8 echte Kerne für Zukunftssicherheit: 13700(K) vs 7800X3D (vs 5800X3D?)

cloudman schrieb:
@nr-Thunder Und warum hast du dann ein B550.
Weil mein Bruder mein B450 mit meinem Ryzen 3600 zusammen bekommen hat. Danach habe ich mir einen 5800X geholt samt Board mit Rabatten, und als ich mir den 5800X3D geholt habe war der Umbau ziemlich schnell erledigt.

Er steht aber mit meinem alten B450 nicht wirklich schlechter dar.
cloudman schrieb:
Jedem das seine - nur missionarischen Eifer mag ich nicht so gerne
Soll er 10x mal lesen "alles gleich gut, mach was du willst"? Ein Thread ist nun mal für Meinungen da, auch für "missionarischen Eifer", wer das nicht will soll Tests lesen und sich selber seine Meinung bilden.
cloudman schrieb:
Das Argument die CPU aktualisieren zu können ist eben nicht für alle relevant.
Ich verstehe nicht warum es so schwer zu akzeptieren ist.
Es ist nicht schwer zu akzeptieren, aber er schließt kategorisch aus dass dies möglich sein soll weil sein Updatezyklus lang ist. Ja, es gab hin und her mit "welches Board kriegt wann das Upgrade, und unterstützt es am Ende überhaupt die CPU". Aber zu sagen dass das eh nicht klappt ist falsch wenn man einfach in die Vergangenheit zurück blickt. Man muss eben einige Monate länger warten als mit dem neusten Board, insgesamt kamen die Updates jedoch relativ schnell.

Mit gleichem Sockel sind aber auch kürzere Updates attraktiver. 5800X raus, 200€ verk., 5800X3D für 330€, 1-2Std Aufwand mit VK. Macht man weniger wenn man immer das ganze Board wechseln muss.
 
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Tornavida schrieb:
An deiner Stelle mit diesen Games würde ich einen 13600k auf z.B. ein 140E Gigabyte B760 schnallen, den Ram den du hast erst mal weiternutzen und call it a day.

Japp, kann ich mich nur anschließen !

Zukunftsicherheit bekommst du bei PCs nur wenn du einfach die Hälfte an Budget nimmst und die anderen Hälfte dann samt Verkauf deiner Komponenten nimmst und dir was "aktuelles" holst.

AM5 würde ich leider zur Zeit die Finger von lassen :/ ja, rein theoretisch der Sockel der wohl am längsten CPUs supporten wird. Momentan sterben aber zu viele CPUs, Boards (mal abgesehen von der marignalen Mehrleistung in Games) für den "Amount of Cash" ist das Zeug noch relativ anfällig.

Alles kann, nix muss. Aber momentan würde ich wohl eher ein Budget System mit Intel bevorzugen.
 
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RaptorTP schrieb:
Momentan sterben aber zu viele CPUs
Vermutlich sind das ähnlich viele wie Nvidia Karten die durch den neuen Stromanschluss abgefackelt sind und es wird einfach nur eine riesen Welle drum gemacht.

Zweite Vermutung... es sind ähnlich viele Sockel 1700 CPUs gestorben wenn nicht sogar mehr weil die Sockelhalterung sie verbogen hat.
 
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Nuja ... bei der 5000er Serie war die Reklamation schon höher als bei den 3000er AMDs.
Bin froh das meine bisher läuft. Also es gab einfach öfters CPUs die einfach gestorben sind.
Sowas gab es früher eigentlich nur suuper selten. Wann ist denn mal eine CPU (ohne extremes OC) gestorben ?

AM5 CPUs blähen sich auf, entlöten sich, sterben instant bei OC/höherer Spannung.

Ich finde die Entwicklung toll und auch das AMD mit den x3D CPUs so richtig auf die Kacke hauen kann.
Aber der Preis und eben das Thema "tut oder tut nicht" macht momentan keinen Spaß.

Auf LAN ist einem auch das System gestorben. AM5 Asus Board mit nem 7900x.
Noch ist unklar was nicht mehr geht. Das Board alleine hat über 500€ gekostet.

Das muss unter STOCK laufen !

Da wurde Supreme Commander und Flat Out 2 gezockt. So viel zur Last ;)

Sockel 1700 - das dort einiges "fragil" ist, will ich gar nicht ausblenden.
Und das die unter Vollast auch ordentlich saufen ist hoffentlich auch kein Geheimnis.
Uuund das man Win11 nehmen sollte für die P/E-Cores.

