News Windows-Smartphone: HP Elite X3 kommt angeblich im September für 699 Euro

@xexex
Der Preis ist bei den WM10-Geräten bei denen Continuum sinnvoll nutzbar ist (siehe Test von CB und gesunden Menschenverstand) doch auch zu hoch!
600€ Smartphone und 100€ Dockingstation oder einfach 400-500€ PC oder Notebook und 200€-Androide?
Die haben natürlich wesentlich weniger Leistung, da es für WM10 aber "keine" Apps gibt wird die höhere Leistung des WM10 Geräts ja eh nur für Windows 10 Inkompatibel-Edition (aka Continuum) genutzt - das übernimmt dann ja ein dediziertes Gerät.

Klar, Continuum selbst ist konkurrenzlos und die Funktionen bringen weder iOS noch Android (abgesehen von regelmäßig scheiternden Experimenten mit Ubuntu^^) mit - aber brauche ich wirklich das eine und damit konkurrenzlose Gerät welches sowohl Brot toasten als auch meine Fußnägel scheiden kann oder kaufe ich lieber für das gleiche Geld zwei einzelne Geräte, nen Toaster und ne Schere?
 
Hast du meinen Text überhaupt gelesen? Diese Dockingstationen werden noch wesentlich mehr als 100€ koten, aber darum geht es nicht. Es geht darum eine geschlossene, abgesicherte und verwaltete Arbeitsumgebung zu schaffen....

Der Nutzer bekommt ein Smartphone in die Hand, die Applikationen kommen vom Firmenserver oder HP Workplace, und entsprechenden Docks werden nach Bedarf in der Firma, zur mobilen Nutzung oder für Zuhause bereitgestellt...

Konfigurationsaufwand minimiert und der Nutzer hat genau EIN Gerät mit dem er auf die Umgebung zugreift und mit sich rumschleppen MUSS. Die Docks erweitern das Gerät bei Bedarf.

Was willst du uns also mit deinem Android Beispiel erzählen? In Firmen sollen die Anwender nicht fummeln, Apps installieren und irgendwelchen Mist mit sich rumschleppen. Für solche Anwendungen gibt es heutzutage Thin Clients, die man aber leider schlecht in die Tasche packen kann und telefonieren kann man damit auch nicht und genau hier platziert HP die neue Geräteklasse.

Hör bitte irgendwas von Apps zu erzählen, wenn du den Einsatz des Gerätes nicht verstanden hast. Die Remote Desktop App ist eine Universalapp und unterstützt Continuum. Darüber lässt sich jede beliebige Windows Software nutzen die es auf der Welt gibt und in der Firma eingesetzt wird. Der Rest kann über die HP Workplace gemietet/bereitgestellt werden was wohl der Hintergrund für das Engagement von HP in diesem Sektor ist.
 
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Hm gut Ersatz fūr Firmen PC, ein App-v Client drauf, Office 365 und permanent online.. So hab ich die Kommunikation seitens Microsoft noch nicht verstanden.
Aber komplett ohne i386/x64,.. also den Ultra standardisierten User mag es zwar geben,
, wobei deren Kommunikation uns gegenüber echt übel ist, und nur für negativ Schlagzeilen sorgt

Mit Project MS Screen, war ja mal ein guter Ansatz, auch ein Wireless Display Adapter ist Nice, nur wie krieg ich mein 930 dazu vernünftig mit ner Tastatur zusammenzuarbeiten , Bluetooth?, die vom PC hat Project My Screen nicht gewollt. Da brauchts dann schon fast ein Qi Pad

Das ganze würde in Anbetracht von mit Webcam und co vollgestopfter Technik schon sinn machen, weil ich mich schon immer fragte brauch ich immer extra Hardware am PC, oder kann mir das Smartphone das als ultimativer Hardware Adapter für den PC liefern,(geht halt stark auf den Akku, wenn ich den Wireless Displayadapter mit Miracast/WifiDirect nehme)

hab mal Citrix am IPad probiert und mangels Tastatur, Maus schnell fesgestellt, dass das ein Graus war
 
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Pitt_G. schrieb:
Aber komplett ohne i386/x64,.. also den Ultra standardisierten User mag es zwar geben,
, wobei deren Kommunikation uns gegenüber echt übel ist, und nur für negativ Schlagzeilen sorgt

hab mal Citrix am IPad probiert und mangels Tastatur, Maus schnell fesgestellt, dass das ein Graus war

Und nochmal zu Korrektur. Auf einem Remote Desktop Server / Citrix läuft jede beliebige Win32 Software aus der Geschäftsumfeld. In HP Workplace hat der Anwender die Möglichkeit Lizenzen als SaaS zu erwerben und auf den Geräten als App zu nutzen.

