News Workshop: Linux-Distributionen live vom USB-Stick testen

Finde ich sehr gut den Artikel. Für Anfänger und neugierige User sicherlich eine feine und preiswerte Möglichkeit mal einen Blick in die weite Linux-Welt zu werfen.
 
Danke CB, ihr kostet mich: einen neuen, schnellen USB Stick und viele Stunden arbeiten. Mein Ostern ist damit hinüber!

Interessanter Artikel, würde mich freuen auf dauer mehr solcher zu sehen.

Zu Unetbootin: Bei mir hat das bisher immer problemlos funktioniert, kann das jemand bestätigen das es da Probleme gibt?
 
Sehr gutes Thema!

Genau mit diesem Problem hab ich mich in den letzten Tagen rumgeplagt. Die ganzen grafischen Werkzeuge scheinen schlechter den je zu funktionieren.
Ich habe UNetbootin, LiveUSB install, Startup Disk Creator und multibootusb probiert. Alle haben beim booten mit dem Fehler 'no operating system found' versagt.
Bin echt enttaeuscht von den Programmen. Ist das so viel anders als eine ISO auf CD zu brennen?

Eine Frage zu dd. Muss man da keinen bootloader mitinstalieren? Wird das von der eigentlichen livecd erledigt?
 
Schöner Artikel, so was kann es von mir aus öfter geben.

Wo ist der Unterschied zwischen dd und cp?
 
Super Sache! Ich kann, auch für andere Distributionen, immer das Arch-Wiki empfehlen, da findet sich meist immer bereits ein Artikel zu nahezu allen Problemen, auf die man am Anfang mit Linux stoßen kann. Manchmal muss ein bisschen überlegen und dann weiter googlen, aber das sollte ja kein Problem sein.

Für dd wäre das:
https://wiki.archlinux.org/index.php/USB_flash_installation_media#Using_dd

Danke Ferdinand, der Linux-Content ist wie immer eine Freude!


@pirateninja: Ich kann deine Frage nur damit beantworten, dass der Stick mit dd direkt bootbar ist, ich hatte nie Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr von Artikeln dieser Art! Finde Workshop hier echt treffend und das Thema deutlich ausbaubar auch in andere Bereiche.
 
pirateninja schrieb:
Eine Frage zu dd. Muss man da keinen bootloader mitinstalieren? Wird das von der eigentlichen livecd erledigt?

​Das erledigt Syslinux.
Ergänzung ()

zett0 schrieb:
Schöner Artikel, so was kann es von mir aus öfter geben.

Wo ist der Unterschied zwischen dd und cp?

dd kopiert low level auf Byte-Ebene, cp kopiert Dateien
 
pirateninja schrieb:
Genau mit diesem Problem hab ich mich in den letzten Tagen rumgeplagt. Die ganzen grafischen Werkzeuge scheinen schlechter den je zu funktionieren.
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit YUMI und UUI gemacht. Unetbootin und LiveUSB haben bei mir auch versagt. Die haben sogar fuer die Acronis Linux CD funktioniert.
 
Unetbootin habe ich noch nie benutzt unter Linux, höchstens wenn man unter FensterrahmenOS eine ISO schreibt.

Die Wikipedia Einträge sind in ENG / Deutsch meistens unterschiedlich, es lohnt sich immer in englisch zu einem Eintrag nach zu lesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dd_(Unix)

https://en.wikipedia.org/wiki/Dd_(Unix)

Wenn es um Unix/artiges geht, lohnt sich auch ein Blick in die Manpages (Benutzerhandbücher) zu einem Befehl bei freebsd.org

http://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?...FreeBSD+10.1-RELEASE&arch=default&format=html


Wenn man schon ein Linux Live (KDE) hat mit Firefox, dann kann man sich eine ISO runterladen mit dem AddOn:
DownThemAll!
Diesen früft die checksums nach dem download, bei manchen ISOs läd sogar automatsch die checksum zuerst, ansonsten muss man sie VOHER kopieren.

Zuerst aber kontrollieren, wie der eingesteckte USB-Stick im System angemeldet ist !

Konsole / Terminal öffnen:

dmesg

sda, sdb sdc ...


Hat man nun KDE, geht man mit Dolphin in den download Ordner, drückt F4
Als Admin nun dd in den Ordner ausführen.

su
dd if=Name-der-ISO.iso of=/dev/(dmesg-Ausgabe) bs=1M

Eienn Moment warten, je nach ISO-Grösse dauert es und es wird auch nichts angezeigt, man merkt nur das geschrieben wird wenn man auf die USB-Stick LED achtet !

