WLan über zwei Wohnungen

rootrocker

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Hey,
ich versuche über zwei nebeneinander liegende (Altbau-)Wohnungen ein stabiles Wlan hinzukriegen, jedoch gibt es hierbei anscheinend Probleme. Beide Wohnungen werden für einen kleinen Betrieb genutzt, daher ein und derselbe Anschluss (50MBit)
In Wohnung 1 steht der Router (FritzBox 7590), in Wohnung zwei habe ich an der meiner Meinung nach günstigsten Stelle einen Fritz Repeater 1750e angeschlossen (4 von 5 "Balken" leuchten). In der Nähe des Repeaters befindet sich ein Rechner. Hier zeigen Speedtests meist die maximale Geschwindigkeit an, welche ich auch mit einem Rechner direkt neben dem Router erreiche.
Jedoch kommt es bei Programmen, welche eine konstante Internetverbindung benötigen (Zoom, Skype) immer wieder zu Verbindungsabbrüchen.
Habt ihr eventl. eine Ahnung was das Problem sein könnte? Im Rechner ist eine WLan Karte (Diese hier) verbaut.
 
du solltest schauen ob die verbindung zwischen repeater und desktop abbricht oder zwischen repeater und router.

ansonsten kann ich ubiquiti access points empfehlen, diese haben eine sehr gute leistung, besser als die FB, gerade wenn es geschäftlich genutzt wird lohnt es sich etwas geld in die hand zu nehmen und es richtig zu machen
 
Nutze testhalber den 1750e als - in AVM Sprech - WLAN Brücke und schließe den Rechner per LAN Kabel an den Repeater an. Damit nimmst Du eine WLAN Strecke aus der Gleichung, was eine ausreichende Stabilisierung bedeuten kann.
 
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Die Karte hat nen Intel-Chipsatz, ich hab eine ähnliche (sehr zuverlässig); ich glaube nicht dass es daran liegt.
Hast du zwei SSIDs auf 2.4GHz und 5GHz? Das hat bei mir geholfen, das zu ändern.
 
Hi,

gibt es keine Möglichkeit ein Kabel von Wohnung A nach Wohnung B zu legen? Kann ich mir nicht vorstellen...

VG,
Mad
 
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Madman1209 schrieb:
Hi,

gibt es keine Möglichkeit ein Kabel von Wohnung A nach Wohnung B zu legen? Kann ich mir nicht vorstellen...

VG,
Mad

Das oder eben mal bissl in die Technik investieren. Für mich ist so ein Fritz Repeater etwas, dass man im privaten Einfamilienhaus nutzt, aber nicht wenn man produktiv arbeiten will. Dafür sind die Geräte auch einfach nicht ausgelegt.

Generell solltet Ihr aber überlegen wieviel es auch kostet mal einmal in gute Technik zu investieren vs. was kosten einen die Verbindungsabbrüche und ich meine damit nicht die Nerven, sondern Zeit und Geld in denen man produktiv arbeiten könnte.
 
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Pauschal zu sagen, dass AVM Technik nur im Consumer Bereich Sinn ergibt halte ich nicht für wirklich richtig.
Ich selbst habe hier eine 7590 im Einsatz. Diese ist mit einem AVM 3000 Repeater bei LAN Brücke verbunden. Das WLAN ist wirklich sehr schnell. Ich kann ohne Probleme seit 8 Monaten im Homeoffice arbeiten. Kein Abbruch der Verbindung oder ähnliches. Nicht immer muss es gleich UniFi sein.

Ich würde ebenfalls versuchen den 1750E per LAN anzubinden. Unifi und Co müssen nicht unbedingt die Lösung sein.
 
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Drewkev schrieb:
Na du brauchst ein stabiles WAN/MAN. Üblicherweise läuft sowas über Glasfaser und an beiden Endstation ein Server/Switch.

