News World Backup Day 2025: Ein Daten-Backup hilft nur, bevor es zu spät ist

Ich mache seit Jahrzehnten wöchenlich Backups von allen wichtigen Daten. Dauert 5 Minuten und beruhigt ungemein. :heilig:
 
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Ich konnte meine Frau endlich von einem Homeserver überzeugen (ink NAS), nachdem ihre Festplatte flöten gegeangen ist. War nichts gravierend wichtiges drauf, aber hat sie dafür sensibiliert, dass man doch ein ordentliches Backup haben sollte :daumen:
 
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Yar schrieb:
Okay, dann nehme ich ˋne einzelne Platte und bin dann auf der sicheren Seite.
Vorbackup auf lokale Datenträger, Kopien davon im Wechsel auf 2 NAS wo die Datenträger im RAID1 laufen. Von den NAS Kopien auf große USB HDD die dann ausser Haus sind. Superwichtige Dokumente sind zusätzlich verschlüsselt in zwei Cloud.

So hab ich das Momentan.
 
Ranayna schrieb:
So oft hoere ich im Bekanntenkreis und von Verwandten:
Ich hab mir extra fuer Backups eine externe Festplatte angeschafft. Ich hatte eh nicht mehr viel Platz auf dem Rechner. Jetzt hab ich wieder Platz und alles ist gesichert.
Jup, auch schon mehrfach gehört. Leute glauben tatsächlich, das VERSCHIEBEN auf die externe Platte sei ein Backup.
 
Deswegen heißt die externe Platte ja im Marketing Sprech Backupplatte. @Brrr
 
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  • Tägliches Backup @Home auf HDD
  • monatliches Backup auf SSD und diese dann in die Garage
  • halbjährliches Backup auf SSD und diese dann bei der Schwester lagern
  • jährliches Backup auf HDD und diese dann bei meiner Mutter lagern
  • zusätzlich Familienfotos in der Cloud

Damit fühle ich mich relativ sicher.
 
Ich nutze 2 Platten mit jeweils den selben Daten.Eine liegt zu Hause und eine in der Firma.Die wichtigen Daten sind dazu noch verschlüsselt in der Cloud.
 
ich lasse Macrium Reflect in der aktuellen Free Version jeden Morgen um 0630 ein Backup meiner System SSD machen und einmal im Monat wird dann der Inhalt meiner Daten HDD auf Extern gespiegelt was dann auch meinen Backup Ordner beinhaltet.

ich kann somit halt immer mindestens 4 Wochen zurück gehen(jeden Sonntag ein Vollbackup und die restlichen 6 Tage jeweils ein differenzielles Backup. ich lasse dabei immer 4 Vollbackups stehen und jeweils 6 Teilbackups.) und maximal 8 Wochen zurückgehen. die Windows eigene Lösung ist dabei deaktiviert.

das ganze mache ich so seit Windows 7 und hab mir damit schon viel Ärger erspart.
 
Ich sichere Täglich mit Macrium differenziel, montalich voll und behalte 3 volle. Das ganze auf n RaidZ2 aufs NAS. Jedes Backup wird überprüft nach erstellung.
Zusätzlich liegen ausgewählte Ordner als Spiegelung auf nem Pool.
Beruhigt schon ungemein.

Wichtig is wirklich das man auch die wiederherstellbarkeit real mal testet. Hatte schon einige Backup Programme die dabei mal versagten. Als Alternative falls Macrium mal verkackt würde ich auf veeam setzen, wenn auch wenig konfigurierbar.
 
the_IT_Guy schrieb:
Wenn ein Schaden deinen PC lahmlegt sind zu 99% beide Festplatten betroffen.
Daher die im Artikel zitierte 321 Regel. Mehrere Festplatten und unterschiedliche Orte.
Also, ich verstehe ja warum RAID nicht als echtes Backup durchgeht.
Aber ist es nicht eher so, dass in den allermeisten Fällen eben nicht beide Festplatten betroffen sind? Die häufigste Ursache dafür, dass man ein Backup braucht sind doch wohl Ausfälle. Und 2 seperate Festplatten fallen halt nicht gleichzeitig aus.

