News Workshop: Linux-Distributionen live vom USB-Stick testen

Super Artikel! Aber immer noch sehr viel Arbeit :(

Bin ja eigentlich nicht so der Schleichwerbungs-Fan, aber hier passts ganz gut. Nicht nur für Linux-Live CDs , sondern auch für alles andere an Boot-/ und Nicht-Boot ISOs eignet sich das externe Plattengehäuse VM-ZE300 von Zalman echt gut.

http://www.legitreviews.com/zalman-zm-ve300-usb-3-0-external-drive-enclosure-review_138392

Bin sehr sehr froh mich nicht mehr mit USB Sticks rumschlagen zu müssen. Vor allem im Job (IT Support) sehr hilfreich.

Platte oder SSD rein, ISO in einen Ordner _ISO kopieren und jederzeit (auch beim Boot) per Knopfdruck mountbar. :)

Achja und der Rest der Platte wird zudem auch gemountet. Bei Bedarf auch schreibgeschützt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab da noch eine stick empfehlung, der sandisk extreme, weil der auch schnell ist, bei kleinen daten und schnell liest, es genügt schon der 16gb (16€) auch wenn der nicht so schnell ist wie die großen brüder
 
pirateninja schrieb:
Ich habe UNetbootin, LiveUSB install, Startup Disk Creator und multibootusb probiert. Alle haben beim booten mit dem Fehler 'no operating system found' versagt.
Bin echt enttaeuscht von den Programmen. Ist das so viel anders als eine ISO auf CD zu brennen?

Wenn du dich nicht mit der Commandline herumschlagen willst, empfehle ich dir "Win32 Disk imager". Das haut die DVD-ISO so auf einen USB Stick, dass der quasi genauso funktioniert wie eine DVD.
Woran es bei USB Sticks immer wieder hakt ist die Formatierung und die Partitionierung.
Ergänzung ()

tek9 schrieb:
Wer es damit nicht hinbekommen, sollte überlegen ob er nicht besser bei einem vorinstallierten Betriebssystem bleibt :-D

Kann ich nicht bestätigen, auch das Tool kann auch übelst versagen. Habe damit versucht Opensuse13.2 auf einen 60gb Stick zu bekommen, das steht noch nicht in der Distriliste, nach zwei Stunden habe ich es aufgegeben.
 
Guter Artikel, aber inzwischen ziehe ich zum Testen versch. Distributionen virtuelle Maschinen vor. Die Containerdateien kann ich auch auf externen HDD lagern und immer mal zum Patchen oder so wieder hochfahren.

@Digitalzombie: das Zalman-Gehäuse macht echt einen guten Eindruck, muss ich mir auch besorgen.
 
Früher fand ich die Linux Live CDs oder Sticks auch als sehr praktisch (z.B. Daten abrufen bei Windows Komplettabsturz, Bootmanager reparieren usw.) - und sind sie gewiss immer noch, aber seit Windows 7 habe ich das nie mehr gebraucht. Die Stabilität hat sich einfach stark verbessert.
 
Klueze schrieb:
Zu Unetbootin: Bei mir hat das bisher immer problemlos funktioniert, kann das jemand bestätigen das es da Probleme gibt?

ja, ich hatte mit unetbootin beim versuch einen bhodi-linux stick zu erstellen probleme.
Ergänzung ()

Palmdale schrieb:
Auch ich finde den Artikel sehr interessant. Doch genau bei deinen Worten liegt doch der Hase im Pfeffer, denn es richtet sich klar an Leute, die sich mit der Materie etwas genauer beschäftigen wollen und können (mit dem entsprechenden Background). Für den Normal-Sterblichen - rein exemplarisch setze ich hier mal meine Eltern ein - wäre dies eine ganz andere Welt. Die sind nämlich schon überfordert, sollten Sie auf F11 gekommen sein oder ein java-update sich melden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Welten nicht koexistieren können; sie tun es ja bereits :)

In diesem Sinne > happy egg farming!
es mag sein dass sich der "normal-sterbliche" von der kommandozeile überfordert fühlt, aber es gibt etliche linux distributionen die völlig ohne kommandozeile auskommen. linux mint oder ubuntu sind nur 2 davon.


ich hab kürzlich bekannten auf ihrem uralt-pc ("zu schade zum wegwerfen") Linux Mint Xfce installiert und auch 2 Wochen später (Firefox, Thunderbird und LibreOffice sowie Drucker werden regelmäßig verwendet) sind sie "völlig zufrieden und hätten nie gedacht dass das so gut läuft!".