Die Problematik die du nennst ist eben der Vorteil der Windows Plattform. Maus/Tastatur kann ja per Bluetooth oder den Docks nachgereicht und umgekehrt können Tucheingaben Problemlos durchgereicht werden. Außerdem kann man jedes Continuum Gerät alternativ auch als Touchpad nutzen und benötigt nur eine externe Tastatur.

Alle Windows 10 Geräte unterstützen die Anmeldung an dem Azure Active Diectory, können über Intune verwaltet werden und auch alle Microsoft Online Dienste nutzen. Für den mobilen Betrieb sind neben den Microsoft Diensten alle mir bekannten relevanten Business Dienste wie Salesforce, Slack, LinkedIn, Xing und diverse TK-Anlagenclients vorhanden. Als Ersatz für einen PC steht einem dann die komplette Win32 Software Welt zu Verfügung.

Wer meint das Gerät wäre teuer, sollte mal drüber nachdenken was ein simpler Thin Client so kostet.
http://www.thinclient24.de/thin-client-hersteller.html
Mit dem HP Gerät bekommt man ja nicht nur einen Thin Client sondern gleich auch ein Smartphone und ein Mobiles Dateneingabegerät dazu.

Das ganze ist natürlich nicht für jeden Fall optimal. Erschlägt aber in vielen Unternehmen viele Einsatzgebiete auf einmal. Für mich der größte Vorteil sind die Erweiterungen, die das ganze erst rund machen. Im Unternehmen kann man beliebig viele dieser Docks einkaufen und aufstellen. Die Nutzer können sich daran anklemmen und haben ihr "Desktop" immer dabei. Schaut euch mal wie "moderne" Arbeitsplätze heutzutage aussehen. Gruppenräume, Ideenräume, Besprechungsräume, Zweigstellen, Home Office, Mobile Office. Anklemmen, Arbeiten! So die Idee dahinter.
https://www.youtube.com/watch?v=gCJ9pYuxDNc
http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/Offer.aspx?p=b-hp-elite-x3

Pitt_G. schrieb:
Mit Project MS Screen, war ja mal ein guter Ansatz, auch ein Wireless Display Adapter ist Nice, nur wie krieg ich mein 930 dazu vernünftig mit ner Tastatur zusammenzuarbeiten , Bluetooth?, die vom PC hat Project My Screen nicht gewollt. Da brauchts dann schon fast ein Qi Pad

Eine beliebige Bluetooth Tastatur und Maus wird problemlos von einem Windows 10 Gerät unterstützt. Per Miracast kannst du das Bild auf einem Monitor oder Fernseher übertragen. Allerdings kann dein 930 kein Continuum, du kannst also das Bild vom Handy nur spiegeln. Mit dem X3 oder einem Lumia 950 hast du ja ein zweites Bildschirm und kannst das Smartphone weiterhin benutzen oder es alternativ als Touchpad verwenden.
 
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Ich hasse immer diesen trend das man alles in ein Gerät mit Kompromissen packen muss, statt zwei Vollwertige Geräte zu nutzen. Ich frage mich noch immer, warum es nicht einfach ein Windows Phone mit 128GB Speicher, ner Atom CPU, 4-6GB Ram und vollwertigem Windows gibt... Sowas ist doch einfach Nichts halbes und nichts ganzes.

Zum gerät ansich, 700€ für ein Stück Plastik mit Standadhardware? Wenn man solche Preise aufruft, dann sollte man entweder was besonderes bieten, oder zumindest wirklich ganz oben mitspielen.
 
@Shoryuken ...Dein Traumgerät wäre heutzutage wohl schlicht 170-200mm dick (Akku) und zu schwer für ein Smartphone.

