So, vielen Dank für eure Vorschläge bisher. Es hat ein wenig gedauert. Ich habe mit unserem IT-Verantwortlichen geredet, einiges an Literatur gewälzt und selbst ein paar Benchmarks durchgeführt, zum einen mit den Maschinen vor Ort, zum anderen mit meinem von @Tenferenzu zitierten PC zu Hause.
Hier ein paar Daten:
1. Server: Intel Xeon E5-2698 v3, 16 Kerne pro CPU, 2,3-3,6 GHz, Cache: 40 MB (Intel Smart)
2. Server: Intel Xeon E5-4620, 8 Kerne pro CPU, 2,2-2,6 GHz, Cache: 16 MB (Intel Smart)
3. Server/Workstation: Intel Xeon Silver 4114, 10 Kerne pro CPU, 2,2-3 GHz, Cache: 14 MB (L3)
4. Desktop: AMD Ryzen 2700X, 8 Kerne, 3,7-4,3 GHz, Cache: 16 MB (L3)
5. Desktop-VM: Intel Core i7-8700K, 6 Kerne (3 zum Host, 3 zum Gast), 3,7-4,7 GHz, Cache: 12 MB (Intel Smart)
Als Faustregel sind pro CPU-Kern 4 GB RAM verbaut. Im Test wurden sie nicht ausgereizt. In meiner Heim-VM habe ich von meinen 16 GB maximal 12 GB zugeteilt.
Ich habe zwei Programme getestet, zum einen Geant4, zum anderen das ROOT-basierte Analyse-Programm.
Geant4: 1 Simulation über 100.000 Events (sprich: Datenpunkte) auf 1 CPU (volle Last wird erreicht)
1. 48-50 Events/s -> Gesamtdauer: 33 Minuten
2. 26,5 Events/s -> Gesamtdauer: 1 Stunde 3 Minuten
3. 48 Events/s -> Gesamtdauer: 35 Minuten
4. 61 Events/s -> Gesamtdauer: 27 Minuten
5. 70 Events/s -> Gesamtdauer: 23 Minuten
ROOT-Analyse einer fertigen Simulation (~1000 Files mit je 100.000 Events), Zuteilung: Je 10 Threads
1. Gesamtdauer: 45 Minuten
2. Gesamtdauer: 1 Stunde 40 Minuten bis 2 Stunden (zwei Server gleichen Typs)
Aus diesen Tests ersehe ich, dass der Cache in meinem Anwendungsfall gar nicht so entscheidend ist. Viel wichtiger scheinen mir die Taktrate der CPUs sowie die Anzahl Kerne. Zudem ist laut Erfahrung des CV definitiv der HDD-RAID-Speicher der größte Engpass. Er empfiehlt definitv SSDs zu nehmen, auch für den Datenspeicher.
Ich habe mir nun mal etwas zusammengesucht. Wäre froh um Feedback, ob das so Sinn macht, und wo man vielleicht noch nachbessern könnte.
CPU (mit eingebautem GPU-Chip):
AMD Ryzen 9 7950X
Mainboard:
ASUS ROG Strix B650E-F Gaming Wifi
Arbeitsspeicher:
2x Corsair Vengeance schwarz DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL40-40-40-77
(insgesamt 64GB)
CPU-Lüfter:
be quiet! Dark Rock 4
1. Festplatte (Betriebssystem, etc.):
Kingston FURY Renegade SSD 1TB
2. Festplatte (Datengrab, etc.):
Samsung SSD 870 QVO 8TB, SATA (zumindest besser als HDD)
Gehäuse:
be quiet! Pure Base 500
Netzteil:
Sharkoon WPM Gold Zero 550W ATX 2.3
Auf Alternate komme ich bei der aktuellen Preislage auf etwa 2020 € für die Einzelteile.
