so fort...
Bist du dir sicher, dass bei jedem Boot und Programmstart eine Queue Depth von 32 erreicht wird?
Ernsthafte Frage, ich weiß es nicht. Aber bisher habe ich immer gelesen, dass man QD von 32 oder mehr auf einem Desktop Rechner eigentlich nie erreichen kann.