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Wo Festplatten kaufen für sicheren Transportweg als Paket
@Skudrinka: Eben, dort befinden sich die Schreib-/Leseköpfe in entsprechener Parkposition.
Also wenn bei Lieferung defekte HDDs ein großes Problem wären, würden Händler und Hersteller entsprechend reagieren... das ist etwas, worüber sich diese viel mehr Sorgen machen müssen als Käufer..
Außerdem: Ausfallen kann jedes Gerät. Wenn die HDD nach 2 Tagen, 2 Wochen oder 2 Jahren kaputt geht, weiß man dann, dass es ein Transportdefekt war? Woran erkenne ich den eigentlich? Worin unterscheidet er sich von einem "normalen" Dead-on-Arrival, der nicht auf den Transport zurückzuführen ist?
Ich bin ein großer Fan vom Nachdenken, aber manchmal kann man es sich auch sparen.
Edit:
Ist wie mit Akkus... Gibt Leute, die ihren Schlafrhythmus und Tagesablauf nach ihrer Akku-Schonungsstrategie ausrichten. Ob es was bringt oder nicht wird man nie erfahren...
Und Du bist Dir hundertprozentig sicher, dass auf diesem Weg immer "perfekt" mit der Ware umgegangen wird? Ich bin das ziemlich sicher nicht - zumal die möglichen Einflüsse da ungleich vielfältiger sind.
ja, weil wir da gleich von ganz anderen Stückzahlen reden und diese Unternehmen, etwa auch der Schiffstransport, da extra dafür bezahlt werden.
Es ist halt auch etwas anderes, ob man eine ganze Palette wohin stellt (oder einen Container) oder ein einzelnes kleines Paket rumschmeißt
Ich glaube Du machst Dir falsche Vorstellungen über die Handhabung von Paletten und Containern in den entsprechenden Umgebungen... aber eigentlich ist eh schon alles gesagt zum Thema.
Außerdem: Ausfallen kann jedes Gerät. Wenn die HDD nach 2 Tagen, 2 Wochen oder 2 Jahren kaputt geht, weiß man dann, dass es ein Transportdefekt war? Woran erkenne ich den eigentlich? Worin unterscheidet er sich von einem "normalen" Dead-on-Arrival, der nicht auf den Transport zurückzuführen ist?
ich hatte bei mehreren WD Festplatten zuletzt die ich bei Amazon bestellt habe SOFORT ein Klappern. Die wurden also defekt geliefert.
Zumal eine HDD heutzutage eher ein Datengrab ist, es geht um große Mengen.
Da will ich eigentlich auf gar keinen Fall, dass da ein Unzuverlässigkeitsfaktor hinzu kommt.
Momentan sind die Bilder und VIdeos meiner Kinder alle auf 2 12TB Platten gespeichert (1x gespiegelt im selben Haus, 1x Backup extern), aber ich werde demnächst erweitern und das ganze Entschlacken (ich hab' auch noch Datengräber mit allen digitalisierten Filmen (BDs, DVDs)( und Musik und möchte alle Daten auf 1 Platte kriegen die ich dann dafür 2-3x spiegele bzw. Synchronisiere
tollertyp schrieb:
Edit:
Ist wie mit Akkus... Gibt Leute, die ihren Schlafrhythmus und Tagesablauf nach ihrer Akku-Schonungsstrategie ausrichten. Ob es was bringt oder nicht wird man nie erfahren...
ist das nicht umgekehrt? Zumindest ich kann bei meinem Handy einstellen, dass es wenn ich aufwache/der Wecker läutet genau dann fertig wird mit den Laden auf max 80%.
Ich frag' mich aber sowieso warum man heute noch das Handy über Nacht anstecken müsste, entweder in der Früh kurz oder am Abend oder in der Arbeit zwischendurch...
Palettenversand und Deutsche Post Weitwurfversand sind schon zwei verschiedene Dinge
Aber da die Platte nicht am Strom hängt, braucht man sich nicht soo viele Gedanken machen.
Ich glaube Du machst Dir falsche Vorstellungen über die Handhabung von Paletten und Containern in den entsprechenden Umgebungen... aber eigentlich ist eh schon alles gesagt zum Thema.
Nein, ziemlich sicher nicht.
Ich hatte verschiedenste Jobs... auch im Lager oder bei einem der größten OEM, einen kleinen Hardwareshop...
Aber ganz davon abgesehen wär das total hirnrissig teure Hardware in hundertfacher Ausführung riskant zu liefern und schlecht zu behandeln. Da ist ganz klar von der Produktionshalle bis zur Auslieferung an den OEM ein gewisser Standard anliegend.
Vor allem: Bewegst du - mit dem Stapler etwa - eine Palette oder ähnliches mit 1000 Platten drauf, ergibt sich dadurch einfach eine ganz andere dynamik für die ansonsten liegende Platte beim Abstellen, als wenn du sie von der Weite hinten in einen Lieferwagen wirfst. Wir hatten da schon so ziemlich alles.
Ergänzung ()
Cardhu schrieb:
Aber da die Platte nicht am Strom hängt, braucht man sich nicht soo viele Gedanken machen.
