Hallo und Willkommen hier auf Computerbase
Und jetzt ist da meine Frage
Fragen gehen
immer an alle User, wer eben gerade online ist.
Mit den Tests ist das immer so ne Sache.
Was hast du denn überhaupt für eine Internetanbindung, da du eine Fritzbox 7270 (inkl. DSL Modem) und den D-Link 645 nennst (ohne Modem)?
Die Kanalbündelung mit 40 MHZ bringt dir sowieso nur bezüglich Datentransfers per Wlan etwas mehr Datendurchsatz.
Soweit du mit
InSSIDer bereits festgestellt hast, dass deine Fritzbox mit 150mbit läuft, könnte das Häkchen für den 300mbit Mode nicht gesetzt sein. Dafür musst du afaik die Expertenansicht aktivieren, dann kannst du das Häkchen setzen. Das wirst du aber bereits gemacht haben, das lässt sich aus deinen weiteren Worten folgern.
Ich vermute, du hast einen Wlan Adapter, der den 802.11n Standard mit "nur" einem Datenstrom unterstützt, der kann maximal "nur" 150mbit brutto. Daher wird der D-Link im 20MHZ Modus von Windows auch "nur" die 72mbit angezeigt.
1 Datenstrom: ~72 mbit = 20MHZ, 144mbit = 40MHZ
2 Datenströme: ~144mbit = 20 MHZ, 300mbit = 40MHZ
3 Datenströme: ~216 mbit = 20MHZ, 450mbit = 40MHZ (im 2.4GHZ Band nur sinnvoll, ohne irgend welche Nachbar Wlans, da nahezu 10 Kanäle von 13 verbraten werden und der Router und die Karte müssen es können)
Was Windows anzeigt ist aber nicht unbedingt das was tatsächlich zwischen Router und Wlan Adapter ausgehandelt wird und noch weniger gibt es dir Auskunft darüber, was an Datentransfer möglich ist.
Windows zeigt dir ja bis 50-60dbm eh noch eine "hervorragende" Verbindung an aber ein guter Router bringt eben auch noch bei einer "niedrigen" Verbindungsqualität guten Datendurchsatz und störungsfreien und flüssigen Betrieb ohne lags.
Ich habe schon viele Router in der Kur gehabt und kann dir nur sagen, alle Hersteller kochen mit Wasser, denn es gibt im hart umkämpften Consumer Markt nur die großen Chiphersteller Qualcomm (Atheros), Broadcom, Intel, Ralink, Realtek und Marvell (und ein paar kleinere Hersteller) und bei allen Routern findest du irgend eine Baugruppe.
Alle Hersteller arbeiten mit der gleichen Grundlagentechnik. Im Ergebnis kommt es auf die Umsetzung an, da ist aber kein Hersteller soweit voraus, als dass man da Meilensteine finden könnte., soweit man das gleiche Preissegment betrachtet.