News Windows XP: eingeschränkte Lizenz für Billig-Notebooks

Bei Linux hat sich in den letzten 2 Jahren genau Nichts getan.. das einzige was sich merklich verändert sind die GUIs. Der Kernel wird immer mehr zusammengeschustert und zurechtgeflikt - für Benutzer ohne viel Zeit nicht wirklich ideal.. da wird auch das Einbauen und Einrichten einer neuen WLAN Karte trotz vorhandener Treiber schonmal ein Ding der Unmöglichkeit.

Wenn MS meint eingeschränkte Lizenzen ausgeben zu müssen, dann bitte. Wenn Linux sowieso besser ist, kann man das im Zweifelsfall auch einfach selbst draufbügeln :P.

p.s.: IT != Informatiker und Computerkenntnisse
p.s.s.: "Millennium"
 
@ neoXpert:
das ja mal blödsinn was du hier sagst, natürlich hat sich die letzten 2 Jahre einiges im kernel getan, soll ich jetzt 10 mio zeilen changelog hier rein posten wohl eher nicht geb dir mal paar biespiele, neuen fairen sheduler + die timer geschichte das die cpu immer länger schlafen kann weiß grad nicht wie es heißt, hat zur folge längere akku-laufzeit. neuer wlan-stack (ok zugegebenermasen steckt der noch in den kinderschuhen) aber was erwartest du denn sonst für ein killerfeature soll im linuxkernel das super tolle aero nach implementiert werden oder was außer toller benutzerbevormundung (sowas nennt ms sicherheit) hat sich denn in dem 7 jahre in der produktion befundenen windows vista groß geändert.
Lieber ein guter kernel der hier und da ein paar kleine evolutionen mit macht als ein halbwegs guter kernel (windows xp) der eine revolution erlebt (vista) und danach viel schlechter ist (schlechterer hardwaresupport, mehr hardwarehunger, mehr benutzerkontrolle <- red dabei z.B. von der zwangs treibersignier-abfrage die man bei der 64bitversion nicht abschalten kann) <- auf solche tollen killerfeatures kann ich verzichten.

Die hauptsächlichen änderen spielen sich nunmal eher im userspace ab, der kernel ist ja primär dazu da die hardwareunterstützung zu garantieren und noch einen oder im fall von linux mehrere sheduler bereit zu stellen. Und in beiden bereichen gabs da fortschritte, im treiberbereich teils nicht weil sich firmen weigern spezificationen frei zu geben oder offene treiber zu releasen aber da kann linux/(deren entwickler) ja nix dafür.

Zu wlan im kernel steht da schon recht viel, sind eher die distries die hier bischen schlafen hab ich das gefühl, warte da mal noch ein halbes jahr dann müsste das passen.
 
Mal so nebenbei , es heißt : " Millenium " :-)
Und das Vista das neue Millenium ist, davon bin ich gnadenlos überzeugt.
 
ich finde die einschränkungen nicht schön. Die einschränkungen werden sicherlich nicht angepasst und so bleibt es dann bei langsamen veralteten kisten. :(
 
Es gibt nur ein Millenium.. und das ist die Linux Beta, die nun seit etlichen Jahren parallel zum Windows RC läuft :P

Ich denke nicht.. dass die Distris alleine schlafen.. viel mehr wird es verschlafen einen einheitlichen Kernel zu schaffen.. es werden viel zu viele parallel nebeneinander gekocht..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was gefällt dir denn nicht am Kernel? Und welche parallele Kernel meinst du? Es gibt einen einzigen Kernel, natürlich in verschiedenen Versionen (genauso wie es z. B. auch Firefox immer in zwei verschiedenen Versionen gleichzeitig gibt), und es gibt angepasste Versionen (z. B. den rt mit dem gehobenen Kerneltakt). Es fließen aber alle Änderungen in den jeweils aktuellen Kernel mit ein und bleiben nicht in irgendwelchen Parallel-Kerneln stecken.
 
blackiwid schrieb:
... als ein halbwegs guter kernel (windows xp) der eine revolution erlebt (vista) und danach viel schlechter ist (schlechterer hardwaresupport, mehr hardwarehunger, mehr benutzerkontrolle <- red dabei z.B. von der zwangs treibersignier-abfrage die man bei der 64bitversion nicht abschalten kann) <- auf solche tollen killerfeatures kann ich verzichten.