Da muss ich leider widersprechen ...
Ich habe bei Amazon empfindliche Elektroteile bestellt und einwandfrei bekommen. Sie waren so verpackt, dass ich wirklich durchwühlen musste, um endlich an das Teil zu gelangen. Teils mit Luftpolster, teils mit Papierresten, teils sogar mit Styropor und Schwämme. Die Lieferungen waren echt einwandfrei.
Anstatt sich bei Datenträgern mit Unzuverlässigkeitsfaktoren zu beschäftigen (wie ermittelt man die überhaupt?) sollte man sich mit Backupstrategien beschäftigen. Weil so schön Wahrscheinlichkeitsrechnungen auch sind, egal was du machst, du wirst keine Funktionsgarantie für einen Datenträger bekommen, also rechne immer mit dem schlimmsten. Ist veil einfacher.
BAR86 schrieb:
ist das nicht umgekehrt? Zumindest ich kann bei meinem Handy einstellen, [...]
Tja, siehst Du - und ich kann Dir aus eigener Ansicht und Erfahrung sagen, dass es auch in großen Logistik-Umgebungen genügend hirnrissiges Verhalten gibt. Standard hin oder her. Und wenn Du schon mal einen Container mit perfekt verpackter, aber dennoch auf dem Transportweg komplett zerstörter Ware gesehen hast, dann weißt Du, dass die Gefahren auf der "langen Strecke" nicht geringer als auf der "letzten Meile" sind. Letztlich ist das eine ziemlich theoretische bis esoterische Diskussion - denn wie schon über mir gesagt: Nicht Lebensdauer ist bei Datenträgern entscheidend, sondern die Backupstrategie.
Du kannst ihm doch nicht bei seiner Erfahrung widersprechen xD
Ich hab auch schon Elektrogeräte bekommen, die sehr fragwürdig verpackt waren. zB. meine Mikrowelle, welche an einer Ecke eine Beule hat.
BAR86 schrieb:
Dennoch kann bei unsachgemäßer Behandlung was kaputt gehen.
Sie kann auch von jetzt auf gleich ausfallen. Davor ist man doch eh nicht gefeilt.
Ich hab Platten schon auf Steinboden geworfen, was sie überlebt haben. Muss aber natürlich nicht immer gut gehen. Es sind aber keine rohen Eier. Passieren kann natürlich dennoch was, weswegen man sie eigentlich nicht rumwerfen sollte.
Hardware im Allgemeinen hält oft deutlich mehr aus als man denkt.
Achterbahn, ja; Sturz ganz sicher nicht (außer auf Hüpfburg oder so).
HDDs sind zwar mit geparktem Kopf und nicht laufender Spindel deutlich unempfindlicher als im Betrieb, aber trotzdem noch sehr empfindlich.
Kannst ja mal eine HDD auf einem Tisch auf die Seite stellen und umkippen lassen: Die wird danach (je nach Tischoberfläche) ziemlich sicher hinüber sein oder zumindest einen Schaden haben, der ihre Lebenszeit deutlich verkürzt.
Es kommt natürlich immer auch sehr auf den Untergrund an: Granit --> ganz schlecht; Holz --> viel besser, aber auch hier wäre ein Sturz aus über 5-10cm sicher unbedingt zu vermeiden (besonders, wenn die HDD nicht komplett flach aufkommt).
Die Hersteller passen da schon sehr auf. Siehe z.B. hier ab Minute 3:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Und beim Versand vom Hersteller bzw. Großhändler sind die HDDs immer in großen Schaumstoff-Arrays. Das größte Risiko besteht wirklich beim Transport/Verkauf an den Endkunden, wo u.U. ungeschultes Personal tätig ist.
Kannst ja mal eine HDD auf einem Tisch auf die Seite stellen und umkippen lassen: Die wird danach (je nach Tischoberfläche) ziemlich sicher hinüber sein
Tja, siehst Du - und ich kann Dir aus eigener Ansicht und Erfahrung sagen, dass es auch in großen Logistik-Umgebungen genügend hirnrissiges Verhalten gibt. Standard hin oder her.
Ich muss einfach nicht alles glauben, was man mir erzählen will, sondern probier es einfach selbst aus..
Und ja, die ominösen Langzeitschäden, die ja bei allem und immer passieren usw. Das les ich hier seit über 10 Jahren. Überall MUSS zwingend ein Langzeitschaden entstehen, wenn etwas nicht direkt kaputt ist. Man merkt ihn nur nicht, aber er ist da und kann sich sonstwie auswirken usw.
Das ist hier alles ganz beliebt. Aber bei Schäden von denen man nie irgendwas merkt, davor muss ich echt mehr Angst haben. Ich hol mir schonmal einen Tee und ne Decke, denn gleich kommt der böse, große Wolf.
Ich hab das Zeug 20 Jahre lang verkauft.
Ein Langzeitschaden war da bei so einigen hundert Festplatten nie dabei.
Sonst hätten die Kunden ja irgendwann mit der Rechnung im Laden gestanden.