Workstation 4k-5k€ (3D-Modellierung, Interpolation)

Scirca schrieb:
Darum lagert man nicht alles aus. Ohne Witz wie geil. Bestimmt pures Chaos.
Trozdem im Business Bereich einem etwas über 30% des Einzelhandelst Preises verkaufen, oh man ihr lasst euch gerne veraschen.

Wenn ich bei unserem IT-Dienstleister Geräte anfragen sind immer ein paar % billger noch billger wenn man Mengen abnimmt.
Ich lasse mich überhaupt nicht verarschen. Mir ist es bewusst und ich habe es weitergegeben. Aber danke für deinen Kommentar. Spätestens in zwei Jahren wird sich in der Richtung vsl. alles ändern.
 
Wenn Kupferradiator und Kupfer-cpu-waterblock und reine Flüssigkeit ( eventuell mit Korrosionsschutz) ohne irgendwelche Farbschnickschnack etc. sollte es mit wakü auch hinhauen, ohne daß im Laufer der Zeit Kühler oder Pumpe versiffen.
 
alexbirdie schrieb:
Wenn Kupferradiator und Kupfer-cpu-waterblock und reine Flüssigkeit ( eventuell mit Korrosionsschutz) ohne irgendwelche Farbschnickschnack etc. sollte es mit wakü auch hinhauen, ohne daß im Laufer der Zeit Kühler oder Pumpe versiffen.
Es geht mir um die Wartung. Wer macht dass dann?
 
Reset90 schrieb:
was ist für dich CAD? welches Programm?

Du kannst z.b. mit CATIA V5 komplett in die scheiße greifen, wenn du irgendwelche Threadripper oder Xeon CPUs nimmst. CATIA V5 unterstützt z.B. nur ein CPU Kern. Wir sind bei der arbeit von XEON GOLD CPUs deshalb auf 8700k gewechselt.

sind aber 98% CAD, 1% Mail, 1% Datenmanagement - Rechner

Ich würde erstmal genau prüfen, was deine Software unterstützt.
Lawnmower schrieb:
dito hier bei Autodesk Revit, haben genau daselbe gemacht mit Wechsel von Xeon auf 8700K (auch schon 1 Jahr seither). Habe hier zum Vergleich eine Workstation mit 2 x 8C/16T E5 Xeon mit 64 GB nebenzu, der ist da schnarchlahm obwohl nominell wesentlich mehr Leistung vorhanden ist.
Autodesk CAD, Civil3D und Revit hauptsächlich.
 
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Du solltest mal beobachten wie viele Threads, wie viel Arbeitsspeicher und wie stark die Grafikkarte aktuell ausgelastet werden (nebenbei auch die aktuelle Hardware benennen)
Da du viel von Single-Core Last sprichst stehst du vor einer schwierigen Entscheidung. Bis 10 Kerne würde ich tendenziell zum i9 10900K oder Xeon W-1290P greifen mit einem Z490 bzw. W480 Mainboard.
Darüber hinaus würde ich zu AMD Ryzen 9 3900X (12 Kerne) bzw. 3950X (16 Kerne) mit X570 Mainboard greifen.
Sowohl Xeon als auch Ryzen unterstützen ECC Arbeitsspeicher und das würde ich dir empfehlen. 64 - 128GB sollten es aus meiner Sicht sein.
Bei der Grafik würde sich im professionellen Einsatzumfeld eine Nvidia Quadro RTX 4000 oder 5000 anbieten. Letztere ist auf RTX 2080 Niveau.
 
Legnad schrieb:
Ich lasse mich überhaupt nicht verarschen. Mir ist es bewusst und ich habe es weitergegeben. Aber danke für deinen Kommentar. Spätestens in zwei Jahren wird sich in der Richtung vsl. alles ändern.

Hä, das ging doch nicht gegen dich. Mit ihr ist dein Unternehmen gemeint.
 
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The_Jensie schrieb:
Wakü würde ich bei einem Produktivsystem nicht nehmen. Lieber einen DICKEN Luftkühler.

Ich sehe das auch so. Wenn es ein guter Lüfter nicht packt (die üblichen Verdächtigen wie Noctua oder be quiet! Dark Rock) dann hat auch eine Wakü ein größeres Problem. Also zumindest wenn es leise bleiben soll.
 
The_Jensie schrieb:
Es geht mir um die Wartung. Wer macht dass dann?