Einzig Updates lass ich via cronjob machen, da ich zweifel daran hatte dass sie die Aktualisierungsverwaltung regelmäßig beachten. Aber selbst das hätte man sich theoretisch sparen können.

Also, meiner Erfahrung nach ist Linux mittlerweile für den Durchschnittsnutzer absolut brauchbar.
Und, ja, keine Frage, vor 2-3 Jahren sah das noch ganz anders aus!
 
Danke.

Ich würde solche Workshops gerne öfters hier sehen. Oder Ihr verlinkt von Zeit zu Zeit immer mal einen der (sehr guten) FAQs und HowTos der User hier auf der Startseite.
 
Warum muss es eigentlich immer vom USB Stick sein?
Ich habe wirklich sehr gute Erfahrungen mit VirtualBox und VMware gemacht. Die Fehlertoleranz ist dort sicher auch noch einiges größer -> Wegschmeißen -> neu installieren (wenn doch mal etwas schief ging). Und es verbindet alle Vorzüge von Windows und Linux miteinander, da die Integration ziemlich gut ist.
Veilleicht kann die CB Redaktion ja auch mal alternativ über einen solchen Artikel nachdenken? Nur mal eine Anregung ...
 
@Digitalzombie

Danke für den Tipp mit dem VM-ZE300 Gehäuse...gerade gekauft! :)
 
also zum testen bitte einen virtualisierer, vmware player oder virtualbox. usbstick braucht man doch nur wenn man an einen defekten pc booten muss. wer tut sich das sonst mit usbstick etc noch an :o

zumal viele distris automount machen, da ist die windows platte dann gleich mit dem ersten dd versuch geplättet.

nein danke!
 
Digitalzombie schrieb:
Super Artikel! Aber immer noch sehr viel Arbeit :(

Ich bin mir ziehmlich sicher, das die Konsole / Terminal das einfachste ist, wenn du erst einmal den Befehl auswenidig gelernt hast ...

dd if= of= bs= & eventuell sync

So schwer wie es aussieht ist es nähmlich nicht, und das gilt für so manches unter Linux ...

Übrigens habe ich auch keine Lust mehr, herum zu frickeln, nur weil manche Programmierer meinen einen das Leben schwer zu machen.

Siehe Grafikkarten Treiber unter Linux ... (hier einfach im Terminal einfügen und Rechner neu starten)
https://en.opensuse.org/SDB:NVIDIA_drivers#The_repository_way
Ergänzung ()

wydan schrieb:
ich hab da noch eine stick empfehlung, der sandisk extreme, weil der auch schnell ist, bei kleinen daten und schnell liest, es genügt schon der 16gb (16€) auch wenn der nicht so schnell ist wie die großen brüder

Das ist auch noch so ein Problem, suche mal einen billigen, schnellen USB-Stick nur um ein OS zu booten ... viel Spass !

4GB USB-Sticks giebt es kaum noch, die dann auch noch schnell sind, ich hatte mal einen Corsair Voyager 512MB USB2, den ich verscheckt habe ...

OpenSuse-NET-iso mit ~90mb passt da locker drauf ...