Sicherlich hat Microsoft das genau so im Auge, lassen wir uns überraschen wann es möglich ist. Vielleicht doch schon 2017 mit einem Surface-Phone. :)
 
Shoryuken94 schrieb:
Windows Phone mit 128GB Speicher, ner Atom CPU, 4-6GB Ram und vollwertigem Windows gibt

Ich verspreche dir aber die ersten Tests wären welche Desktop Spiele man darauf zum laufen bekommt :D
 
https://www.youtube.com/watch?v=Y_UVABm7y8Y
Gab es doch alles (Pentium M/ARM SoC Kombination) und bei heutigen Fertigungstechniken wäre ein Custom SoC mit der Leistung eines Core M verbaut. Alles recht schlank im beworbenen 5-6" Fanatismus, aber in einer ganz anderen Leistungklasse für den Endkunden. Aber wer braucht ordentliche Geräte? ich empfehle Männern als Führungskräfte auch zur ultraleichten Tangas in Übergröße aus einem einzig, einschneidenden Nylonfaden, der mit eleganten Unterhosenträgern stets an seinen Platz bleibt.

700€ für ein HP und die anderen Smartphones? Die Herstellertrolle sollen sich wieder in ihre Trollhöhlen nach Mordor trollen. Den Blödsinn kann man nur dummen Kunden verkaufen. Die Entwickung bei den Smartphones tendiert schon seit Jahren zur psychologischen Verkaufsstörung.

Bevor auch Microsoft ein Surface Phone ordentlich ohne den Updatewahnsinn entwickelt, werden diese Programmiertrolle erstmal lange prgrammieren müssen.

Hätte HP übrigens die Kompetenzen, hätten sie längst ein ordentlichen TC1100 Nachfolger gebaut. Aber da man schon lange bei PocketPcs den Markt verlassen hat, ein sprunghaftes Geschäft führt, braucht man sich bei HP nicht zu wundern. Selbst die Elitebook Serie ist heute nur ein stumpfes intel Ultrabook Design. Businessgeräte die drosseln. Die Ingenieure und ihre Manager kochen ihren Tee und Kaffee auch nur mit einem professionellen Wasserkocher bei 60°C Kochtemperatur auf, der gleichzeitig energeisparsam 100W zieht und zweimal für eine Tasse nachgefüllt werden muss. Passt schon der Bildungsansatz von ultraleichter Gehirnwäsche. Es gibt ja auch Mini Sushi als Kunst der Kulturen, statt nahrhafte Sättigung bei Hunger.

Das Elite X3 hat auch eine hervorstehende Kameralinse. Ich empfehle den Managern hochwertige Schuhsohlen vom führenden Schuhmachermeister mit nicht ganz versenkten Nägeln. Ebenso sich die Zehen zu brechen und amputieren, damit man in die nächst kleinere Schuhgröße passt. Clownsfüße sind kein Trend und es bringt Farbe mit prägender Lebenserfahrung in das Gesicht.
Auf der anderen Seite kann man nur hoffen, dass das Elite auch mit einem fertig entwickelten Windows nach der ganzen Insider Mist als kostenloses Geschenk auf den Markt kommt.
 
Insider Mist? Dir ist schon klar das Windows Insider nie aufhört? ^^
 
xexex schrieb:
Hör bitte irgendwas von Apps zu erzählen, wenn du den Einsatz des Gerätes nicht verstanden hast.

Erst verbietest du ihm den Mund, und kurz darauf postest du ein Werbe-Video des Herstellers ??
 
@xexex
Ich habe mir nachdem HaZweiOh darauf hinwies mal das Video welches du verlinkt hast angesehen und den Store für Thinclients.

1. Bang&Olufsen-Sound in einem Arbeitsgerät?
2. Blingbling-Werbung mit atemberaubenden Kamerafahrten für ein Arbeitsgerät?