Stimmt. z.B. Flüssigkeit nachfüllen etc. Könnten die übernehmen, die die workstation zusammenbauen ( Wartungsvertrag etc.).
 
SpamBot schrieb:
Das schlimmste ist das immer mit orignal Teilen repariert wird.... bei meinem letzten System ging die SSD kaputt und die haben da einfach wieder ein Steinzeitmodell reingepackt weil es davor schon drin war.... die Lieferzeit der SSD Betrug deshalb auch einen Monat :freak:

Na denen hätte ich einen Einlauf mit sehr großem Anlauf verpasst. Wenn man Wartungsverträge hat dann hat man auch verbindliche Fristen bis wann die Maschine laufen muss. Und das misst man in Stunden, nicht in Monaten. Da muss man als Wartungsdienstleister eben Ersatzteile einlagern.
 
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Wenn Workstation, auf der wichtige Daten bearbeitet werden, würde ich auf ECC Fähigkeit achten.
Bei der Grafik definitiv die Workstation Karten verwenden, da bei diesen Die Anzeige definitiv Fehlerfrei ist und die Grafikleistung unter CAD um ein vielfaches höher ausfällt.
https://www.igorslab.de/workstation-grafikkarten-charts-benchmarks-tests-und-details/
Bei den Gamingkarten hast immer wieder Grafikfehler. Egal ob Inventor, Solidworks oder SolidEdge.
Je nachdem, was man vor hat, sollte dann die Workstation aufgebaut werden.
Es müssen nicht zwingend 3-4.000€ ausgegeben werden.
Für 2.000 - 2.500€ kann man schon sehr gut arbeiten. Mache ich ja selbst. ;)
Die 'Single Treat Leistung wird auch etwas überbewertet.
Ich kann hier mit einem 3700x sehr gut Arbeiten. Allerdings ist der ECC Support auf der AM4 Plattform nicht Optimal.
Ergänzung ()

Wenn man Service haben möchte, könnte man sich an ein Systemhaus wenden, wie z.B.:
https://www.schneider-digital.com/Workstation:::44.html
 
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Die ST Leistung eines 3700X befindet sich ja auch auf dem Niveau eines i7-8700K - wahnsinning viel mehr geht da heute auch nicht mehr.
Denke auch wenn man neu kauft ist sicher ein hoher ST mit möglichst hohen MT Kapazität sinnvoll damit falls sich da was in 2-3 Jahren oder so ändert, man "bereit" ist und die Kiste nicht gleich auf den Schrott muss.
 
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Welche Software, wie groß sind die Modelle? 64 GB RAM ist evtl. etwas wenig. Was sagt der Software Hersteller?
Und wer beim Geier repariert das Teil wenn das kaputt ist? Hast du bis dahin Urlaub oder machst du dann Vollzeit "Mit Computerbase Forum heraus finden warum der Rechner nicht mehr startet"?
 
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Lawnmower schrieb:
Die ST Leistung eines 3700X befindet sich ja auch auf dem Niveau eines i7-8700K - wahnsinning viel mehr geht da heute auch nicht mehr.
Und noch zwei Kerne mehr, welche im Hintergrund irgendetwas zusätzlich erledigen können. ;)
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Und wer beim Geier repariert das Teil wenn das kaputt ist? Hast du bis dahin Urlaub oder machst du dann Vollzeit "Mit Computerbase Forum heraus finden warum der Rechner nicht mehr startet"?
Ich habe meine Workstation ja auch selbst aufgebaut, da ich zum fraglichen Zeitpunkt auf keinen Fall Intel haben wollte und von den Systemhäusern / Herstellern nichts Gescheites angeboten wurde.
Wenn kein Gamingkram verbaut wird, wird das i.d.R. die nächsten Jahre durchaus zuverlässig funktionieren.
 
