WLAN-Verbindung zu Hause mit zusätzlicher Hardware verbessern

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Danke dir @motorazrv3 .

Schaue ich mir daheim gemütlich an.
 
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Ganz ehrlich? Mit Repeatern wirst du keinen Erfolg haben, das kostet wirklich viel Geld und der Effekt wird dich enttäuschen.

Mit guten neuen Powerline-Adaptern, die zusätzlich noch Störungesquellen rausfiltern, wirst du besser fahren.
Ich habe diese bei meinen Eltern verbaut, Es kommt nahezu die volle Bandbreite an und das in einem Haus von 1950.

Repeater würde ich keine kaufen auf diese Entfernung.

Devolo Magic 2 WiFi Next​

wäre meine Empfehlung und ein Versuch wert, wenn die o.g. Tipps nichts bringen.
 
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mynameisrudii schrieb:
Ich habe bereits probiert, wie der WLAN-Empfang oben ohne Repeater ist. Grottig. Also schlechter als ohne Repeater. Die Downloadrate ist nahezu identisch, allerdings bricht die Verbindung ständig ab.
Es kommt natürlich auch darauf an womit man das testet und gerade im Grenzbereich nicht zuletzt auch auf die Art und Ausrichtung der Antennen. Nehmen wir einfach mal die klassischen USB-Nano-WLAN-Adapter. Diese haben naturgemäß winzige Antennen und dementsprechend gut sind in schwierigen WLAN-Umgebungen - nämlich gar nicht gut, sondern total besch..eiden. WLAN-Adapter mit externen Antennen haben da deutlich bessere Chancen, insbesondere dann, wenn die Antennen sich ausrichten lassen - orthogonal zur Signalrichtung.
Ein USB-WLAN-Adapter wie der TP-Link Archer T4U Plus @ ~26€ wird tendenziell deutlich bessere Ergebnisse erzielen als ein Nano-Adapter. Auch die Steckdosen-Repeater von AVM sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei mit ihren internen Antennen unbekannter Bauform.



alan_Shore schrieb:
Mit guten neuen Powerline-Adaptern, die zusätzlich noch Störungesquellen rausfiltern, wirst du besser fahren.
Ich habe diese bei meinen Eltern verbaut, Es kommt nahezu die volle Bandbreite an und das in einem Haus von 1950.
Mit eben diesen Adaptern in eben diesem Haus mit den dortigen Geräten mag das sein, aber die Erfahrungen mit PowerLAN lassen sich in keinster Weise von einem Haus aufs andere übertragen. Das gilt zwar für WLAN in ähnlicher Form, aber bei WLAN hat man mehr Stellschrauben, zB 2,4 vs 5 GHz, Kanäle, Aufstellorte, Antennenausrichtung, etc.
 
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Danke @alan_Shore

Ich mache mich mal schlau. Vielleicht hat ja auch jemand im Umfeld Repeater oder Powerline-Adapter, die ich ausprobieren kann.
 
zur not kaufen und zurückgeben.

@Raijin das ist mir klar. Dennoch sind die Dinger heute einfach deutlich weiter und besser als noch vor 5 JAhren.

Ich habe hier in meinem Haus auch Repeater im Mesh. Ich bekomme inallen Stockwerken 400 Mbit im Schnitt, aber da ist auch der Repeater in der Mitte mit LAN angebunden. Beim TE wird das mit Repeatern ohne LAN-Anbindung ein teures unterfangen mit einem deutlich schlechteren Ergebnis als mit Powerline.
 
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Ähm... Nicht böse gemeint @mynameisrudii aber... du bist offensichtlich Hausbesitzer (oder Hausabzahler), korrekt?!

Was zum Geier (mit Verlaub) hindert dich daran, eine Bohrmaschine in die Hand zu nehmen und ein fingerdickes Loch zu bohren, um entsprechend ordentlich verlegt (Kabelkanal) Netzwerk mit einer sinnvollen Infrastruktur (Patch/Verlegekabel) in die jeweiligen Stockwerke zu bringen? Das ist ne Arbeit von 30 Minuten und kostet - wenn man meinetwegen ne Punkt zu Punkt-Verbindung mit nem Patchkabel anstrebt, keine 30 Euro - inkl. Kabelkanal.

Wenn du bei solchen Dingen als Hausbesitzer schon die Segel streichst, dann hoffe ich, dass du ein glorioses Einkommen besitzt, sonst werden dich die Kosten deines Eigenheims ganz schnell auffressen.