3. Werden die Thinclients von dem verlinkten Shop mit magischem Elfenstaub gefüllt?
Wenn es einfach nur darum geht von einem stationären Arbeitsplatz auf nen WTS zu verbinden tut es im schlimmsten Fall selbst ein Raspberry Pi, man braucht aber auf keinen Fall einen 24zöller mit integriertem x86-Prozessor auf Pi-Niveau von VIA für 1130€ (brutto).
 
iSight2TheBlind schrieb:
1. Bang&Olufsen-Sound in einem Arbeitsgerät?
2. Blingbling-Werbung mit atemberaubenden Kamerafahrten für ein Arbeitsgerät?
3. Werden die Thinclients von dem verlinkten Shop mit magischem Elfenstaub gefüllt?

Irgendwie habe ich das Gefühl, also hättest du noch nie eine Firma von innen gesehen. Ich wiederhole mich gerne nochmal. Die Verwaltbarkeit solcher Geräte ist wichtiger als irgendwo 100€ zu sparen. Schon mal nachgedacht was ein Mitarbeiter in x Jahren in denen er das Gerät nutzt kostet und wie lächerlich solche Beträge im Vergleich sind? Manch ein Außendienstler tankt im Monat mehr, wie das Gerät kosten wird, von Übernachtungskosten oder Flügen lieber ganz zu schweigen.

Niemand baut sich einen RasPi als Thin Client Ersatz außer vielleicht eine Hilfsadmin bei einer Bude mit 5 Beschäftigten. Wer soll den Mist installieren? Wie soll das ganze verwaltet werden? Ab 100 Mitarbeiter aufwärts willst du eine Lösung die du anklemmst und die in ein paar Minuten bereit ist. Ein ThinOS Gerät von Dell/Wyse benötig zum Beispiel weniger als 10 Sek vom Einschalten über die automatische Konfiguration bis zur Betriebsbereitschaft und wenn eines davon Defekt ist dauert es keine Minute um es auszutauschen.

Und falls du dir Gedanken über Bling Bling machst, solltest du dir die Frage stellen wieso Apple mit ihren Geräten seit Jahren so erfolgreich ist. Ein kleiner Tipp am Rande - nicht deshalb weil sie graue langweilige Kästen verkaufen. Und noch ein Tipp von mir, das Ding ist auch ein Telefon, rate mal wofür man manchmal ein Telefon sonst verwenden kann außer zum zocken.
http://www.polycom.de/voice-conferencing-solutions/conference-phones.html

Extra für dich noch von der HP Webseite:
Bang & Olufsen
Nach vorn gerichtete Lautsprecher von Bang & Olufsen und ungerichtete Mikrofone mit Geräuschunterdrückung ermöglichen die professionelle Nutzung von Cortana und erleichtern die Zusammenarbeit. Sie benötigen keine zusätzliche Freisprecheinrichtung mehr – mit dem HP Elite x3 haben Sie immer ein komplett ausgestattetes Konferenz-Tool dabei.

Das Video habe ich gewählt, weil es genau die Möglichkeiten aufzeigt für die, dieses Gerät gestaltet wurde und auch schon einen Sneak Peak auf HP Workplace zeigt. Wenn du langweilige Business Videos sehen willst, kannst ja selbst auf der HP Homepage schauen.
http://store.hp.com/us/en/ContentView?storeId=10151&catalogId=10051&eSpotName=Elite-x3
 
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@ Shelung
Deswegen programmiert Microsoft seine Software nach Vorbild des BER. Mit mangelnder Projektleitung für ein fertiges Produkt, was der letztlich Kunde nutzen soll.
Wer soll das bezahlen außer der Kunde mit seinen strapazierten Nerven?

Wenn das der Bildungsansatz guter Projektführung ist ein unfertiges Produkt mit Updates dem Kunden schön zu reden, dann stellt Microsoft an seine zukünftigen Mitarbeiter bei der gleichen Kundenkommunikation als Einstellungsgrundlage gleiche Voraussetzungen voraus.

So hat Microsoft bei mir sein Fachwissen verspielt, als sie rudimäntere Energieverwaltung nicht programmieren können und per Update auf ihre selbst entwickelten Wegwerfprodukte nachreichen. Da kann man sich gleich das behäbige Vista installieren.