Ein schneller boot Stick ab 8GB wird da recht teuer, weil man ja schon wieder pro / GB mitbezahlt.

https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=sm_usb

Ich werde mir wohl einen SLC Stick zulegen, und meinen alten USB 2.0 nur noch zum booten nehmen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mohd.Rafi schrieb:
also zum testen bitte einen virtualisierer, vmware player oder virtualbox. usbstick braucht man doch nur wenn man an einen defekten pc booten muss. wer tut sich das sonst mit usbstick etc noch an :o

zumal viele distris automount machen, da ist die windows platte dann gleich mit dem ersten dd versuch geplättet.

nein danke!

Bei Distributionen wie c't surfix oder bankix (beide Ubuntu) wird deine Windowsplatte überhaupt nicht eingebunden. Du kannst mit dem System tun und lassen was du willst ohne Auswirkungen aufs Windows befürchten zu müssen, bspw. in einer isolierten Umgebung Bankinggeschäfte ausführen. Nach dem Abziehen des Sticks nutzt du dein Windows normal weiter.

Linux ohne Installation als sicheres Zweitsystem wäre vielleicht noch ein im Artikel vergessener Punkt.
 
Marco^^ schrieb:
Ich bin mir ziehmlich sicher, das die Konsole / Terminal das einfachste ist, wenn du erst einmal den Befehl auswenidig gelernt hast ...

Ganz unabhängig davon. Mit dd kann ich umgehen, hat mir auch einige Male den Arsch gerettet. Aber im normalen Alltag (jetzt ganz auf mich persönlich bezogen) is mir das einfach zu viel Arbeit, nur um zu booten. Bin aber auch ein ausgesprochen fauler Hund. ;)

Unetbootin hat mir da besser gefallen für Bootsticks, hatte damit auch eigentlich nie groß Probleme bis auf die eine oder andere Distro.

Klar, meine Problemlösung is im Grunde Geld aufs Problem zu werfen. Aber wenn man nen vernünftigen Stick holt oder immer irgendeinen formatiert der grade rumfliegt ... Da bestell ich mir lieber ne Pizza. :)

Wie gesagt, mir gefällt der Artikel echt gut und ich bin auch der Meinung das man es können sollte wenn man bissi tiefer in der Materie drin ist (Job oder Privat). Bei mir hat das Zalman Ding auf jedenfalls einiges an Zeit und Arbeit gespart. Benutz es halt auch beruflich.

Praktisch vor Allem das auch Windows bootbar ist. Aber Achtung: Aufgrund fehlender Treiber die Windows 7 nur per USB 2.0 installieren. Bei 3.0 brichts leider ab. Win 8 dürfte funzen, bin da immer auf Nummer sicher gegangen.

SSD mit 120GB drin.... Macht schon Spaß :)

P.s. ... Grade aufm Heimweg ausm Urlaub getippt. Frisch ausm Flieger ;)
 
Die Leute finden immer einen Weg um den Rechner zu kompromittieren, da kann man sich sonst noch versuchen abzusichern.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, kramt wieder die gute alte Schreibmaschine aus und besucht öfter den nächstgelegenen Briefkasten... ;)
 
Wirklich sehr guter Artikel! Vor allem für Einsteiger, wie ich einer bin.
Ich habe mich in den letzten Wochen auch zum ersten mal so richtig mit Linux auseinandergesetzt. Ich hatte früher mal Knoppix in der Hand und auch mal Ubuntu. Aber ich bin jetzt tatsächlich auf den (Linux-) Geschmack gekommen - wenn auch Jahre später.

Ich kann allen Einsteigern nur Linux Mint empfehlen! Das ist ein wirklich gutes und solides OS. Die Umgewöhnung von Windows dauert nur ein paar Stunden.

Als Multiboot-Installer für meinen USB-Stick nutze ich YUMI und kann diese Software nur empfehlen!
Man kann jede erdenkliche Distri oder Tools auf den Stick packen und davon mittels des Auswahlmenüs booten.
Zusätzlich kann man den USB-Stick noch zum Datenaustausch verwenden - sofern er dementsprechend groß ist.

Bei Fragen gerne PM an mich! Aber wie gesagt, ich bin auch noch Einsteiger ;)
 

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