Wenn das Haus allerdings gemietet ist, sieht die Sache selbstverständlich anders aus. Hier solltest du mit dem Vermieter sprechen, evtl. beauftragt dieser sogar einen Installateur dafür. Zweifellos steigert solch eine Installation mit gescheiter Netzwerkinfrastruktur den Wert des Objekts, zudem kann der Vermieter die Kosten dafür vollumfänglich absetzen.
 
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@DJMadMax
Das sind so pauschale Aussagen von jemandem der, sorry, keine Ahnung hat. Wer will bitte schön, hässliche Kabelkanäle an der Wand haben in seinem Haus. Und man kann eben nicht so ohne weiteres Löcher bohren, z.b. wenn man eine FBH hat. Kurze Erklärung zum Aufbau. Betondecke, 16cm Dämmung, Unerbau FHB 2,5 - 4 cm Estrich. Da bohrt man nicht einfach ein Loch. Entweder man hat es beim Bau geplant und das gleich verlegen lassen oder man kann eben nicht mal sooo schnell Kabel legen.

Also bitte nicht so überheblich. Es ist eine Sache ein LOch duch ne Wand zu bohren als duch eine Decke!

Und was es damit zu tun hat, ob einem die Kosten auffressen, weil man handwerklich vielleicht kein Gott ist, erschließt sich mir auch nicht. Das hat mit Segel streichen nix zu tun.
 
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DJMadMax schrieb:
du bist offensichtlich Hausbesitzer (oder Hausabzahler), korrekt?!
Nicht korrekt. Das Haus gehört meinen Eltern.

Unabhängig davon ist das Problem ganz sicher nicht, ein Loch zu bohren o.Ä. Handwerklich bin ich sogar recht begabt. Und mit meinen Eltern hätte ich selbstverständlich auch gesprochen.

Das Problem ist, dass es im Haus schlicht und ergreifend keine Schächte, geschweige denn Kabelkanäle gibt. Es gibt sie einfach nicht. Das Haus ist uralt, ich will nicht wissen was da noch gepfuscht wurde und fragt mich nicht, wie die Kabel hier nach unten verlaufen. Denn alles was ich weiß, ist, dass in jedem Raum exakt 1 Kabelabzweigdose vorhanden ist, von der der ganze Raum versorgt wird. Der Rest ist Leerrohr unter Putz. Es ist eine Katastrophe, ich weiß. Nur das Zimmer, wo der PC drin steht, hat einen falschen Boden, indem Kabel (inklusive das in der Zeichnung gezeigte Cat7-Kabel) in Bodenkanälen verlaufen. Eben bis zum Punkt, an dem ein Leerrohr aus der Wand zum 1.OG runter rauskommt.

Das allerletzte was ich tun werde, ist die Betonwände von oben bis unten durchschlitzen, um dann ein LAN-Kabel da drin laufen zu lassen.

Jetzt könnte man noch sagen "Führe das LAN-Kabel doch an der Fassade außen entlang!". Auch da ein klares "Nein!" von mir, weil mich ja unten wieder dieselbe Problematik ereilt. Dort wäre zwar tatsächlich nur ein Rohr durchzubohren, aber es bleibt trotzdem nur die WLAN- oder Powerline Variante.
 
alan_Shore schrieb:
Und man kann eben nicht so ohne weiteres Löcher bohren, z.b. wenn man eine FBH hat
Dann bohrt man hinter der Sockelleiste schräg nach unten. Da ist weder Heizung noch Estrich. Geht nicht, gibts nicht ;)
 
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Ja ja, alles ganz einfach. Da laufen unter anderem auch mal die Leitung für den Strom. Schon mal einen Rohbau gesehen? Bitte. Wenn ihr nicht selber mal ein Haus gebaut habt, hört doch bitte mit den klugen Ratschlägen auf. Danke
 
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Ich glaube es wurde nun ausreichend auf die Möglichkeiten der Verkabelung hingewiesen. Im vorliegenden Fall geht es zumindest bis jetzt nur um ein einziges Endgerät, den PC. Wenn mittels WLAN oder von mir aus auch PowerLAN eine für den TE akzeptable Situation hergestellt werden kann, ist das doch ok. Ich bin durchaus selbst ein vehementer Verfechter von einer ordentlichen LAN-Verkabelung und "geht nicht" gibt es wirklich nicht, aber das haben mittlerweile alle verstanden und es sollte hier nicht darum gehen, dass jeder das letzte Wort zu dem Thema hat - außer mir natürlich :schluck:
 
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alan_Shore schrieb:
Wenn ihr nicht selber mal ein Haus gebaut habt
Habe ich, inkl. kompletter KNX Technik, da der Elektriker damals davon keine Ahnung hatte.
alan_Shore schrieb:
Da laufen unter anderem auch mal die Leitung für den Strom
Das sollte man natürlich vorher abklären, betrifft aber jede Wand genauso.