Wer die Wahl hat, hat die Qual ;)

Wenn ich heute Geld in die Hand nehmen "müsste" dann wäre es wohl eher sowas wie i5-13th oder eben noch AM4.
 
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catch 22 schrieb:
zumal wenn man schon den "ewigen Idle Modus" in der Friends List hat (am Rechner also überhaupt nichts passiert. Niente! Nada! Nix!), dann kann man auch den Ruhezustand mit in die Friends List packen....
Und wie willst du im Ruhezustand am Rechner arbeiten? Die Rechner laufen im Home (Office) im idle, nicht weil keiner dran arbeitet, sondern weil Office, Surfen und Co einfach kaum Leistung benötigen.

Man hat einen Rechner ja nicht nur zum Spielen.
 
Leider sind diese Diskussionen zu oft von Extremen und eigenen Vorlieben geprägt
Zurück zum Thema.
Wenn man die Tests betrachtet sind die Unterschiede zwischen Intel 13xx und AMD 7xxx gar nicht so groß.
Die Details sind meiner Meinung nach etwas für Enthusiasten die den optimalen PC zum Hobby gemacht haben und viel Zeit (und Spaß) damit haben die letzten FPS heraus zu holen. Erklärt vielleicht zum Teil auch warum oft die eigene Plattform vehement verteidigt wird.

Meine Empfehlung - nimm einen 8 Kerner am besten mit iGPU falls die GPU mal abraucht. Ob jetzt AMD oder Intel ist relativ egal - fürs Spielen ist eh die GPU deutlich wichtiger.
 
Pyrosphere schrieb:
  1. Was ist für die Zukunftsicherheit wichtiger
Imho musst du die schnellste verfügbare CPU nehmen, um möglichst viel "Zukunftsicherheit" zu bekommen, das wäre bei deiner Auswahl der 7800X3D. Ob die Spiele der Zukunft mehr auf den 3D Cache oder mehr auf Takt skalieren, kann niemand seriös beantworten. Hinzu kommt, dass AM5 noch ein paar neue CPUs sehen wird, du könntest also relativ einfach aufrüsten, auch wenn das jetzt erstmal keine Rolle spielen soll.
Pyrosphere schrieb:
  1. CB hat den einzigen Test, wo überhaupt erwähnt wird, dass AMD Systeme im Idle mehr saufen als die Intels.
Naja, saufen. Es sind gerade mal 6W mehr als beim 13700K.
Pyrosphere schrieb:
Spoiler: Ich habe schon eigene Recherchen angestellt und komme in beiden Fällen
Hier fehlt was.... ;)
Ergänzung ()

nr-Thunder schrieb:
Er steht aber mit meinem alten B450 nicht wirklich schlechter dar.
So ist es, MBs werden überbewertet. "Früher" waren die noch relevanter, weil es durchaus starke Performanceunterschiede gab, diese sind heute kaum noch vorhanden. Wichtig ist, dass das MB alle Anschlüsse hat, die man braucht und die VRM stark genug sind, um auch eine neue CPU nicht zu throttlen.
Ich kann natürlich auch nicht in die Zukunft sehen, aber ich glaube nicht, dass man in 5 Jahren unbedingt PCIe 6 oder gar 7 haben muss, um ohne Leistungsverlust daddeln zu können. Wir kommen zunehmend in Bereiche, wo die Leistung - abseits von CPU und GPU - bei Single User-Maschinen im Überfluss vorhanden ist, der Grenznutzen von immer schnellerem RAM und immer schnelleren SSD nimmt ab.
Eine 4090 ist mit PCIe 3.0 x16 gerade mal 2% langsamer als mit 4.0, das ist mess- aber nicht spürbar und ich sehe nicht, dass sich dieser Trend in Zukunft sehr stark ändern wird.
Langer Rede kurzer Sinn: ein MB mit PCIe 5.0 und DDR5 wird imho auch in 2030 nicht mega veraltet sein, besonders wenn es rein ums Zocken geht.
 
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Man sollte schon unterscheiden zwischen niedrigen Last Szenarios (es läuft zB nur der MP3 Player etc.) oder dem Idle Modus. Wer seinen Rechner stundenlang im letzteren laufen läßt und der PC dabei nicht automatisch in den Suspend Modus geht hat eh ganz andere Probleme.
 
