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News Withings BeamO: Digitales Stethoskop misst Herz, Lunge und Temperatur
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Withings BeamO: Digitales Stethoskop misst Herz, Lunge und Temperatur
M
M42
Gast
Mein ich ja, ich hab hier zwei kranke Kinder, und wir sind auch nicht mehr die fittesten, sehen uns aber nicht als Zielgruppe dieses Teils...Yoshi_87 schrieb:Also meine Apple Watch kann auch EKG und und (bedingt) Blutsauerstoff.
Oder kranke Menschen die es wirklich gebrauchen können?
Nur haben die halt schon sämtliche Geräte die auch in Summe günstiger sein werden als dieses Teil. Mein Blutdruckmessgerät misst Puls und Blutdruck, Kostenpunkt knapp 20€, Fieberthermometer gibts für 7€ und wer es braucht bekommt auch ein Oximeter für 20€.
Ergänzung ()
Der Arzt (ein ordentlicher) kann das aber nochmal vernünftig bewerten, dafür wurde er ausgebildet und hat Erfahrung.lex30 schrieb:Könnte mir den Einsatz hier eher im Bereich der "Pflege zu Hause" vorstellen. Dann muss man nicht ständig zum Arzt rennen.
Das Ding bringt mir in der Pflege meiner Kinder nix, außer, dass es mich vielleicht verrückt macht..
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Espero
Commander
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Falls das Gerät korrekte Werte misst und die Daten nicht in einer Cloud landen, kann das je nach Pflegesituation daheim schon paar Hinweise liefern.
Sofern man einen Pflegefall im Haus hat, der temporär im Schlaf quasi Atemaussetzer mit extremen Schnarchen hat (und man vergleicht dessen niedrige Sauerstoffwerte mit denen die man ausprobiert hat), dann kann man auch besser nachfühlen, wie belastend Atemaussetzer für einen Menschen sein können.
Ja, der Sauerstoffwert. Der kann allerdings sehr zügig schwanken. Sofern man gesund ist kann das Probieren eines Oximeters auch mal Spaß machen wenn man mal bewusst die Luft anhält und an sich beobachtet, wie der angezeigte Sauerstoffgehalt im Blut stetig fällt, auf welchen niedrigen Wert man es "schafft" und wie man sich dabei fühlt, und wie der Wert dann nach dem ersten Schnaufer wieder raufspringt. Jedoch alles mit etwa 20 bis 25 Sekunden Verzögerung zwischen Lungenversorgung/Atmung und Messung an der Fingerkuppe. So lange dauert es offenbar, bis das Blut den Weg von Lunge bis Fingerkuppe zurücklegt.seyfhor schrieb:Ich könnte mir echt eine ehemalige Kollegin vorstellen, die sich das Teil raus holt und dann ihre momentane Verfassung mit dem gemessenen Sauerstoffwert erklärt...
Sofern man einen Pflegefall im Haus hat, der temporär im Schlaf quasi Atemaussetzer mit extremen Schnarchen hat (und man vergleicht dessen niedrige Sauerstoffwerte mit denen die man ausprobiert hat), dann kann man auch besser nachfühlen, wie belastend Atemaussetzer für einen Menschen sein können.
Oder vielleicht die eigene Gesundheitsblase einfach kurz verlassen und über den Tellerrand schauen. Es gibt leider genug Erkrankungen, über die ich mir früher auch keine Gedanken gemacht habe, bis sie bei mir selbst festgestellt wurden. Diese erfordern u.a. regelmäßige Messungen, um z.B. frühzeitig Veränderungen des Herz-Kreislaufsystems zu erkennen, da dann relativ schnell gegengesteuert werden muss. Messgeräte für zu Hause helfen in diesem Fall, stetige Ergebnisse als Grundlage zu haben, da die Einzelmessung beim Arzt oft sinnfrei ist. Es kommt also immer aufs Gerät und die Umstände an, ob es gut ist oder nicht. Pauschalisierungen helfen hier wie sonst auch überall nicht wirklich weiter.crazy_tomcat schrieb:Vielleicht gut für Hypochonder
Nizakh
Commodore
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Solche Systeme sind super für die Früherkennung von Problemen. Gerade die Apple Watch mit dem "einfachen" EKG hat das bewiesen. Weil man Unregelmäßigkeiten/Probleme viel früher erkennt und dann zum Arzt geht. Problem früher erkannt = Man kann mit weniger Eingriff etwas tun = Weniger Aufwand, besser Lösung und geringere Kosten. Ist doch super.Firefly2023 schrieb:Für einen Laien unbrauchbar. Unnötiges Spielzeug, was wieder Ärzte und Rettungsdienste viel Arbeit bringt.