Für einen zuverlässigen Zusammenbau und Stresstest - was ich auch machen lassen möchte - würde ich noch ca. 330 € drauf legen. Das lasse ich jetzt mal aus dem Budget außen vor. Peripheriegeräte habe ich, wie gesagt, selbst.
Hier ein paar Daten:
1. Server: Intel Xeon E5-2698 v3, 16 Kerne pro CPU, 2,3-3,6 GHz, Cache: 40 MB (Intel Smart)
2. Server: Intel Xeon E5-4620, 8 Kerne pro CPU, 2,2-2,6 GHz, Cache: 16 MB (Intel Smart)
3. Server/Workstation: Intel Xeon Silver 4114, 10 Kerne pro CPU, 2,2-3 GHz, Cache: 14 MB (L3)
4. Desktop: AMD Ryzen 2700X, 8 Kerne, 3,7-4,3 GHz, Cache: 16 MB (L3)
5. Desktop-VM: Intel Core i7-8700K, 6 Kerne (3 zum Host, 3 zum Gast), 3,7-4,7 GHz, Cache: 12 MB (Intel Smart)
Als Faustregel sind pro CPU-Kern 4 GB RAM verbaut. Im Test wurden sie nicht ausgereizt. In meiner Heim-VM habe ich von meinen 16 GB maximal 12 GB zugeteilt.
Ich habe zwei Programme getestet, zum einen Geant4, zum anderen das ROOT-basierte Analyse-Programm.
Geant4: 1 Simulation über 100.000 Events (sprich: Datenpunkte) auf 1 CPU (volle Last wird erreicht)
1. 48-50 Events/s -> Gesamtdauer: 33 Minuten
2. 26,5 Events/s -> Gesamtdauer: 1 Stunde 3 Minuten
3. 48 Events/s -> Gesamtdauer: 35 Minuten
4. 61 Events/s -> Gesamtdauer: 27 Minuten
5. 70 Events/s -> Gesamtdauer: 23 Minuten
ROOT-Analyse einer fertigen Simulation (~1000 Files mit je 100.000 Events), Zuteilung: Je 10 Threads
1. Gesamtdauer: 45 Minuten
2. Gesamtdauer: 1 Stunde 40 Minuten bis 2 Stunden (zwei Server gleichen Typs)
Aus diesen Tests ersehe ich, dass der Cache in meinem Anwendungsfall gar nicht so entscheidend ist. Viel wichtiger scheinen mir die Taktrate der CPUs sowie die Anzahl Kerne. Zudem ist laut Erfahrung des CV definitiv der HDD-RAID-Speicher der größte Engpass. Er empfiehlt definitv SSDs zu nehmen, auch für den Datenspeicher.
Ich habe mir nun mal etwas zusammengesucht. Wäre froh um Feedback, ob das so Sinn macht, und wo man vielleicht noch nachbessern könnte.
CPU (mit eingebautem GPU-Chip):
AMD Ryzen 9 7950X
Mainboard:
ASUS ROG Strix B650E-F Gaming Wifi
Arbeitsspeicher:
2x Corsair Vengeance schwarz DIMM Kit 32GB, DDR5-5200, CL40-40-40-77
(insgesamt 64GB)
CPU-Lüfter:
be quiet! Dark Rock 4
1. Festplatte (Betriebssystem, etc.):
Kingston FURY Renegade SSD 1TB
2. Festplatte (Datengrab, etc.):
Samsung SSD 870 QVO 8TB, SATA (zumindest besser als HDD)
Gehäuse:
be quiet! Pure Base 500
Netzteil:
Sharkoon WPM Gold Zero 550W ATX 2.3
Auf Alternate komme ich bei der aktuellen Preislage auf etwa 2020 € für die Einzelteile.
Für einen zuverlässigen Zusammenbau und Stresstest - was ich auch machen lassen möchte - würde ich noch ca. 330 € drauf legen. Das lasse ich jetzt mal aus dem Budget außen vor. Peripheriegeräte habe ich, wie gesagt, selbst.