@Pyrosphere wenn man nach P/L geht, mit entsprechend künftiger Aufrüstoption, dann 7600/7700X und in 3-4 Jahren nochmals die schnellst möglichste CPU für die Plattform nachrüsten, wenn man das jetzt schnellst möglichste haben möchte den 7800X3D

oder wenn man sich sagt ich möchte in 5-6 Jahren eh wieder die Plattform wechseln, dann zum 13700 non K mit nem B760 Board greifen und den Aufpreis zum AM5 7800X3D sparen
 
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HerrRossi schrieb:
wird der wohl 5 Jahre durchhalten
wäre halt eine Wette darauf wie dieser in Zukunft gegenüber einem 8-Kerner dann noch performt, würde dahingehend die 70€ dann doch investieren und zum 13700 non K greifen
 
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Verak Drezzt schrieb:
dahingehend die 70€ dann doch investieren und zum 13700 non K greifen
isso. Für einen i5 ist der 13600k zu teuer. Da würde ich dann auch eher i5-13500/13400 nehmen.

Bei "nur" 70€ mehr wäre ich auch beim 13700 ... also wenn man sowieso das Geld für den 13600k in die Hand nehmen möchte.
 
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RaptorTP schrieb:
Da würde ich dann auch eher i5-13500/13400 nehmen.
dann hasde aber auch nur die Leistung eines Alder-Lake i5, so wie auch beim 13600 non-K, erst beim 13600K hat man den Raptor-Lake Chip drin, war doch so oder ?
Ergänzung ()

Dafür, dass der i5-13500 nicht schneller als der i5-13600K ist, hat Intel trotzdem gesorgt: indem nur das K-Modell wie die i7 und i9 der 13. Generation den neuen Raptor-Lake-Die mit mehr Cache und zum Teil viel höheren Taktraten dank höherer TDP erhalten hat. - https://www.computerbase.de/2023-02/intel-core-i5-13500-test/
 
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Mextli schrieb:
Man sollte schon unterscheiden zwischen niedrigen Last Szenarios (es läuft zB nur der MP3 Player etc.) oder dem Idle Modus.
Was ist der Unterschied bei Intel?
In beiden Szenarien braucht die CPU <8W, das ist ja der Vorteil von den Intel CPUs.

Heute wieder >8h Homeoffice mit Bildschirm Zeit von ~7h -> Durschnitt 5,8W Verbrauch.
Jegliche Office Applikationen interessieren die CPU absolut nicht.

Ich Frage mich immer in welcher Welt manche leben wo es sich den Aufwand lohnt beim Arbeiten den PC die ganze Zeit herunterzufahren oder in den Ruhemodus zu setzen weil man mal 15-30min den Platz verlässt wo dann auch jegliche Netzwerkconnections inkl. VPN abreißen.
 

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Hätte nicht mit so vielen Antworten in so kurzer Zeit gerechnet.

Zu viele zum zitieren... daher nochmal eine allgemeine Präzisierung zum Punkt der Langlebigkeit, den in den ersten Posts einige anders auslegen: Es geht um die Langlebigkeit der jetzt zu kaufenden Zusammenstellung/des Systems, nicht um die Langlebigkeit der Plattform.
Wenn ich nach 2 Jahren eine neue CPU aufs Mainboard schnallen kann ist das zwar schön, aber genau in dem Moment ist das System auch nicht mehr langlebig, weil die ursprünglich Zusammenstellung dann nicht mehr existiert.
Die Vergangenheit hat einfach gezeigt, dass ich keine CPU-Upgrades auf dem selben Mainboard mache (außer einmal von einem Intel E2160 auf einen Q9550 - aber das war mit Vorausplanung). Ich verkaufe auch keine alte Hardware. Der Kram wird so lange benutzt, bis er es fürs Gaming nicht mehr bringt und danach für E-Mail/Surfen/MS Office an die Elterngeneration übergeben (damit wäre auch die Weiterverwendung des DDR4-RAMs für ein AM4-System mit 5800X3D hinfällig. Müsste in diesem Fall also auch schnellen DDR4 kaufen).

Die Grafikkarte wiederum läuft unter "Während der Systemlebenszeit auszutauschen", weil die Hälfte aller Upgrades bei diesem Punkt durch Defekte erzwungen wurde.
 
