limoni
Commander
- Registriert
- Aug. 2004
- Beiträge
- 2.073
Zur Sache mit dem NetBIOS:
Seit Samba 3.0 und W2K kann man das SMB-Netzwerk auch ohne NetBIOS betreiben:
Vorteil: Kein Broadcastoverhead mehr über das Netzwerk (Ich hatte vor Jahren mit W2K teilweise 30min und mehr Wartezeit, bis eine Workstation gefunden wurde)
Nachteil: Zur Namensauflösung braucht man einen DNS Server, oder man gibt direkt die IP an (eigentlich genau wie über http). Haben wir ja auch so direkt mit der IP gemacht.
Allerdings fehlt dann noch ein Eintrag in der Global Section der smb.conf
"disable netbios = yes"
der Default Wert, wenn nichts angegeben, ist hier "no"
dann sollte es gehen, zumindest bis zum gleichen Fehler mit Access denied wie vorher.
Also lass NetBIOS ruhig auf TCP/IP gebunden, benutze dann allerdings immer die IP und nicht den Rechnernamen.
Zum anderen Problem:
Wahrscheinlich ist deine Userverwaltung in Samba nicht stimmig.
Wenn du unterschiedliche User und Passwörter in Win und Linux hast, gehts nicht so einfach.
Die müssen Samba auch bekannt gemacht werden, das bedeutet halt einiges an Konfiguration.
Schau dir dazu den "Security" Parameter mal an.
Einen ersten Einstieg(auf deutsch) findest du auch hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server?highlight=(samba)
gruss, limoni
Seit Samba 3.0 und W2K kann man das SMB-Netzwerk auch ohne NetBIOS betreiben:
Vorteil: Kein Broadcastoverhead mehr über das Netzwerk (Ich hatte vor Jahren mit W2K teilweise 30min und mehr Wartezeit, bis eine Workstation gefunden wurde)
Nachteil: Zur Namensauflösung braucht man einen DNS Server, oder man gibt direkt die IP an (eigentlich genau wie über http). Haben wir ja auch so direkt mit der IP gemacht.
Allerdings fehlt dann noch ein Eintrag in der Global Section der smb.conf
"disable netbios = yes"
der Default Wert, wenn nichts angegeben, ist hier "no"
dann sollte es gehen, zumindest bis zum gleichen Fehler mit Access denied wie vorher.
Also lass NetBIOS ruhig auf TCP/IP gebunden, benutze dann allerdings immer die IP und nicht den Rechnernamen.
Zum anderen Problem:
Wahrscheinlich ist deine Userverwaltung in Samba nicht stimmig.
Wenn du unterschiedliche User und Passwörter in Win und Linux hast, gehts nicht so einfach.
Die müssen Samba auch bekannt gemacht werden, das bedeutet halt einiges an Konfiguration.
Schau dir dazu den "Security" Parameter mal an.
Einen ersten Einstieg(auf deutsch) findest du auch hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server?highlight=(samba)
Den Ratschlag aus dem letzten Absatz habe ich bei mir so umgesetzt (Ein User ist auf allen Systemen prinzipiell gleich) und auf meinen Systemen überhaupt gar nichts extra konfigurieren müssen, um die Sache ans Laufen zu bekommen. Habe auch kein extra Samba Passwort setzen müssen.Samba verwaltet die Benutzer unabhängig vom System mit dem Befehl "smbpasswd". Man kann aber die Systembenutzer mit den Samba-Benutzern synchron halten. Dazu müssen lokale Benutzer mit dem Befehl
sudo smbpasswd -a <benutzername>
ein Samba Passwort vergeben.
Logins und Passwörter
Angenommen man setzt den Samba-Server in einem Umfeld ohne "ordentliche" Benutzerauthentifizierung ein, sprich in einer WG oder einem Büro, wo sich alle Benutzer nicht an einer Domäne anmelden, sondern nur lokal an ihrem Rechner. So ist es sinnvoll, dass die Benutzer auf allen Rechnern (egal, ob nun Windows oder Linux eingesetzt wird) sich mit den selben Benutzerdaten - sprich Login und Passwort - anmelden. Dieses Passwort sollte auch als Samba-Passwort gesetzt werden.
gruss, limoni
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