Wenn man es selbst nicht kann, gibt es auch in diesem Bereich Profis. Spätestens für die ist es einfach.
 
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alan_Shore schrieb:
Das sind so pauschale Aussagen von jemandem der, sorry, keine Ahnung hat.
Genauso, wie die pauschale Angst und Panik, die du davor verbreitest, ein furzeliges, popeliges Kabel zu verlegen?

alan_Shore schrieb:
Wer will bitte schön, hässliche Kabelkanäle an der Wand haben in seinem Haus.
Ich weiß ja nicht, wie du das so kennst, aber in der Regel werden Kabelkanäle in den Zimmerecken und dann entweder am Boden entlang oder unter der Decke gelegt. Die beiden letztgenannten Methoden können sogar komplett entfallen, wenn ausreichend platzbietende Sockelleisten oder eine Schattenfuge verbaut sind. Zumal Zimmerecken obendrein noch meist durch Schränke verdeckt werden - vom Kabelkanal siehst du da überhaupt nichts.

Andernfalls, wer schön sein will, muss leiden: Putz schlitzen, Lehrrohr rein, Kabel durch, verputzen, neu tapezieren/rauhputzen.

"Geht nicht" gibt's nicht - schon gar nicht als Hausbesitzer...oder...besetzer :D

alan_Shore schrieb:
Und man kann eben nicht so ohne weiteres Löcher bohren, z.b. wenn man eine FBH hat. Kurze Erklärung zum Aufbau. Betondecke, 16cm Dämmung, Unerbau FHB 2,5 - 4 cm Estrich.
Auch hier wieder: ich weiß ja nicht, wie du deine Löcher durch Decken/Böden bohrst, aber gewiss macht man das nicht mitten im Raum nach Pi mal Daumen. @till69 hat geschrieben, wie es gemacht wird: an der Wand bzw. in der Zimmerecke schräg in's Mauerwerk, weg vom Bodenbelag - von oben und von unten gegengekontert, bis man sich trifft.

Alternativ und viel einfacher: in der Zimmerecke GERADE NACH UNTEN bzw. nach oben. Hast du schonmal eine Fußbodenheizung verlegt? Falls ja, dann muss ich davon ausgehen, dass du einfachste Regeln dabei nicht befolgt hast, denn man legt die wasserführenden Leitungen ganz gewiss nicht an die Wand heran - es sei denn, du willst im Winter die Aussenwände heizen und den eigentlichen Sinn und Zweck der Fußbodenheizung ad absurdum führen. Und wenn man es wirklich nicht schafft, innerhalb von ca. 10 Zentimetern von der Wand aus gesehen ein Loch durch einen Boden/eine Decke zu bohren, dann muss ich bei meiner Aussage bleiben: dann fehlt es wahrlich an handwerklichem Geschick.

alan_Shore schrieb:
Da bohrt man nicht einfach ein Loch.
Doch, genau so: Bohrmaschine packen, passenden Bohrer einspannen, Stecker in Steckdose, Bohrer ansetzen und zack, durch. Gibt mal kurz Lärm und Dreck, das war's dann aber auch schon. Wenn man von oben nach unten bohrt (meist einfacher), dann empfiehlt es sich, besonders bei Altbauten, im unteren Bereich eine kleine Eckwanne aufzustellen (z.B. Mörtelwanne) oder relativ nah an der Decke ein kleines, eckiges Auffangbehältnis (a la Tupperdose) an die Wand zu kleben. Hintergrund: in Altbauten ist oft Sand und sonstiger Bauschutt in den Zwischendecken "eingebaut" - und so hält man den Dreck ein wenig in Grenzen und versaut nicht unnötig die umliegenden Wände oder den Teppich darunter.