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Autodesk ist doch eigentlich recht Kulant mit den Lizenzen ... afaik kann man Problemlos mehrere Instanzen einer Autodesk Software öffnen. Also wenn du tatsächlich Singlecore Dauerberechnungen hast dann nimm wärenddessen eine zweite Instanz her und arbeite auf den Anderen Kernen weiter :) Ich hab auch tlw 3 Instanzen von AutoCAD und eine Revit Instanz offen Einfach schon um mehere Bereiche eines Projekts gleichzeitig einzusehen bzw. zu bearbeiten. Ich würde für Autodesk tatsächlich inzwischen auf mehr Kerne setzen und für das Geld einen Threadripper wählen. Darauf einen Großen Luftkühler setzen. Wakü hat Objektiv betrachtet keinen ernsthaften Mehrwert gegenüber einer Ordentlichen Luftkühlung und hat darüberhinaus noch mehr komponenten die Ausfallen können ... zumal ein Lüfter schneller gewechselt werden kann als irgendeine Wakü Komponente :)
gruß

Pyrukar
 
Summerbreeze schrieb:
Ich habe meine Workstation ja auch selbst aufgebaut, da ich zum fraglichen Zeitpunkt auf keinen Fall Intel haben wollte und von den Systemhäusern / Herstellern nichts Gescheites angeboten wurde.

Kann man machen. Also könnte man, aber z.B. würde es mein Chef nicht sehr lustig finden wenn ich tagelang am PC rumbastele und nicht meine übliche Arbeit machen würde. Dafür werde ich ja bezahlt. Ich soll ja was schaffe und mich nicht selbst beschäftigen.

Und dann ist ja noch die Sache mit der Wartung. Bei üblichen Fehler kein Thema, aber lass es mal so eine Sache sein wo man nicht so richtig schlau daraus wird. Bei einem ordentlichen Wartungsvertrag hat man in der Regel nach 48h ein arbeitsfähiges System vor sich stehen.
 
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xone92 schrieb:
Fristen bis wann die Maschine laufen muss.
Ja du bekommst halt ein Ersatzgerät wenn teile nicht lieferbar sind. Wenn du aber erst alle Programme einrichten musst es das eben nutzlos.
 
Pyrukar schrieb:
Autodesk ist doch eigentlich recht Kulant mit den Lizenzen ... afaik kann man Problemlos mehrere Instanzen einer Autodesk Software öffnen. Also wenn du tatsächlich Singlecore Dauerberechnungen hast dann nimm wärenddessen eine zweite Instanz her und arbeite auf den Anderen Kernen weiter :) Ich hab auch tlw 3 Instanzen von AutoCAD und eine Revit Instanz offen Einfach schon um mehere Bereiche eines Projekts gleichzeitig einzusehen bzw. zu bearbeiten. Ich würde für Autodesk tatsächlich inzwischen auf mehr Kerne setzen und für das Geld einen Threadripper wählen.
Die fragliche Modellierungssoftware ist NICHT CAD. Das kommt nur noch dazu. Mehrere Instanzen sind nicht möglich.
 
Ob man nun ein Systemhaus nimmt - muss nicht unbedingt sein. Aber eine fertige Workstation eines großen Herstellers mit Vor-Ort-Service wäre schon sinnvoll. Bspw. von Mifcom. Gibts auch mit Threadripper.
 
xone92 schrieb:
Kann man machen. Also könnte man, aber z.B. würde es mein Chef nicht sehr lustig finden wenn ich tagelang am PC rumbastele und nicht meine übliche Arbeit machen würde. Dafür werde ich ja bezahlt. Ich soll ja was schaffe und mich nicht selbst beschäftigen.
Ich bin ja auch keinem Chef verpflichtet ;)
Hier steht auch immer noch das alte Teil herum.
Wenn es Hart auf Hart kommt, könnte man damit noch weiter Arbeiten.
Ich suche meine Hardware aber grundsätzlich danach aus, das sie Lange, zuverlässig ihren Dienst verrichtet. Der Preis steht stehts an 2. Stelle.

Meine Zusammenstellung der hiesigen Workstation ist für die Konstruktion definitiv sehr ausreichend. Wenn man größere Simulationen fahren will, sollte man halt doch eine Klasse höher gehen.
Hier gibt es jedenfalls keine Probleme.

Hier ist meine Zusammenstellung.

In der Liste sind aber auch noch Reste drin, welche zur Disposition standen. Nur das Digifanless Netzteil ist nicht mehr lieferbar.
Mit 2500€ bist meiner Meinung nach, schon gut unterwegs. Da legst bei Fujitsu für weniger Leistung bedeutend mehr Geld hin. Je nach Anbieter (Mit Wartungsvertrag?) wäre dann sogar direkt ein 2. Rechner als Backup mit drin. Und sparst noch dabei. ;)
 
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