Gerade weil die meisten Menschen erst zum Arzt gehen, wenn es eigentlich schon zu spät ist, sind solche Systeme doch eine gute Sache. Oder nicht?
der Unzensierte
Vice Admiral
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In 100 Jahren werden sich die Leute fragen wie man ohne Implantat zur Übermittlung der kompletten medizinischen Daten in Echtzeit an den Versicherer des Vertrauens 80 und mehr Jahre alt werden konnte.
Phoenix_29021
Cadet 4th Year
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Ja, und das ist was gutes. Ich würde das nicht machen weil ich meine Gesundheit einfach nicht wertschätze, aber wenn man in einem System aufwächst in dem so etwas Normalität ist, hat man auch keine Hemmschwelle mehr. Auch (hoffe ich zumindest) haben wir in 100 Jahren eine akzeptable Lösung gefunden diese Daten sicher und effizient zu nutzen.
Probleme würde es natürlich geben wenn man Spaß haben will: "Ich probiere eine neue Droge aus und der Arzt schlägt Alarm weil deine Vitalparameter komisch aussehen."
Oder natürlich falls es zu einer Gesundheitsdystopie wird: "Wir sehen dass du Raucher und nicht gesund bist, deswegen erhöhen wir deine Beiträge drastisch."
Aber all in all Schritte in die richtige Richtung. Wir nutzen durch das Internet alle aktuell möglichen Methoden mit unseren Mitmenschen näher verbunden zu sein, das wird sich fortsetzen bis die Menschheit ein Hivemind ist.
Probleme würde es natürlich geben wenn man Spaß haben will: "Ich probiere eine neue Droge aus und der Arzt schlägt Alarm weil deine Vitalparameter komisch aussehen."
Oder natürlich falls es zu einer Gesundheitsdystopie wird: "Wir sehen dass du Raucher und nicht gesund bist, deswegen erhöhen wir deine Beiträge drastisch."
Aber all in all Schritte in die richtige Richtung. Wir nutzen durch das Internet alle aktuell möglichen Methoden mit unseren Mitmenschen näher verbunden zu sein, das wird sich fortsetzen bis die Menschheit ein Hivemind ist.
Land_Kind
Lieutenant
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- Jan. 2013
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Selbstdiagnose (mit Hilfe von Tante Google) ist tatsächlich ein Problem. Deshalb rennen die Leute heute ja auch dauernd wegen irgendwelchen Wehwechen sofort zum Arzt oder in die Notaufnahme im Spital.crazy_tomcat schrieb:Vielleicht gut für Hypochonder
Kein Wunder, dass man so beispielsweise in unserer Region keinen neuen Hausarzt mehr findet, wenn der Alte (wie bei unserer Familie) altershalber in Pension geht.
M!cha
Lt. Commander
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Na ja, wer 50 Jahre raucht, hat wohl ganz andere Sorgen und FolgeerkrankungenAduasen schrieb:Lunge wäre bei mir wahrscheinlich 'lustig' und will ich (als Mensch, der bereits seit fast 50 Jahren raucht) gar nicht wissen.
Aber durchaus interessant, was Withings in den letzten Jahren so alles an Gesundheitstools auf den Markt gehauen hat.
Wenn deren Support nur nicht so unterirdisch schlecht wäre.
Blood011
Fleet Admiral
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Naja so messen die aber auch^^Yoshi_87 schrieb:Oximeter für 20€.
Wenn irgendwas ungewöhnlich auf längere sicht ist,gehe ich zum arzt...
Firefly2023
Rear Admiral
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Nein, das glaube ich nicht. Wie hört sich ein gesundes Atemgeräusch an? Weiß du es? Kennst du den Unterschied, zwischen feinblasiges und grobblasiges Rasseln in der Lunge, ein Giemen, Knistern, abgeschwächtes Atemgeräusch? Wie hört sich ein Lungenödem an, eine Lungenentzündung, ein Pneumothorax? Was bringt es dir, wenn du dir deine Lunge anhören kannst, mit dem Ergebnis aber nichts anfangen kannst? Nichts! Ein 1-Kanal EKG hat keinerlei Aussagekraft, man kann damit keinen Herzinfarkt diagnostizieren. Glaube mir, jemand der ein ernsthaftes Problem mit dem Herzen hat, geht zum Arzt, weil die Einschränkungen extrem sind. Jemand der das nicht ernst nimmt, nimmt es auch nicht ernst, wenn das Gerät ihm das sagt.Nizakh schrieb:Solche Systeme sind super für die Früherkennung von Problemen. Gerade die Apple Watch mit dem "einfachen" EKG hat das bewiesen. Weil man Unregelmäßigkeiten/Probleme viel früher erkennt und dann zum Arzt geht. Problem früher erkannt = Man kann mit weniger Eingriff etwas tun = Weniger Aufwand, besser Lösung und geringere Kosten. Ist doch super.
Gerade weil die meisten Menschen erst zum Arzt gehen, wenn es eigentlich schon zu spät ist, sind solche Systeme doch eine gute Sache. Oder nicht?
