TriggerThumb87 schrieb:
Das ist Unsinn.
Alles ist ein "Shared Medium".
Hier liegt entweder eine Segmentüberlastung oder Störung vor. Je nach Anwendungsfall und was du daher als "Paketverlust" bezeichnest, eher letzteres.
Bitte die Modemwerte posten.
Die richtigen Begriffe sind hier:
-Überbuchungsfaktor
-Segmentauslastung
-Bus-Topologie zwischen CMTS und Modems
Das geht jetzt am ursprünglichen Thema vorbei... aber auch wenn du theoretisch Recht hast (alles in ein "Shared Medium"), so ist das, was ich geschrieben habe, kein Unsinn.
Paketverlust ist, wenn ein gesendetes Paket am Ziel nicht ankommt und zwangsläufig, wie der Name ja schon sagt, verloren geht.
Ob jetzt Segmentüberlastung oder Störung dran Schuld ist, ist doch egal, wenn jeder, wirklich jeder, den ich mit Kabel-Internet kenne, Probleme hat.
Und wenn man die Modemwerte überprüft, hat fast jeder im Upstream selten 64QAM auf allen 4 Kanälen, sondern teilweise schon QPSK, heißt: Kein Durchsatz... und kein Durchsatz im Upload bedeutet im Umkehrschluss auch kein Durchsatz im Download, weil das Internet keine Einbahnstraße ist, sondern der Datenfluss in beide Richtigungen (TCP/IP) geht, wenn man es genau nimmt. Probleme beim Durchsatz führen zu hohen Latenzen/Pings und zu Paketverlust.
Der richtige Begriff ist hier "Rückwegstörer", aber diese Art der Störung kriegt der Provider selten in den Griff (vielleicht will er das auch gar nicht?), weil der Aufwand dafür zu groß ist und die Masse beim Streamen von Netflix die Störung als solche nicht wahr nimmt ...
Wenn es um Latenzen & die Qualtität der Internet-Leitung geht, dann ist Glasfaster > DSL > Kabel-Internet ... in Deutschland (das Routing und Peering der Provider lasse ich hier absichtlich aussen vor).
Aber wie schon gesagt... das geht am ursprünglichen Thema vorbei, ich werde hier nicht länger auf solche "halbwissen Posts" antworten.