WLAN in 3 Stockwerken - Access Points oder doch was anderes?

yarez85

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Hallo zusammen,

ich bin umgezogen und momentan unsicher wie ich mein WLAN Netz "aufstellen" kann, bzw. welche Vorgehensweise am meisten Sinn macht.

Folgende Ausgangssituation:

  • FritzBox im Keller
  • 3 Stockwerke (EG, OG, DG) mit jeweils Netzwerkdosen, insgesamt 16 Stück
  • Die Netzwerkdosen gehen in der nähe der Fritzbox zu einem Panel

Zunächst wollte ich ein Hub in den Keller hängen und so von der Fritzbox (nur 4 LAN Anschlüsse) in das ganze Haus Internet via LAN verteilen. Nun merke ich das ich doch auf WLAN nicht verzichten möchte (Smartphones, Saugroboter, usw..).

Meine Idee ist nun in jedes Stockwerk einen Accesspoint zu stellen und via Netzwerkdose mit der Fritzbox zu verbinden.

Also:

Fritzbox ---- AP EG
Fritzbox ---- AP OG
Fritzbox ---- AP DG


Ich komme nun leider an den Punkt wo ich mir nicht mehr sicher bin was ich da eigentlich mache... ist meine Idee mit Access Points überhaupt so sinnvoll? Ich komme Begriffen wie

  • Router (ich denk mal das ist meine FritzBox)
  • Access Point
  • Mesh WLAN
  • VLAN
  • WAN

durcheinander und frage mich was nun die sinnvollste Lösung ist in jedem Stockwerk WLAN zu haben.

Anmerkung: Die Stockwerke sind untereinander durch Fußbodenheizung & Stahlbetondecken sehr geschirmt.

Vielen Dank für eure Hilfe,
Chris
 
Was spricht dagegen einfach 3 Repeater von AVM zu kaufen und die via Mesh direkt via LAN an die Fritzbox (Master) zu hängen? Du hast ein großes Netzwerk mit LAN/WLAN
 
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Du brauchst erstmal einen Switch, an den stöpselst du dann die FritzBox und die 16 LAN-Ports an.
Und dann kaufst du dir einen WLAN-Acesspoint (ob von AVM, Ubiquity oder was anderes ist dir überlassen) und schaust wie gut das WLAN ist. Reicht es dir nicht, was wahrscheinlich ist kommt eben ein zweiter oder dritter dazu.

VLAN, WAN, die Begriffe brauchst du nicht.

einfach einen Router (FritzBox) und „Portmultiplikator“=Switch, fertig ist die Geschichte.
 
Du verbindest die FRITZ!Box im Keller mit einem Netzwerk-Switch.

Den Netzwerk-Switch verbindest du mit allen benötigten Anschlüssen am Patchfeld im Keller (da wo alle Kabel des Hauses zusammenlaufen).

Über all dort wo du WLAN benötigst installierst du einen FRITZ!Repeater 1200 AX der per LAN Kabel an die Hausverkabelung angeschlossen wird. Normalerweise genügt einer davon pro Etage. Hast du in einem Raum besonders hohe Anforderungen an die Übertragungsrate (1 Gbit/s o.ä.) dann installierst du da noch einen oder versuchst den einen der Etage dort aufzustellen.
 
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deine Vorstellung jeweils in jedem Stockwerk ein AP per Kabel an die Fritz Box zu hängen ist perfekt.
wenn möglich kein HUB benutzen, sondern ein switch mit 10/100/1000mbps. HUB ist veraltet und kann nur fast-ethernet, also 100mbps in einer Richtung.

bei mesh-wunsch, so dass du von Stockwerk 1 in Keller laufen kannst ohne wlan unterbruch, ist es zwingend die avm (fritzrepeater) geräte zu benutzen. wobei auch hier deutlich zu sagen ist, das fritz-mesh in dem sinn kein richtiges mesh ist, aber es funktioniert in den meisten fällen.

falls kein mesh erwünscht ist, nimm was dir gefällt, fast jeder dualband AP kann was und benenne den wlan name (ssid) jeweils pro stockwerk (wlan2-stock1, wlan5-stock2 usw.), so dass du manuell wechseln kannst.
 
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Vielen lieben Dank für eure Antworten.

