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NewsWirtschaft: Opera-Komplettverkauf nach China gescheitert
Das norwegische Unternehmen Opera Software, unter anderem Hersteller des Browsers Opera, kann nicht als Gesamtpaket an eine chinesische Investorengruppe verkauft werden. Die Gruppe, bestehend aus den Firmen Kunlun und Qihoo 360 sowie den Investment-Fonds Golden Brick und Yonglian, hatte 1,2 Milliarden US-Dollar geboten.
Ich finde die Chinesen richtig cool.
Von traditioneller Medizin, Religion und Esskultur über Sklavenarbeit damit die westliche Welt ihre Hightechwaren zum Spottpreis erhält, zu einer Macht entwickelt die mal so einfach sagen kann:
Wat kost' die Welt? Echt, dann nehm' ich gleich Zwei..
ich hab mir am Wochenende mal Vivaldi angekuckt, der macht echt nen vernünftigen eindruck. schön sparsam, schnell.. für all diejenigen, die von opera die schnauze voll haben und die alternativen auch nicht so zufriedenstellend laufen^^
Europäische Firmen kaufen ebenso im Ausland ein. Deutschland beherrscht dieses Spiel recht gut, das solltest du nicht vergessen, dass wir in dieser Hinsicht, wenn man ehrlich ist, nicht unbedingt zu den Guten gehören.
Und ich arbeite für eine deutsche Tochter eines chinesischen Konzerns. Die Zusammenarbeit funktioniert. Das ist eben Globalisierung.
Mich habe mich nicht tiefer mit diesem Deal beschäftigt, aber wenn die USA dabei was mitzureden hatten, dann wird das sich auch konkrete Gründe haben, und nicht nur irgendein abstrakter Weltmachtanspruch oder sowas.
Vielleicht hat das Unternehmen Opera sich irgendwelche Marken, Rechte, Patente usw. nach US-Recht schützen lassen. Oder da spielen irgendwelche internationalen Handelsabkommen mit rein oder was auch immer.
Was den Verkauf angeht. Naja. Als langjähriger Nutzer des PC-Browsers von Opera, bin ich auch von der nur teilweisen Übernahme betroffen. Aber ich sehe darin keinen Grund, in Panik zu geraten. Die neuen chinesischen Besitzer haben letztlich das selbe Ziel, wie vorher die norwegischen: Geld verdienen.
Ich gehe nicht davon aus, dass sie unter den Opera-Nutzern irgendwelche undemokratischen politischen Ideologien verbeiten wollen, oder Zensur aufbauen oder was auch immer man dem chinesischen Staat zutrauen mag. Hier geht es ums Geschäft und nicht um Politik.
Also einfach abwarten. Vielleicht machen sich die zu erwartenden Finanzspritzen ja auch durchaus positiv bemerkbar?
Firefox. Seit man fast alle Desktop-AddOns benutzen kann, kann kein anderer mehr für mich mithalten. Verkauft außerdem die Browserdaten nicht weiter wie Dolphin & Co bzw. benutzt sie intern für Werbezwecke wie Chrome.
Edit: Die USA reden beim Verkauf mit, weil wir alle über die WTO in einem (losen) gemeinsamen Wirtschaftsraum operieren, mit gemeinsamen Mindeststandards. Die EU redet genauso oft bei Verkäufen von US-Firmen (Yahoo als aktuelles Beispiel) oder chinesischen Firmen mit wie umgekehrt. Wer auf beiden Märkten operiert (beide jeweils der größte bzw. zweitgrößte) muss sich an die Regeln beider halten und braucht entsprechend auch Genehmigungen von beiden.
Lol Frankfurt Hahn wurde nicht an DIE Chinesen verkauft sondern an ein Betrüger, der so getan hat als ob er Geld hät. Unglaublich dass eine Landesregierung nicht mal runter fliegt und sich die Firmen anschaut.
Das macht eigentlich fast jeder größere Ebayverkäufer der chinesische Produkte importiert. Oft stecken hinter den vermeintlichen Goßproduzenten nämlich nur kleine Büros.
Teste schon ausgiebig Vivaldi, wird dann Zeit umzusteigen. Ich habe Opera schon seit der Bezahlversion benutzt. War meine erste Softwarelizenz die ich damals als Schüler gekauft habe. Schade, aber Softwareseitig traue ich den Chinesen nicht.