alan_Shore schrieb:
Entweder man hat es beim Bau geplant und das gleich verlegen lassen oder man kann eben nicht mal sooo schnell Kabel legen.
Stimmt - direkt das Haus abreißen und neu planen, weil kein Netzwerkkabel vom EG in's 2. OG liegt. Macht auch jeder Elektroinstallateur, den ich kenne so :)

alan_Shore schrieb:
Also bitte nicht so überheblich.
Du kannst auch erstmal alles fünf Jahre lang planen, ausschreiben und beim Vergabeverfahren Fehler einbauen, um dich anschließend mit Regressansprüchen der etwaigen Auftragnehmer herumzuärgern. Niemand zwingt den TE, innerhalb der nächsten 3 Minuten loszulegen - aber länger als bis zum nächsten, passenden Zeitfenster, das sich mir bietet, würde ich persönlich auch nicht warten.

alan_Shore schrieb:
Es ist eine Sache ein LOch duch ne Wand zu bohren als duch eine Decke!
Stimmt, einmal waagerecht, einmal senkrecht. Bei Wänden muss man zudem tatsächlich sehr aufpassen, denn hier laufen wirklich stromführende Leitungen und Heiz/Wasserleitungen. In Zwischendecken habe ich das selbst in Altbauten noch nie gesehen (Fußbodenheizung mal aussen vor gelassen). Wenn du im Raum OBEN in der jeweiligen Ecke am Boden und im Raum UNTEN in der jeweiligen Ecke an der Decke weder Steckdosen noch Heizungsrohre hast, dann liegen da auch keine.

alan_Shore schrieb:
Und was es damit zu tun hat, ob einem die Kosten auffressen, weil man handwerklich vielleicht kein Gott ist, erschließt sich mir auch nicht. Das hat mit Segel streichen nix zu tun.
Du liest hier schon aktiv mit im Thread, oder? Was habe ich gesagt, kostet es, ein Kabel mitsamt Kabelkanal zu verlegen? Was kosten die wildesten Mesh-Ideen, die hier alle schon genannt wurden, die letzten Endes doch nicht zum gewünschten Ziel führen? Und was glaubst du, was letzten Endes sogar noch viel aufwändiger sein wird und nebst Geld auch viel mehr Nerven und Zeit gekostet haben wird? Ich kenne die Antwort. Du auch?

Wenn du also wegen jeder Futzelkleinigkeit gleich den "Fachmann" holst... wenn die Klospülung mal streikt, der Wasserhahn undicht ist, die Heizung mal gluggert, weil Luft in der Leitung ist, und und und... wenn du da jedes Mal jemanden beauftragst - dann trifft genau das zu, was ich gesagt habe, dann fressen einen die Kosten für's Eigenheim schnell auf und man wäre als Mieter mit festen und stets überschaubaren Kosten besser dran gewesen. Ich hoffe, es erschließt sich dir jetzt, weshalb man sich als Hausbesitzer durchaus über Folgekosten aufgrund fehlenden handwerklichen Geschicks und KnowHows (wobei letzteres problemlos anzueignen ist) bewusst sein sollte.

alan_Shore schrieb:
Ja ja, alles ganz einfach. Da laufen unter anderem auch mal die Leitung für den Strom. Schon mal einen Rohbau gesehen? Bitte. Wenn ihr nicht selber mal ein Haus gebaut habt, hört doch bitte mit den klugen Ratschlägen auf. Danke
Auch hier würde ich gern wieder auf die "Fachleute" verweisen. Wie machen die das deiner Meinung nach? Arbeiten die nur in Häusern, die sie auch selbst gebaut haben, weil sie dann wissen, wo die Leitungen verlaufen?

Das Thema "Altbau" muss auch erst einmal definiert werden und dafür eine Frage an @mynameisrudii
Aus welchem Baujahr stammt denn das Haus?

Wichtiger noch: befindet sich in den Räumen ein zwei- oder dreiadriges Stromnetz? Wenn dreiadrig: dann wurde hier sowieso schon nach relativ gängigen Maßstäben gebaut (EDIT: oder mal saniert). Stromkabel verlaufen immer auf einer gewissen Höhe bzw. mit einem gewissen Abstand von Decke, Boden, Fenster, Türrahmen/Stürze etc und zudem immer senkrecht von Steckdosen, Lichtschaltern und "darüber" gesetzten Wanddosen/Raumverteilern aus. Heizungsrohre verhalten sich noch viel einfacher. Kupfer war schon immer teuer, hier wird in der Regel ein ebenfalls waage- und senkrechter Weg gegangen, jedoch so kurz wie möglich zum Kessel. Es ist also überhaupt kein Problem, selbst für jemanden, der das Haus NICHT gebaut hat, einen kompletten Schweizer Käse daraus zu machen, ohne auch nur eine einzige Leitung zu treffen.

