Windows to go bootet nicht

einfachpeer

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Hallo. Brauche für ein Projekt Windows 7. Am besten to Go. Habe also mit Rufus und mit Wintousb einen Boot Baren Stick gemacht doch win 7 will einfach nicht booten. Näheres in diesem Video :
 
Welcher Acer ist das genau bitte ?

Kann win7 den mit Treibern versorgen ?
 
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und welche hardware ist das?
Woher hast du windows to go? Dachte MS bieter das nicht mehr an.
 
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madmax2010 schrieb:
Woher hast du windows to go? Dachte MS bieter das nicht mehr an.
Dafür nimmt er ja WinToUSB, das kann von 7 bis 11 (angeblich) alles "ToGo" installieren.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
UEFI ist auch noch die Frage
 
@madmax2010: Ist doch normal, dass hier jeder das "Windwos To Go" nennt, obwohl es nicht Windows To Go ist... (heiße es damit nicht gut und würde mir häufiger exaktere Formulierungen wünschen).
 
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Acer Aspire E11 von 2014. Der wurde glaube sogar mit Win7 ausgeliefert und läuft jetzt mit 10 auf uefi
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Hat einer ne Idee ?
 
tollertyp schrieb:
@madmax2010: Ist doch normal, dass hier jeder das "Windwos To Go" nennt, obwohl es nicht Windows To Go ist... (heiße es damit nicht gut und würde mir häufiger exaktere Formulierungen wünschen).
darum die explizite passiv aggressive nachfrage :P

einfachpeer schrieb:
Hat einer ne Idee ?
woher hast du das windows auf dem stick? So genauer link waere gold :)
 
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Im Lagecy selbes Spiel... Bekomme nun zwar diesen wunderschönen XP Ladebalken unten angezeigt aber das wars dann auch
 
Hat jemand ne Lösung ? Der wurde mit 7 ausgeliefert bzw auf der Paltte lief das ja mal
 
Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein ähnliches Projekt erfolgreich zum Abschluß führen können.
Ich nenne mal die Rahmendaten anhand derer Du vielleicht die Erfolgschancen und etwaige, noch notwendige Maßnahmen besser beurteilen kannst:

  • Quelle: originale ISO mit Windows 7 (alle Versionen), 64 Bit, SP1
  • passende USB3-Treiber (für Windows 7 und Gerät geeignet) von Win-Raid-Website heruntergeladen
  • mit Programm NTLite den USB3-Treiber vollständig in die ISO eingefügt; modifizierte ISO gespeichert
  • eine externe USB3-HDD (mobil, also ohne lästiges Stromkabel) vorab als GPT initialisiert (EFI) und partitioniert für mindestens 3 Partitionen:
    • EFI-Partition: hier 500 MB, FAT32 vorformatiert
    • Partition für Windows 7 als VHD: hier 50 GB (40 GB für VHD, 10 GB für sonstiges)
    • zusätzliche Datenpartition für Windows 7 (nach geschätztem Bedarf)
    • genügend nicht zugewiesenen Diskspace übrig lassen für den Fall, dass Windows (oder man selbst) später noch zusätzliche Partitionen errichten will
  • mit Programm WinNTSetup aus der modifizierten ISO eine externe Installation von Windows 7 als VHD auf die externe USB3-HDD geschrieben
  • von externer Disk gebootet (UEFI-Variante wie bei Deinen Notebook) und Windows 7 das Setup (offline!) ausführen lassen
  • bei späteren Neustarts noch weitere Treiber in das neue, externe Windows eingebunden. Da der Anschluß-Rechner ebenfalls mit Windows 7 lief, konnte ich einfach dessen Treiber-DVDs für Grafikkarte etc. benutzen.

Anmerkungen:
  • Windows 7 läßt sich nur noch an schon etwas älteren Rechnern betreiben (2014 sollte auf jeden Fall noch reichen)
  • Secure Boot muß ausgeschaltet sein; Windows 7 läuft zwar auch unter UEFI, aber nicht bei aktiviertem Secure Boot
  • der Datenträger für Windows 7 darf kein langsamer USB2-Stick sein; erforderlich ist mindestens ein USB3-Stick, oder besser noch, eine USB3-Festplatte
  • der Start von einem USB3-Anschluß aus erfordert, dass im installierten Windows 7 bereits ein voll funktionstüchtiger USB3-Treiber integriert ist (das originale Windows 7 hat keinen). Andernfalls scheitert schon die Installation oder es kommt mit schöner Regelmäßigkeit zu BlueScreens. Es ist leider nicht möglich, den USB3-Treiber erst nach der Installation in die Windows-Installation einzubinden (wie andere Treiber). Das klappt nicht richtig. Wenn Du eine ISO mit bereits integrierten USB3-Treibern findest (eventuell die sogenannte Bolko-ISO), kannst Du eventuell das Prozedere mit NTLite überspringen
  • das Programm WinToUSB ist nach meinen Erfahrungen nicht geeignet, ein wirklich funktionierendes 'ToGo'-Windows 7 zu generieren, wohl aber das weitaus leistungsfähigere WinNTSetup.
  • die Erzeugung der externen Win7-Installation erfolgte auf einem PE-System (Win10XPE); ein normales Windows10-System dürfte es aber auch tun (aber offline währenddessen!)
  • warum Windows 7 als VHD? Ist stabiler als die normale Installation und auch flexibler. Als VHD läßt sich das fertige Windows zum Beispiel leichter portieren. Normalerweise geht eine VHD-Installation aber nur mit der Ultimate-Variante von Windows 7. Im Internet kursieren aber auch Tipps, wie man das angeblich auch für niederwertigere Varianten hinbekommt.
  • die Größe der VHD ist frei wählbar aber danach fixiert (wenn also 40 GB zu wenig sein sollten, entsprechend größer konfigurieren). Im laufenden Windows 7 erscheint die VHD als Laufwerk C:; die Partition, auf der die VHD sich befindet, normalerweise als D:.
  • die EFI-Partition auf der externen Disk nimmt den Window-Starter auf. Eine etwaige interne EFI-Partition (Rechner) wird nicht tangiert. Die Installation von Windows 7 ist also lokal an die externe Disk gebunden. (Nicht nur) theoretisch können später auch weitere Betriebssysteme (z.B. Linuxe) auf die externe Disk installiert werden.
  • auf keinen Fall irgendwelche 'automatische Reparaturoperationen' genehmigen (wie im Video zu sehen). Das kann nur Schaden anrichten!

Weiterführend Infos:
- unter anderem auch hier im CB: 'win7-iso' (die letzen 5-10 Seiten dürften genügen)
 
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