Stimmt doch gar nicht, kannst du generell abschalten beim Booten bereits oder einzeln:
https://www.computerbase.de/forum/threads/64-bit-nur-signierte-software-installierbar.417867/
 
NeoXpert, wo siehst du da das problem, jede distri hat halt andere schwerpunkte, aber so arg unterscheiden sich die kernel ja nun auch nicht, das was du vielleicht gerne hättest wäre eine fixe API für eine weile.

und sehe das nicht wie du das linux immer im beta-stadium ist. Die features die da sind und die z.B. bei ubuntu angekündigt werden, werden eigentlich schon gehalten. Das hier und da ein Treiberproblem besteht will ich ja nicht abstreiten, das liegt dann aber wie bei windows auch an den Hardwareherstellern. Die schnittstellen und software an sich ist großteils sehr ausgereift.

Und wenn du meinst das dir ein Linux zu "unstable" ist, dann nimm ein stable debian, die software ist dann in der regel halt ein paar jahre alt aber sehr schön stabil und sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Größere Festplatte gar nicht mal.. Vista passt auf einen EEE, habs selbst auprobiert, hatte nach Optimierungen ca 1GB frei. Beim installierten Linux war es ähnlich viel.
 
Was ich nicht nachvollziehen kann, schließlich war es unter windows NT/95/98/ME doch möglich vor der Installation die gewünschten Komponenten auszuwählen.
Empfand ich damals als echten Rückschritt.
 
Wie gerne würde ich doch zu Linux umsteigen, leider fehlt mir der Mut und auch die Treiber dazu! Hatte beim alten PC Ubuntu 7.04 mit Beryl das war einfach geil so zu arbeiten!!
 
Mein Gott, MS scheint XP ja wirklich zu fürchten das sie solch lächerliche auflagen machen. sowas bremst nur die entwicklung, denn im umkehrschluss heisst das wenn 120GB, 12" oder 1,8GHz verbaut werden muss vista drauf, und wie vista unter 2,5GHz und 2GB RAM läuft wissen wir alle. Also entweder bessere hardware mit linux oder alte hardware mit XP. Dann lieber linux, denn XP hat eh fast jeder zuhause bzw. gibts für nen paar € gebraucht.
 
Hi,
ja ich weiß das das sehr gewagt war. Jedoch war ich mit Linux viel zufriedener als mit Windows.
Und mit Vista habe ich schonmal gekämpft. Aber nach 3 Stunden war es mir dann doch, naja.. Ich mags nicht ;)

Und das Linux andere Ziele gesetzt hat als Windows, weiß ich auch ganz gut. Linux ist für die Geschwindigkeit gedacht, Windows für die Benutzerfreundlichkeit (Hat alles Vor- und Nachteile).
 
Antoniker schrieb:
Linux ist für die Geschwindigkeit gedacht, Windows für die Benutzerfreundlichkeit (Hat alles Vor- und Nachteile).

Bin zuweilen überrascht, daß mancher Windows-Client schneller läuft als unter Linux (BOINC). Auch in manchen Virtualisierungs-Images erreicht Windows eine erstaunliche Performance. Selbst Windows-Server-Systeme liegen gleichauf, soweit ich die regelmäßigen ct-Artikel richtig erinnere.

Im Großen stimme ich jedoch zu, die Bequemlichkeit ist das Hauptargument für die Anwender, einfach weil sie mit Windows die meiste Erfahrung gemacht haben. Und die Linux-Oberflächen/GUI (immer noch) für viele befremdlich wirkt. Auch das Treiber-Konzept wird unterschiedlich gehandhabt. Andererseits ist die Schmerz- und Fehlertoleranz bei Windows-Usern viel stärker ausgeprägt, die lassen sich so viele Bugs gefallen, das es einen wundert.
 
Zurück
Oben