Dann taucht auch das Problem mit Drittanbieteranwendungen auf. Wenn das eigene Betriebssystem noch nicht fertig ist, entwickeln Drittentwickler ihre Software auf schlechter Substanz ohne grundlegende Vosrtelllungen. Wenn Microsoft noch API Veränderungen einführt oder andere Dinge verändert, bedeutet es für den Softwarentwickler zusätzliche Arbeit. Microsoft kommuniziert letztlich nicht das, was sie selbst nutzen würden und was dem Kunden bekannte Vorteile bietet.

Wenn ich weiß, das eine Plattform nicht fertig wird, weil nicht mal ein kommunizierter Weg das Ziel ist oder nicht kommunizierte Funktionen irgendwann mal nachgereicht werden, werde ich als Softwarentwickler nicht drauf aufsteigen. Erst recht nicht als Kunde.

HP hofft mit seinem Elite auf ein halbwegs fertiges Betriebssystem durch die ganzen Patchorgien. Wäre dem anders, hätte HP schon zur W10M Vorstellung seine Edelprodukte vorgestellt, wie jeder andere der vielen zahlreichen Windows Mobile EOM auch, die mit ihren vielfältigen Produkten für die unterschiedlichen Kunden gleich 50% Marktanteile im ganzen Smartphonemarkt erlangen werden.:D
 
Mir ging es nur darum das das Insider Programm nur ein Beta test ist. Freiwillig.
Wäre schade wenn man damit aufhört ^^
 
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@ Shelung
Microsoft darf ruhig Beta Entwicklungen für Tester und Softwarentwickler bereit stellen, damit frühzeitig Fehler behoben und Drittsoftware rechtzeitig verfügbar ist. Machen ja viele Hersteller. Nur bin ich als zahlender Kunde im Laden kein zahlender Betatester oder bezahlt mich etwa Microsoft als Betatester damit ich deren unerledigte Arbeit erledige?

Da scheint was bei den Anbietern oder gleich Arbeitgebern im Verstand falsch zu laufen ihre zahlenden Kunden als kostenlose Arbeitnehmer bei Produktkauf über das Produkt als Produktpfleger zu binden.

Kein kluger Hersteller öffnet daher seine Baustelle für alle Kunden als fertiges Erlebnis und das ist das eigentlich Problem sich als Kunde zwischen Staub und Hinweisschildern im Krach zurechtzufinden. Microsoft ist auch nicht in seine tolle Zentrale eingezogen, weil das Gebäude wenigstens wetterfest war, aber man zwischen Trockenbauplatten, Ständerwerk bei Baulicht ohne echte Elektroinstallation und Dixiklos anfängt produktiv zu arbeiten. Mit den ganzen Bauarbeitern vor Ort.

Viele Kunden kennen sicher auch große Umbauarbeiten in Kaufhäusern im regulären Verkaufsbetrieb, wo man in engen Gängen zwischen den fertigen und unfertigen Abteilungen wechselt. Ich hatte letztens in einem Fahrradladen ein Handwerkererlebnis, wo sich die Beratung und die Arbeit des Handwerkers mit Leiter und lauter Bohrmaschine in Unzumutbarkeit direkt auf der Ladenfläche beim Verkäufer äußerte. Gegensätzlicher könnten sich Arbeiten nicht behindern. Als Kunde will man aber keinen Baulärm und kommt daher erst wieder, wenn der Laden seine eigentliche Arbeit gewissenhaft aufnehmen kann und keine Baustelle ist.


Weil noch Konferenzeigenschaften oder besser Freisprechkommunikation eines Mobiltelefons angesprochen wurden. Sowas sollte man als Hersteller nicht noch hervorheben. Ein Telefon ohne ordentliches Telefon ist kein Telefon. Nach vorne und zum Ohr gerichtete Lautsprecher sollte wohl jeder noch so bedepperter Manager und Ingenieur eines Mobilfunkunternehmens verstanden haben, der im Alltag ein Mobiltelefon zum Telefonieren nutzt und durch ordentliches Kommunikationsverständnis seine Brötchen verdient. Das ist selbsterklärend und HP ist zu subjektiv gleich mal den maximal, möglichen Kennschalldruck mit Frequenzgang am Ohr anzugeben. Nicht gerade Business ohne objektive Richtwerte. Pi mal Daumen bekommt damit der HP Vorstand auch nur irgendwas an Gehalt einer schön klingenden Währung (Trinidad-u-Tobago-Dollar, klingt nach guten Zigarren und Parfum), wenn wir die Kundensprache als Grundlage nehmen.