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catch 22 schrieb:
zumal wenn man schon den "ewigen Idle Modus" in der Friends List hat (am Rechner also überhaupt nichts passiert. Niente! Nada! Nix!), dann kann man auch den Ruhezustand mit in die Friends List packen.
Idle heißt ja nicht, dass der Rechner ausgeschaltet sein darf. Meiner ist auch viel im Idle, aber so ein Kram wie Teams, Outlook, VPN etc. pp muss halt offen sein - und im Zweifel bimmeln. Und das dürfte bei vielen anderen im Homeoffice ebenso der Fall sein.

Ich persönlich war die letzten Jahre ausschließlich unter AMD unterwegs (vom 1600x bis zum 5600x so ziemlich alles verbaut) und bin jetzt erstmalig wieder bei Intel mit einem 13700K. Ist für mich persönlich und meinen Usecase, der dem von OP ähnelt (nur mache ich auch zusätzlich noch Produktivarbeit mit der CPU) die deutlich bessere Wahl. AM5 ist für mich, ungleich zu AM4, nicht der große Wurf seitens AMD. Und das große Heilsbringer Image, dass sich AMD mit AM4 aufgebaut hat, bröckelt angesichts der Preisgestaltung auch - wenn auch leider nur langsam. Hier (und auch anderswo) wird leider bis heute deutlich in Richtung AMD argumentiert - die Fanboybrille sitzt bei einigen doch sehr fest (und damit meine ich nicht dich persönlich). Das ist ein Punkt, der für mich schwer nachvollziehbar ist. Am Ende des Tages sind wir beiden Unternehmen, Intel und AMD, doch herzlich egal. Der Kunde sollte entsprechend auch nicht auf Basis vom Emotionen entscheiden.

Grüße
 
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Pyrosphere schrieb:
Wenn ich nach 2 Jahren eine neue CPU aufs Mainboard schnallen kann ist das zwar schön, aber genau in dem Moment ist das System auch nicht mehr langlebig...
Hier bin ich komplett anderer Meinung, durch einen CPU-Tausch verlängerst du die Nutzungsdauer des Systems.

Aber gut, wenn das für dich nicht in Frage kommt, dann ist das ja auch okay, jeder wie er mag.

MMn. solltest du zum 7800X3D greifen, das ist von den Achtkernern die durchschnittlich schnellste CPU zum zocken und sollte somit auch die langlebigste sein.
 
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Ein 6 Kerner, wie der 13600K reicht völlig aus für ein paar Jahre. Aktuell zahle ich fürs 4k Gaming und 3 FPS weniger lieber 300€ statt 500€.
Der Stromverbrauch von 40-60W im Mittel ist auch ok.
Vergesst nicht, dass die Gaming CPU Review Leistungsaufnahmen in 720/1080p Low settings gemacht werden. Diese sind für einen großen Teil nicht relevant.
 
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Ich wärme mal meinen eigenen Thread wieder auf, um keinen neuen zu erstellen. Der Build ist weitestgehend fertig. Habe mich jetzt trotz der "Kinderkrankheiten" für AM5 entschieden.

Was mir noch fehlt ist ein Kühler und ein Mainboard.
Bei den Zusammenstellungen zum optimalen Gaming-PC hier aus dem Forum wird ab der 1500€ Konfiguration das Asus TUF Gaming B650-Plus Wifi empfohlen, aber mein Case hat nun zum ersten Mal ein Fenster und mir gefallen die die gelben Baustellen-Markierungen nicht... :D Als Alternative ist mir das Asus ROG Strix B650-A Gaming Wifi aufgefallen:
https://geizhals.de/?cmp=2824311&cmp=2824309&active=1
Das ROG kostet normalerweise 30-35€ mehr als das TUF und ist bei Geizhals das nächstteurere mit 3x m.2 - momentan herrscht jedoch Preisparität.

Hauptunterschiede sind Wifi6 mit E, Ethernet- (Realtek vs Intel) und Audio-Chip (ALC1200 vs ALC4080). Spricht technisch etwas gegen das ROG oder kann ich das bei der Preisparität aus optischen Gründen guten Gewissens auch kaufen?
Ich habe z.B. bei Igor's Lab gelesen, dass der ALC4080 Probleme hatte und davon abgeraten wurde. Die Artikel sind allerdings von 2021 - da müsste doch in der Zwischenzeit nachgebessert worden sein...?
 
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