PegasusHunter
Lt. Commander
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Ich mache seit Jahrzehnten wöchenlich Backups von allen wichtigen Daten. Dauert 5 Minuten und beruhigt ungemein. 

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Vorbackup auf lokale Datenträger, Kopien davon im Wechsel auf 2 NAS wo die Datenträger im RAID1 laufen. Von den NAS Kopien auf große USB HDD die dann ausser Haus sind. Superwichtige Dokumente sind zusätzlich verschlüsselt in zwei Cloud.Yar schrieb:Okay, dann nehme ich ˋne einzelne Platte und bin dann auf der sicheren Seite.
Jup, auch schon mehrfach gehört. Leute glauben tatsächlich, das VERSCHIEBEN auf die externe Platte sei ein Backup.Ranayna schrieb:So oft hoere ich im Bekanntenkreis und von Verwandten:
Ich hab mir extra fuer Backups eine externe Festplatte angeschafft. Ich hatte eh nicht mehr viel Platz auf dem Rechner. Jetzt hab ich wieder Platz und alles ist gesichert.
Also, ich verstehe ja warum RAID nicht als echtes Backup durchgeht.the_IT_Guy schrieb:Wenn ein Schaden deinen PC lahmlegt sind zu 99% beide Festplatten betroffen.
Daher die im Artikel zitierte 321 Regel. Mehrere Festplatten und unterschiedliche Orte.
Ich halte dagegen: die häufigste Ursache sind Anwenderfehler.Schinken42 schrieb:Die häufigste Ursache dafür, dass man ein Backup braucht sind doch wohl Ausfälle.
RAID schuetzt nur vor einer einzigen Sache: Dem Ausfall einer (oder mehrerer) Festplatten. RAID 0 ist ein RAID im Wortsinne, das zaehlt nichtSchinken42 schrieb:Also, ich verstehe ja warum RAID nicht als echtes Backup durchgeht.
Aber ist es nicht eher so, dass in den allermeisten Fällen eben nicht beide Festplatten betroffen sind? Die häufigste Ursache dafür, dass man ein Backup braucht sind doch wohl Ausfälle. Und 2 seperate Festplatten fallen halt nicht gleichzeitig aus.
Schon klarRanayna schrieb:RAID schuetzt nur vor einer einzigen Sache: Dem Ausfall einer (oder mehrerer) Festplatten.
Image Backup alle 1-2 wochen von C: image backup 2 monatlich von allen partititonen, wichtige daten image backup jeden tag, wenn was passierte in 5 minuten wider am arbeiten, wenn man alles neu machst muss sind wider 2 tage fuscht, plus noch alle Programme Konfigurieren einrichten.Nihil Baxxter schrieb:Ich habe es auch auf die harte Tour lernen müssen. Zwei Wochen Bacholorarbeits-Fortschritt verloren, sowie eine Reihe alter eigener Audioproduktionen und selbstgeschriebener Texte. Das war sehr schmerzlich.
Bei mir liegen heute alle wichtigen Daten (Fotos, Dokumente, Kreatives) auf einer separaten "Daten"-SSD, die mit der Cloud (E2E verschlüsselt) gesynct und dadurch auch auf dem Notebook offline verfügbar gehalten wird.
Zusätzlich wird jeden Donnerstag automatisiert ein One Way Backup der Daten-SSD auf eine interne HDD gefahren, um Datenvelust durch Anwenderfehler abzusichern (bei gesyncten Daten kann und wird das passieren, an einem Gerät etwas aus versehen gelöscht = überall gelöscht).
Ca. ein mal im Monat sichere ich die Fotos vom Handy per USB auf die Daten-SSD. Bei dieser Gelegenheit wird dann immer gleich noch ein Backup der Daten-SSD auf eine externe HDD gemacht.
Somit habe ich die unverzichtbaren Daten auf vier Festplatten (SSD/HDD/extHDD/Notebook) im Haushalt verfügbar, und im Katastrophenfall liegen sie in der Cloud.
Die System-SSD und die Steam-SSD wird nicht gesichert, da ist aber auch nichts drauf, was nicht wieder installierbar wäre. Solange ich die Zugänge zu all den Konten noch habe!
Und das ist ein wichtiger Aspekt beim Thema Backupstrategie: Passwörter und 2FA Codes. Die verschlüsselten Datenbanken des Passwort Managers und der 2FA App sind in einer passwortgeschützen .zip auf je zwei USB Sticks, die gut versteckt sind. Einer zu Hause, einer auf Arbeit. Zudem gibt es ein altes Zweit-Handy auf dem die Programme aktiv sind. Dieses kommt z.B. auch mit in den Urlaub, um den Verlust des Haupthandys in Puncto Passwörtern und 2FA abzusichern.
Ich hoffe, das ist dann schon relativ sicher. Falls jemandem ein Haken auffällt, gerne mitteilen.