Ich tendiere zu:

Tenda Nova MW6 3x echtes Mesh WLAN System, gibts beim großen A.
https://www.amazon.de/dp/B076VPYT36/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_971RGXFTNFX6YYAPRE51

Hier ist in Fragen/Antworten beim großen A nicht 100%tig klar beantwortet ob die 3 Stationen sich per WLAN untereinander finden müssen (könnte ich mir schwierig vorstellen, da stockwerke groß und stark geschirmt) oder ob das alles auch mit LAN Kabel funktioniert.

Scheinbar gibt es eine Primärstation, ich stell mir das so vor:

FritzBox -> Primärstation (LAN Anschluss)
2. Station -> Primärsation (WAN/LAN Anschluss) -> hab ich aus den kommentaren, ist mir unklar - WAN?
3. Station -> 2. Station (WAN/LAN Anschluss ??)

Hat hier jemand eventuell erfahrung?
 
Das macht nicht wirklich Sinn. Die verlinkten Tenda Nova sind am Ende auch nur ganz normale WiFi 5 Access Points mit 2 Spatial Streams. Mit zirka 30,-€ pro Stück natürlich relativ günstig aber anders kann sich ein chinesischer Hersteller ohne besondere Merkmale ja auch nicht durchsetzen.

Nimm entweder was von AVM damit es zur FRITZ!Box passt und du von 5 Jahre Garantie und langen Software-Support profitierst oder die Geräte aus der Telekom Speed Home WLAN Serie da diese sehr viel Leistung für wenig Geld bieten.

Am besten wär es dann sogar wenn du die FRITZ!Box nicht im Keller sondern im Wohnbereich aufstellst. Hierfür einfach das DSL- oder Glasfasermodemsignal mittels LAN-Kabel nach oben bringen und mit einem zweiten Kabel wieder zurück in den Keller an den Switch. So sparst du dir sogar einen AP.
 
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WAN bedeutet, du trennst beide netze, so dass User der fritzbox nicht auf den tenda zugriff haben und andersrum. Unter Umständen sehr doof.
 
Christian1297 schrieb:
...
Nimm entweder was von AVM damit es zur FRITZ!Box passt und du von 5 Jahre Garantie und langen Software-Support profitierst oder die Geräte aus der Telekom Speed Home WLAN Serie da diese sehr viel Leistung für wenig Geld bieten.

Am besten wär es dann sogar wenn du die FRITZ!Box nicht im Keller sondern im Wohnbereich aufstellst. Hierfür einfach das DSL- oder Glasfasermodemsignal mittels LAN-Kabel nach oben bringen und mit einem zweiten Kabel wieder zurück in den Keller an den Switch. So sparst du dir sogar einen AP.

Okay so werd ichs machen - Ich zieh die FRITZ!Box in das EG um und kaufe einen AVM FRITZ!Repeater 1200 AX für das OG - mal sehen wie es sich im DG verhält.

Vielen lieben Dank für all eure Antworten - jetzt bin ich wieder bissi schlauer ;)
 
Oder du lässt die FritzBox im Keller und nimmst 2Stck. 1200AX, einen im EG und einen im OG - und wenn notwendig später noch einen im DG. Alle als LAN-Brücke im Mesh-Betrieb, dann hast überall die gleichen Netzdaten und alle notwendigen Firmware-Updates macht die FritzBox automatisch.
 
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@Thuri das hat aber den Nachteil dass die DECT Basis weiterhin im Keller ist und erfordert eben ein zusätzliches Gerät das angeschafft werden muss. Wenn man die Möglichkeit hat und bestenfalls sogar einfach eine Doppeldose für den Router im Wohnbereich vorhanden ist dann spricht absolut nichts dagegen das so zu machen.
 
Du könntest auch im EG eine andere Fritzbox mit Telefonie als AP verwenden. Die kann dann auch als DECT-Repeater verwendet werden, falls Festnetztelefonie überhaupt ein Thema ist.
 
Aber warum soll man viel Geld für eine weitere FRITZ!Box investieren wenn die andere Option günstiger ist und keine Nachteile bietet?
 
Nur als Option, falls DECT direkt an der Fritzbox im Keller Probleme macht.
Sie könnte im EG somit eine Doppelfunktion (mit Switch sogar eine weitere) haben.
 
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Der TE hat aber schon geschrieben dass er die 1. FRITZ!Box im EG positionieren kann und einfach mit einem zweiten Netzwerkkabel zurück in den Keller geht um dann dort den Switch anzubinden.
 
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