Danach kommt eine Zeitangabe mit write in & out ...

Das ist einfacher und schneller als Unetbootin unter Linux :)

So kann man auch Gparted oder Rettungs Distributionen auf den USB-Stick schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr guter artikel/sehr gute anleitung für einsteiger.

solche artikel sollte es öfter geben auf CB - persönliche meinung.
 
Guter Artikel, werde mir dd auch mal näher ansehen.
Bis jetzt habe ich alles mit multibootusb.org/ gemacht nach dem YUMI & UII nicht wirklich alles konnten.

Solche Artikel mit Tipps und Anleitungen sollten ruhig öfters kommen.
 
Tumbleweed schrieb:
Am besten direkt das manuelle Freischalten von Beiträgen aktivieren, bevor die Endzeitpropheten den Thread heimsuchen und die ewig gleichbleibende Botschaft verbreiten:

Das mit dem Linux, das wird nie was, weil nicht alle an einem Strang ziehen und es viel zu viel Vielfalt gibt und überhaupt wird die Hälfte meiner Hardware immer nicht erkannt, wenn ich dieses Linux mal wieder probiere...

Auch ich finde den Artikel sehr interessant. Doch genau bei deinen Worten liegt doch der Hase im Pfeffer, denn es richtet sich klar an Leute, die sich mit der Materie etwas genauer beschäftigen wollen und können (mit dem entsprechenden Background). Für den Normal-Sterblichen - rein exemplarisch setze ich hier mal meine Eltern ein - wäre dies eine ganz andere Welt. Die sind nämlich schon überfordert, sollten Sie auf F11 gekommen sein oder ein java-update sich melden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Welten nicht koexistieren können; sie tun es ja bereits :)

In diesem Sinne > happy egg farming!
 
Ich kann jedem nur empfehlen,
wenn ihr einen alten Laptop noch zuhause rumstehen habt,
installiert doch mal Linux Mint,
es kommt dem Win XP sehr nahe und hat alle gängigen Programme und Codecs mit an Board.
(Openoffice, Firefox, Thunderbird, VLC-Player, Gimp, ...)

Habe in meinen alten Thinkpad R500 eine kleine 120GB SSD eingebaut und Linux Mint installiert,
ist jetzt super zum auf der Couch zu surfen.

PS
von Windows 8.1 und 10 bin ich alles andere als begeistert,
ich hoffe bis 2020 gibt es ein neues Windows in schön und übersichtlich.
Ansonsten installiere ich Linux noch auf meinem Hauptcomputer in Kombination mit Wine.
 
Ich bin echt angenehm überrascht von der journalistischen Leistung des Autors. Selten sieht man bei CB einen so guten Artikel.

*DaumenHoch*
 
Palmdale schrieb:
Auch ich finde den Artikel sehr interessant. Doch genau bei deinen Worten liegt doch der Hase im Pfeffer, denn es richtet sich klar an Leute, die sich mit der Materie etwas genauer beschäftigen wollen und können (mit dem entsprechenden Background). Für den Normal-Sterblichen - rein exemplarisch setze ich hier mal meine Eltern ein - wäre dies eine ganz andere Welt. Die sind nämlich schon überfordert, sollten Sie auf F11 gekommen sein oder ein java-update sich melden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Welten nicht koexistieren können; sie tun es ja bereits :)

In diesem Sinne > happy egg farming!

Nein du musst dich nicht mit Linux/Unix beschaeftigen um es nutzen zu koennen. Es gibt genug Distributionen die volkommen ohne Terminal klar kommen, z.B. Ubuntu. Wenn du mails lesen, Musik hoeren, Videos gucken oder nur Surfen willst, dann wirst du mit Linux keine Probleme haben.

Spiele und spezielle Software auf die du angewiesen bist ist da eine andere Sache.
 
pirateninja schrieb:
Nein du musst dich nicht mit Linux/Unix beschaeftigen um es nutzen zu koennen. Es gibt genug Distributionen die volkommen ohne Terminal klar kommen, z.B. Ubuntu. Wenn du mails lesen, Musik hoeren, Videos gucken oder nur Surfen willst, dann wirst du mit Linux keine Probleme haben.

Spiele und spezielle Software auf die du angewiesen bist ist da eine andere Sache.

Yup, ich rede ja nicht von mir sondern der Spezies Mensch, der es zuwider wäre, privat neben der Arbeit noch viel Zeit vor dem Rechner zu verbringen, wenn es nicht absolut erforderlich is ;).
 

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