Davon ab:
Es ist vollkommen irrelevant - wir reden hier nicht von Wanddurchbrüchen, sondern von einem simplen, fingerdicken Loch durch zwei Decken. Ein Unterfangen, das millionenfach (!) alleine in DE stets und ständig durchgeführt wird - sowohl von privat, als auch von Handwerkern. Wir reden hier von nichts, was rechtlich oder gesundheitlich auch nur in irgend einer Art und Weise bedenklich ist. Wir reden von einem verflixten Deckendurchbruch in Fingerdicke. Ich kann es gar nicht glauben, dass wir hier wegen solch einem Quatsch überhaupt eine Diskussion führen.
 
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DJMadMax schrieb:
Aus welchem Baujahr stammt denn das Haus?

Wichtiger noch: befindet sich in den Räumen ein zwei- oder dreiadriges Stromnetz? Wenn dreiadrig: dann wurde hier sowieso schon nach relativ gängigen Maßstäben gebaut. Stromkabel verlaufen immer auf einer gewissen Höhe bzw. mit einem gewissen Abstand von Decke, Boden, Fenster, Türrahmen/Stürze etc und zudem immer senkrecht von Steckdosen, Lichtschaltern und "darüber" gesetzten Wanddosen/Raumverteilern aus.

Baujahr war etwas um 1950 herum.

Das Stromnetz ist zweiadrig. Und das mit den Abständen von Wand und Boden braucht man mir nicht zu erzählen. Ich bin ausgebildeter Technischer Systemplaner (auch wenn ich von Beruf Technischer Zeichner bin, was auf dem PC natürlich deutlich besser aussieht als per Hand :D). Ich kenne diese genormten Abstände auswendig. Was meinst du denn wie ich geguckt hab, als ich die Installation gesehen habe :lol:? Das ist das was ich meinte. Es liegt alles kreuz und quer!

Außerdem hab ich nie behauptet, dass es mit allen Mitteln unmöglich wäre, ein RJ45-Kabel hinzuführen. Ich möchte es schlicht und ergreifend nicht, weil es mir den Aufwand nicht wert ist. Vielleicht bin ich da zu bequem für. Es ist für mich keine Option! Das muss dir ja nicht gefallen. Wenn du dir lieber die Arbeit machst, von oben bis unten alles aufzureißen, zu schlitzen, bohren, whatever, anschließend nochmal alles zu zu machen dann bitte. Have Fun! Ich möchte es trotzdem nicht. Dann lieber nur 150MBit/s Download durch einfache Repeater. Hätte ich anständige Verlegewege, dann hätte ich hier gar nicht gefragt, sondern hätte das Kabel gezogen.

Akzeptiert bitte einfach alle, dass ich keine Kabel ziehen werde, das steht immerhin schon seit dem ersten Post da.
 
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Ich verbreite weder Angst noch Panik, noch bohre ich Pi mal Daumen, noch verlege ich eine FBH an der Wand. Aber der TE will es nicht. Und immer dieses doch geht! Ja geht es , aber eben nicht pauschal und wenn der TE es nicht will und kann. Ich muss nichts 5 Jahre planen. Ich habe mein Haus geplant und eben alles so wie ich es mag.

Genau! ICH gehöre zu der Unterputzfraktion, alles andere ist hässlich! Egal ob man es sieht oder nicht. Das Einzige was ich mir gefallen lassen sind Flachbandkabel hinter Sockelleisten und gewiss kein Kabelkanal. Das ist was für ne Bretterbude oder Keller.

Ist mir auch egal. Das Kabel das Beste ist, bestreite ich nicht. Das Repeater nicht zum Ziel führen werden und teuer sind, sind wir uns einig. Ich sage das ich bevor ich 300 Euro für Repeater ausgeben, gebe ich 165 Euro für Poweline aus und das wird 100x besser funktionieren. Aber ja. Kabel wäre das Beste. Was anderes habe ich nie gesagt.
 