Gilt natürlich nur für Desktops, bei Notebooks ist wohl Verlust oder quasi-Zerstörung des Systems der häufigste Grund Backups zu brauchen und ja, da hilft RAID natürlich kein Stück.
 
Schinken42 schrieb:
Die häufigste Ursache dafür, dass man ein Backup braucht sind doch wohl Ausfälle.
Ich halte dagegen: die häufigste Ursache sind Anwenderfehler.

Daten durch falsche Handhabung der Software "zerstört" oder gelöscht.
Genau davor schützt ein RAID nicht.
 
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@guzzisti Hmhm, ist ne Überlegung wert. Vielleicht gilt meine Annahme wirklich nur für versierte Anwender.
 
Schinken42 schrieb:
Also, ich verstehe ja warum RAID nicht als echtes Backup durchgeht.
Aber ist es nicht eher so, dass in den allermeisten Fällen eben nicht beide Festplatten betroffen sind? Die häufigste Ursache dafür, dass man ein Backup braucht sind doch wohl Ausfälle. Und 2 seperate Festplatten fallen halt nicht gleichzeitig aus.
RAID schuetzt nur vor einer einzigen Sache: Dem Ausfall einer (oder mehrerer) Festplatten. RAID 0 ist ein RAID im Wortsinne, das zaehlt nicht :P
Einige RAID Level erhohen zusaetzlich auch die Performance. Andere haben dagegen eine schlechtere Performance.
Sonst macht ein RAID nichts. Weniger als nichts sogar, denn es fuehrt eine zusaetzliche Ebene ein in der auch Fehler auftreten koennen. Ein gespiegeltes RAID nutzt dir nix mehr, wenn der Controller ausfaellt.

Wie @guzzisti schon sagt, und das ist auch meine Erfahrung als ehemaliger Backupadmin in der Firma: Bei den allermeissten Faellen von Datenverlust sind Userfehler die Ursache. Verklickt, versehentlich verschoben (ich hasse Notebook Touchpads), geloescht und eine Woche spaeter faellt auf dass die Datei doch noch wichtig war.
Das da mal ein Hardwareausfall war... Vielleicht 5% der Tickets. Und von diesen 5% waren mindestens 90% Speicherkarten.
 
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Ranayna schrieb:
RAID schuetzt nur vor einer einzigen Sache: Dem Ausfall einer (oder mehrerer) Festplatten.
Schon klar ;). Wie gesagt ging ich nach Gefühl eher davon aus, dass dies auch der Hauptgrund für benötigte Backups wäre.
Was den Rest betrifft, hab ich oben schon eingeräumt, dass meine Annahme wohl wenn überhaupt nur beschränkt hinhaut.
 
Ich habe es auch auf die harte Tour lernen müssen. Zwei Wochen Bacholorarbeits-Fortschritt verloren, sowie eine Reihe alter eigener Audioproduktionen und selbstgeschriebener Texte. Das war sehr schmerzlich.

Bei mir liegen heute alle wichtigen Daten (Fotos, Dokumente, Kreatives) auf einer separaten "Daten"-SSD, die mit der Cloud (E2E verschlüsselt) gesynct und dadurch auch auf dem Notebook offline verfügbar gehalten wird.

Zusätzlich wird jeden Donnerstag automatisiert ein One Way Backup der Daten-SSD auf eine interne HDD gefahren, um Datenvelust durch Anwenderfehler abzusichern (bei gesyncten Daten kann und wird das passieren, an einem Gerät etwas aus versehen gelöscht = überall gelöscht).

Ca. ein mal im Monat sichere ich die Fotos vom Handy per USB auf die Daten-SSD. Bei dieser Gelegenheit wird dann immer gleich noch ein Backup der Daten-SSD auf eine externe HDD gemacht.