Das Blackberry Passport ist das selbst ein solides Konferenztelefon trotz seitlich angeordneter Lautsprecher und selbst mein Touch Pro2 verfügt über diese Funktion. Für Konferenzen muss das Telefon sogar umgedreht werden, was in Bezug auf das Ablesen des Displays und Bedienung dann doch schlecht gelöst ist. Die Aufnahmen sind dagegen selbst auf Entfernungen sehr direkt klingend und gut verständlich. Bei beiden Geräten sind mehrere Mikrofone mit NC Funktionen verbaut. Das Passport hat gleich vier Mikrofone. Was kann das HP nun besser? Das Passport ist mit seiner Hardware auch heute sehr gut ausgestattet.


Was mich bei den vorangegangenen HP Produktnachrichten weiterhin stört, sind die sich ändernden Verkaufskanäle. Erst nur über HP und nur für Businesskunden und jetzt will man breiter verkaufen.
Smartphones waren von Anfang an Businesswerkzeuge. Der normale Konsument hatte zu diesen Produkten trotzdem schon immer Kaufzugang, wenn er vernünftige Leistung gegenüber den normalen kommunikatiosnspielzeugen haben wollte.
War damals der Hauptgrund, warum ich von überladenen Spaßmobiltelefonen mit schlechter Telefonfunktion und Softwarebugs auf PDA Telefone mit finaler Software umstieg. Lange wiederholt sich die Negativarbeit auch bei Smartphones.

Ich kann als Privatkunde einen Businesstarif beim Provider abschließen. Dafür zahle ich ja auch.
Als Privatkunde sogar einen teuren Profibagger kaufen und wenn ich den Platz habe, sogar eine komplette SMD Bestückungsstraße als Hobby, wenn mir professionelle Lötkolben für den Industrieeinsatz zu billig sind. Verrückte und Waffenarren kommen ja auch an hochmoderne Kriegswaffen. An viele Goldkettchen und Jogginganzug kommen ja nicht nur professionelle Zuhälter ran um das Klischee vollends zu bedienen. Ich kann mir auch einen Airbus ohne eine Fluglinie zur Fluggastbeförderung zu besitzen, kaufen.

Es wird zunehmend unerträglich, wie sich die großen Firmen kommunikativ und exklusiv geschult völlig unfähig verkaufen, obwohl sie auf zahlende Kunden angewiesen sind.


Insgesamt sehe ich das HP nicht als Businesstauglich genug. Allein beim Zusatz eines Barcodeadapters ist das HP ein undhandliches Produkt und da werden erstmal die entsprechenden Aufsätze benötigt. Pistolengriff mit Abzug?
Dann gibt es auch keine Schraubblenden mit elektronischen Schlüssel für beide Kameras um das Gerät in sicherheitskritischen Umgebungen nutzen zu dürfen. Digitale Smartcard vorhanden?
Das HTC Shift verfügt auch über ein TPM Modul und für den Fingerabdruckscanner mussten nicht noch die Treiber nachgereicht werden.

Mir würden noch mehr Dinge einfallen, was Zusatzhüllen für das HP Elite betrifft.
So auch über Zusatzanschlüsse für Funkantennen.

Das HP Elite x3 muss sich ebenso als echter Navigationsersatz im Auto beweisen und hier mit ordentlicher Lautstärke die Fahrtgeräusche übertönen. Das Passport kann es, wenn auch nicht auf allen Straßenbelägen mit Schlaggeräuschen.
Somit hat HP auf der Messe nichts brauchbares kommunikativ über die Nachrichten vorgestellt.

Wenn auch per Freisprecheinrichtung über das HP im Auto Telefonate verständlich geführt und SMS diktiert und vorgelesen werden können dann wäre man den meisten Geräten am Markt in dieser Grundfunktion weit voraus. Man sieht genug Autofahrer mit Smartphones vor dem Gesicht, die diese doch simple Grundfunktionen der Kommunikation anscheinend nicht integriert haben.
Dann braucht man sein Smartphone nicht noch mit dem Autobordcomputer und Navi umständlich verbinden.
 
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