Ja klar, würde auch ein Metropolitan Area Network zwischen 2 übereinander liegenden Wohnungen mit Glasfaser aufbauen.. Hoffe das war ein Troll.
 
devebero schrieb:
Pauschal zu sagen, dass AVM Technik nur im Consumer Bereich Sinn ergibt halte ich nicht für wirklich richtig.
Ich selbst habe hier eine 7590 im Einsatz. Diese ist mit einem AVM 3000 Repeater bei LAN Brücke verbunden. Das WLAN ist wirklich sehr schnell. Ich kann ohne Probleme seit 8 Monaten im Homeoffice arbeiten. Kein Abbruch der Verbindung oder ähnliches. Nicht immer muss es gleich UniFi sein.

Ich würde ebenfalls versuchen den 1750E per LAN anzubinden. Unifi und Co müssen nicht unbedingt die Lösung sein.
Ist eben meine Meinung, du kannst außerdem einen PC im Homeoffice nicht vergleichen mit 2 Wohnungen, in denen wahrscheinlich ja mehrere Mitarbeiter produktiv arbeiten sollen. Mein WLAN bei mir zu Hause läuft mit Fritz Technik auch stabil, aber ich hab lange rum probieren müssen um einen guten Standort für den Repeater zu finden und gerade wenn man produktiv damit arbeiten muss und ein Ausfall unter Umständen viel Geld kostet, gibt es da besser Lösungen, die hier zum Teil auch schon genannt wurden, ich sag nur Ubiquiti. Zu den Access Points, noch einen Cloudkey und man hat wirklich eine vernünftige Lösung entwickelt.
 
Repeater sind eben immer so eine Sache. Damit verdoppelt man die kritische Strecke, das WLAN. Unifi halte ich hier aber auch nicht unbedingt für notwendig.

Ich sehe folgende Optionen:

1) 1750 via LAN-Kabel von Wohnung B nach Wohnung A mit der Fritzbox oder einem Switch verbinden

2) 1750 als dedizierte WLAN-Brücke konfigurieren und das Netzwerk in Wohnung B via LAN-Kabel am 1750 anschließen (ggfs dann einen Access Point für WLAN in Wohnung B hinzufügen)

3) Auf einen FritzRepeater 3000 upgraden, der arbeitet mit der 7590 mutmaßlich besser zusammen als der doch schon recht betagte 1750, weil er über 3 Funkmodule verfügt und eines davon als Backhaul zum Router nutzt (stabiler)
 
thrawnx schrieb:
Ja klar, würde auch ein Metropolitan Area Network zwischen 2 übereinander liegenden Wohnungen mit Glasfaser aufbauen.. Hoffe das war ein Troll.

War doch nur ein Beispiel. Ob man jetzt WAN oder MAN dazu sagt, kann jeder für sich selbst entscheiden. Und mit der Meinung bin ich nicht der einzige :D
 
Aber was hat WAN/MAN nun mit dem Thema zu tun? WAN liegt am Internetrouter an, es hapert hier aber an der Weiterverteilung ein paar Räume weiter. Das hat nix mit WAN/MAN zu tun, sondern mit (W)LAN, weil local und so.


@rootrocker : Du solltest auch mal andere Kanäle für das WLAN ausprobieren. Skype und Co mögen es überhaupt nicht, wenn zu hohe Paketverluste entstehen. Diese wiederum können vermehrt auftreten, wenn zu viele WLANs auf demselben bzw. im Falle von 2,4 GHz auch auf den benachbarten Kanälen sitzen. WLAN funktioniert nach dem Prinzip "Nur einer darf senden" und so muss jedes WLAN-Gerät warten bis die Luft rein ist. Ist zuviel los, kann das dazu führen, dass die Wartezeit zu lang ist und Skype, etc. die Verbindung abbrechen.
 
Andere Wifi-Geräte auf Verdacht kaufen. Vorher ggf. Kanäle auf Verdacht mal wechseln. Womöglich geht sogar ein 5 Ghz durch die Wand je nach Beschaffenheit?
Ansonsten eben für die andere Wohnung auch einen DSL/Kabel Vertrag abschließen. Frickeln kann man bei Wifi jedenfalls lange und niemand kann dir sagen, ob Experiment XY wirklich dauerhaft Abhilfe schafft.
 
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