Somit habe ich die unverzichtbaren Daten auf vier Festplatten (SSD/HDD/extHDD/Notebook) im Haushalt verfügbar, und im Katastrophenfall liegen sie in der Cloud.

Die System-SSD und die Steam-SSD wird nicht gesichert, da ist aber auch nichts drauf, was nicht wieder installierbar wäre. Solange ich die Zugänge zu all den Konten noch habe!

Und das ist ein wichtiger Aspekt beim Thema Backupstrategie: Passwörter und 2FA Codes. Die verschlüsselten Datenbanken des Passwort Managers und der 2FA App sind in einer passwortgeschützen .zip auf je zwei USB Sticks, die gut versteckt sind. Einer zu Hause, einer auf Arbeit. Zudem gibt es ein altes Zweit-Handy auf dem die Programme aktiv sind. Dieses kommt z.B. auch mit in den Urlaub, um den Verlust des Haupthandys in Puncto Passwörtern und 2FA abzusichern.

Ich hoffe, das ist dann schon relativ sicher. Falls jemandem ein Haken auffällt, gerne mitteilen.
 
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https://order.aomei.de/1533/surl-FHZaCK92fj
alles von der firma alles lebenlänglich also vor und nach dem punktc immer aktuell bis firma tot.
Ergänzung ()

Nihil Baxxter schrieb:
Ich habe es auch auf die harte Tour lernen müssen. Zwei Wochen Bacholorarbeits-Fortschritt verloren, sowie eine Reihe alter eigener Audioproduktionen und selbstgeschriebener Texte. Das war sehr schmerzlich.

Bei mir liegen heute alle wichtigen Daten (Fotos, Dokumente, Kreatives) auf einer separaten "Daten"-SSD, die mit der Cloud (E2E verschlüsselt) gesynct und dadurch auch auf dem Notebook offline verfügbar gehalten wird.

Zusätzlich wird jeden Donnerstag automatisiert ein One Way Backup der Daten-SSD auf eine interne HDD gefahren, um Datenvelust durch Anwenderfehler abzusichern (bei gesyncten Daten kann und wird das passieren, an einem Gerät etwas aus versehen gelöscht = überall gelöscht).

Ca. ein mal im Monat sichere ich die Fotos vom Handy per USB auf die Daten-SSD. Bei dieser Gelegenheit wird dann immer gleich noch ein Backup der Daten-SSD auf eine externe HDD gemacht.

Somit habe ich die unverzichtbaren Daten auf vier Festplatten (SSD/HDD/extHDD/Notebook) im Haushalt verfügbar, und im Katastrophenfall liegen sie in der Cloud.

Die System-SSD und die Steam-SSD wird nicht gesichert, da ist aber auch nichts drauf, was nicht wieder installierbar wäre. Solange ich die Zugänge zu all den Konten noch habe!

Und das ist ein wichtiger Aspekt beim Thema Backupstrategie: Passwörter und 2FA Codes. Die verschlüsselten Datenbanken des Passwort Managers und der 2FA App sind in einer passwortgeschützen .zip auf je zwei USB Sticks, die gut versteckt sind. Einer zu Hause, einer auf Arbeit. Zudem gibt es ein altes Zweit-Handy auf dem die Programme aktiv sind. Dieses kommt z.B. auch mit in den Urlaub, um den Verlust des Haupthandys in Puncto Passwörtern und 2FA abzusichern.

Ich hoffe, das ist dann schon relativ sicher. Falls jemandem ein Haken auffällt, gerne mitteilen.
Image Backup alle 1-2 wochen von C: image backup 2 monatlich von allen partititonen, wichtige daten image backup jeden tag, wenn was passierte in 5 minuten wider am arbeiten, wenn man alles neu machst muss sind wider 2 tage fuscht, plus noch alle Programme Konfigurieren einrichten.
ich hab noch outlook 15 email adressen das müsste ich jedes mal manuell neu einrichten, wenn ich kein backup mit MOBackup mache.
 
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