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mynameisrudii schrieb:
Das Stromnetz ist zweiadrig
mynameisrudii schrieb:
Es liegt alles kreuz und quer!
Alleine das wäre an sich ein Grund, sich mal ernsthafte Gedanken über die Erneuerung der Verkabelung im Haus zu machen. Bei Fehlerstrohl besteht Lebensgefahr - vom Problem bei nicht erfolgtem Potenzialausgleich unter den einzelnen, angeschlossenen Geräten innerahlb eines Stromkreises ganz zu schweigen.

mynameisrudii schrieb:
Ich möchte es schlicht und ergreifend nicht, weil es mir den Aufwand nicht wert ist.
Du unterliegst hier einfach einem Irrglaube und scheinbar passt dir es nicht, dass man dich darauf hinweisen will. Der Aufwand - nicht nur finanziell, sondern auch nerven- und zeitbasiert - wird mit allen anderen Lösungen deutlich größer sein. Du darfst dich gern wieder melden, wie lange es gedauert hat, bis du letzten Endes mit der "Meshifizierung" deines Hauses entweder abgebrochen hast, oder aber damit lebst, dass... ach, das schreibe ich gleich im übernächsten Zitat :)

mynameisrudii schrieb:
Es ist für mich keine Option! Das muss dir ja nicht gefallen.
Muss es nicht und tut es auch nicht, korrekt. Es wäre aber dennoch schön, wenn es dir gefällt, dass man dich vor Fehlern bewahren möchte.

mynameisrudii schrieb:
Dann lieber nur 150MBit/s Download durch einfache Repeater
... und hier kommen wir zum vorherigen Thema. Nicht nur die drastisch reduzierte Datenrate (wenn wirklich 150 MBit/s anliegen, ziehe ich den Hut) ist das Problem, sondern auch der Ping. Wenn du wirklich mit Repeatern arbeitest, wird dir jeder einzelne davon den Ping deutlich erhöhen. Es gibt Anwendungen, da fällt das weniger kritisch auf, in anderen (kompetitive Shooter) wird es zum unspielbaren Erlebnis. Auch hier: ich weise dich darauf hin, dass du einen Fehler begehen könntest (wirst?!).

mynameisrudii schrieb:
Akzeptiert bitte einfach alle, dass ich keine Kabel ziehen werde, das steht immerhin schon seit dem ersten Post da.
Akzeptiere du weiterhin, dass man dich, und wenn es 5x im ersten Post steht, vor Fehlern bewahren will.

Aber gut, @Raijin hat es vorhin schon geschrieben, dass mittlerweile alles gesagt wurde und wenn du unbedingt deine eigenen Erfahrungen damit sammeln möchtest, dann tu das eben auch.

Gut gemeinter Rat: verwende keine Elektrogeräte mit Metallgehäusen - auch hier wieder: ich kann dich ja nicht dazu zwingen, aber jetzt bin ich wenigstens nicht Schuld daran, wenn du dich selbst aus dem Leben haust, wenn das Gehäuse mal unter Strom steht (2-adrig vs. 3-adrig). Das solltest du als selbsternannter Fachplaner aber eigentlich besser wissen als ich (der euch beruflich die Aufträge dafür gibt).
 
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Wenn Eure Koaxial- oder Telefon-Verkabelung frei ist, dann eines der beiden Devolo Giga-Bridge-Sets …
mynameisrudii schrieb:
im besten Fall 35 MBit/s
Welche Probleme entstehen dadurch? 35 ist erstmal nicht so schlecht. Eine Lösung mit WLAN wäre eine WLAN-Reihenschaltung, also ein FRITZ!Repeater 6000 auf jedem Stockwerk = 2; besser 3 = WLAN des Routers abschalten. Jenes Modell bekommst Du entweder gebraucht oder über jemanden mit Zugang zum 1&1 Kundenshop für 150 € das Stück.
 
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mynameisrudii schrieb:
Akzeptiert bitte einfach alle, dass ich keine Kabel ziehen werde, das steht immerhin schon seit dem ersten Post da.
Ich hatte auch explizit erwähnt sich nicht dran aufzugeilen man solle doch ein kabel verlegen und @DJMadMax hat trotzdem so viel Energie in seinen Kabelpost versenkt....

Ich habe hier ebenfalls keine Lust auf Kabelkanäle und bin mit meinen wlan zufrieden ;)

Meine Erfahrungen zu dlan:
Habe hier uralte devolo 200 Geräte und ich bekomme über den Stromzähler hinweg noch eine schwache aber stabile Verbindung zum vorderen Teil des Mehrparteienhauses.
Im alten Haus war die Verbindung vom eg zum Keller nicht stabil.
 
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