Blood011
Fleet Admiral
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Das ist aber schon seit Jahren ein Prob,und oft widerspricht sich google dann auch noch,also maximale verwirrtheit bekommen die Leute noch oben drauf.Land_Kind schrieb:Selbstdiagnose (mit Hilfe von Tante Google) ist tatsächlich ein Problem. Deshalb rennen die Leute heute ja auch dauernd wegen irgendwelchen Wehwechen sofort zum Arzt oder in die Notaufnahme im Spital.
Dann hetzen se gleich los,und verstopfen die plätze für wirkliche notfälle noch.
Ergänzung ()
Eher nicht,oder kannste mit den daten was anfangen was dir das ding ausspuckt?Nizakh schrieb:Solche Systeme sind super für die Früherkennung von Problemen.
Und wer sagt dann noch ob das ding korrekt läuf?
Alles nur panikmacher.
Da würde ich eher ne Dunkelfeldmikroskopie machen da hat mans schwarz auf weis,auch wenn man noch garkeine einschränkungen hat.
Wenn was nicht stimmt,sendet der Körper eh deutliche signale,man muss se nur wahrnehmen.
Zuletzt bearbeitet:
Reglohln
Captain
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Der zuletzt ermittelte Altersdurchschnitt auf CB macht sich auch unter dieser News wieder stark bemerkbar.
Es ist völlig egal, ob jemand dieses Gerät nicht braucht. Man muss es ja nicht kaufen. Es sind aber Entwicklungen, die u.U. zu etwas führen, was früher oder später völlig normal ist und unseren Alltag vereinfacht oder einfach nur bereichert.
Ob das jetzt dieses spezielle Tool ist? Wer weiß. Ich kann es mir auch nicht direkt vorstellen, aber who cares?
Es ist völlig egal, ob jemand dieses Gerät nicht braucht. Man muss es ja nicht kaufen. Es sind aber Entwicklungen, die u.U. zu etwas führen, was früher oder später völlig normal ist und unseren Alltag vereinfacht oder einfach nur bereichert.
Ob das jetzt dieses spezielle Tool ist? Wer weiß. Ich kann es mir auch nicht direkt vorstellen, aber who cares?
Krik
Fleet Admiral
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- Juni 2005
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@Reglohln
Es ist nicht egal. Das hier ist ein Produkt für den End-Consumenten und keine Grundlagenforschung.
Da stellt sich die Frage, wer das kaufen soll. Und dann fällt auf, dass die breite Masse, die es kaufen sollen, nichts mit den Daten anfangen können. Und jene wenigen, die damit was anfangen können, haben für gewöhnlich Zugriff auf bessere Geräte.
Also, wer soll das Produkt kaufen?
Es ist nicht egal. Das hier ist ein Produkt für den End-Consumenten und keine Grundlagenforschung.
Da stellt sich die Frage, wer das kaufen soll. Und dann fällt auf, dass die breite Masse, die es kaufen sollen, nichts mit den Daten anfangen können. Und jene wenigen, die damit was anfangen können, haben für gewöhnlich Zugriff auf bessere Geräte.
Also, wer soll das Produkt kaufen?
freestaler
Lt. Junior Grade
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Ihre Uhr kann 3 der 4 Dinge bereits und ist zertifiziert (soweit ich weiss).. dann doch lieber direkt die und 30 Tage laufzeit.
https://www.withings.com/ch/de/scan...jsnYlP8jQPUaZfny7aYQ0W9kRGDwolNBoCns0QAvD_BwE
https://www.withings.com/ch/de/scan...jsnYlP8jQPUaZfny7aYQ0W9kRGDwolNBoCns0QAvD_BwE
Reglohln
Captain
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Krik schrieb:Es ist nicht egal.
Doch, genau das kann allen Beteiligten egal sein. Wer es nicht braucht/will, kauft es schlicht nicht.Krik schrieb:Also, wer soll das Produkt kaufen?
Und es sind doch ohnehin immer dieselben Leute, die den Firmen hier übergriffig die Kompetenz maximal absprechen. Und wenn ein Produkt scheitert....so what?
E1M1:Hangar
Lt. Commander Pro
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Yoshi_87 schrieb:Also meine Apple Watch kann auch EKG und und (bedingt) Blutsauerstoff.
Oder kranke Menschen die es wirklich gebrauchen können?
Nur haben die halt schon sämtliche Geräte die auch in Summe günstiger sein werden als dieses Teil. Mein Blutdruckmessgerät misst Puls und Blutdruck, Kostenpunkt knapp 20€, Fieberthermometer gibts für 7€ und wer es braucht bekommt auch ein Oximeter für 20€.
Das alles digital in einem Gerät mit geringem Platzverbrauch und ohne Probleme in der Tasche...
In einer Zeit voller Wohlstandserkrankungen... warum nicht.
Plonktroll
Lt. Commander
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und Sportler die Literweise Eiweiß SaufenM42 schrieb:Selbstoptimierer, Hypochonder
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