News X399 Phantom Gaming 6: X399-Mainboard von ASRock mit 2.5-GBit-LAN für 261 Euro

@ Cobra975
Leider nein. Funktionelles Design gibt es erst mit Epyc und auch nur eine Handvoll Mainboards, wo intel in der Masse besser vertreten ist. Selbst viele LGA2066 Mainboards sind besser im Layout gestaltet.

Es geht schlicht um Funktionalität beim Mainboard Design und wenn ich mal 2500€ in die Hand nehme, will ich eine Plattform, die auch eine solide Grundlage bietet.

http://synthmind.com/Tyan_Tiger_100s.htm
Kein Firlefanz, auf Anwenderfunktionalität aufrüstbar, fertig. Leider hat es zu dem Zeitpunkt kein PCI-X drauf geschafft. So funktionell sahen auch sämtliche Single CPU Boards aus und wer damals als Hersteller sogar das komplett verbuggte und funktionlose USB 1.0 verbaute, zog nur mit zwei Anschlüssen dem Kunden für den Schrott das Geld aus der Tasche.

Mein letztes, schlichtes Mainboard war von dem Hersteller.
http://www.motherboard.cz/mb/qdi/kinetiz 7e.htm

2x Netzwerk auf PCI.
Soundblaster Live! auf PCI.
TV Karte für externe Videorecorder Aufnahmen auf PCI.
Grafikkarte auf AGP.

Wäre noch ein PCI frei für USB oder Firewire, hätte ich es benötigt.

ISA war noch abwärtskompatibel ganz nett, wenn man zum Beispiel eine Creative AWE64 hätte. Wäre einer der PCI als PCI-X ausgeführt, hätte ich damals sicher auf einen SCSI Controller gesetzt um die minder weniger passable VIA Southbridge professionell zu umgehen.
 
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OmaKuschel schrieb:
Nach gefühlt 10 Jahren GBit ist es doch schön zu sehen...
Da lässt dich aber dein Gefühl ganz schön im Stich. Realtek 1GBit PCI-Netzwerkkarten gab es schon seit Mitte/Ende der 90er wo es noch nicht üblich war auf gewöhnlichen Mainboards eine Netzwerkkarte zu verbauen.
Wir reden hier also nicht von 10 sondern bedauerlicherweise von ~22 Jahren. :(
 
2,5GBit sind schlicht Quatsch.

Man spart nichts, hat aber weniger Optionen. Z.B. gibt es imho keinen einzigen 2,5GBit-Switch am Markt. Ausserdem ist 2,5GBit schon für eine einzelne flott Harddisk zu lahm, geschweigedenn SSD.

Dann lieber 10 Euro drauflegen und eine echte 10GBit-Karte nehmen.
 
Crass Spektakel schrieb:
gibt es imho keinen einzigen 2,5GBit-Switch am Markt.

Seit wann brauch man ein Switch? Gibt auch nach wie vor die Direktverbindung :)
 
Caramelito schrieb:
Mehr als 8 Kerne braucht man aktuell im Mainstream ja auch nicht

Braucht man nicht? Sagt wer? Und warum ausgerechnet 8 Kerne? Ich habe mir 2011 einen 2600k mit 4C8T geholt (ausgezeichnete Investition, obwohl AMD Fan niemals bereut) und sehe heute noch kaum Leistungsvorteile gegenüber 2+2 Kernen. Was ja nicht heißen muss das es die nicht gibt, aber sichtbar sind sie für mich nicht. Daher meine Bitte für 2019 an CB: Testet und erwähnt künftig immer dann wenn es um Software geht auch wie gut diese über 2, 4, 8, 16 Kerne skaliert. Muss ja gar nicht ins Detail gehen, aber wenn 12 Kerne mehr nur 5% mehr Performance bringen dann ist klar wo der Hase hoppelt.
Ergänzung ()

Crass Spektakel schrieb:
Z.B. gibt es imho keinen einzigen 2,5GBit-Switch am Markt.

Vielen Dank dass Du uns aufgeklärt hast, wir wären am Ende noch auf den Fake von Netgear mit den angeblichen 2 Ports die angeblich 2,5 Gbit können herein gefallen.
 
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Caramelito schrieb:
Wenn die Gerüchte stimmen und der neue Consumer Ryzen
Dazu mal dieses Zitat:
Volker schrieb:
Ihr setzt euch selbst solch unrealistisch hohe Erwartungen, die niemals klappen werden. Halbe Leistungsaufnahme und 5 GHz .. klar, die backen dabei auch noch einen Kuchen nebenbei. Einfach mal realistisch sein und Holt ist da weitaus näher dran als solche Wünsche an die gute Fee.
Crass Spektakel schrieb:
keinen einzigen 2,5GBit-Switch am Markt.
Würdest Du Dir ernsthaft einen Switch kaufen wollen der nur 2,5Gb/s schafft oder nicht doch besser gleich einen mit 10Gb/e der auch NBASE-T unterstützt?
 
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Naja, intel Coffee Lake klingt auch nicht gut. Mit intel Kaby Lake X Core i9-7980XtremeEdition für LGA 2066 kann der Kunde auf der Rechnung so wenig anfangen, wie mit Skylake. Vielleicht denkt er an neues Pay TV Programm.

Man kann also durchaus AMD SP3r2 1950X CPU auf die Rechnung schreiben, bevor man ZEN oder sich mit HeadTripper komplett vertippt.

Aber es stimmt, die Epyc Produktserie ist nicht servertauglich um nicht mit einer Sprühdose beim Ausfall ein fail anzuhängen.

Auf der anderen Seite hätten Serverbetreiber auch früh auf den überlegenen Opteron setzen können, der ja bis zur Core Einführung den Markt dominiert hätte. Dann wäre die AM2 Einführung mit besseren Produkten weit erfolgreicher gewesen, weil AMD ausreichend Geld mitunter für die eigenen Fabriken und für die bessere Fertigungsprozesse zur Verfügung hätte.
 
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Der Nachbar schrieb:
Mit intel Kaby Lake X Core i9-7980XtremeEdition für LGA 2066 kann der Kunde auf der Rechnung so wenig anfangen, wie mit Skylake.
Dann setze mal beim Finanzamt einen Arbeitsrechner ab bei dem Gaming auf der Rechnung steht.
 
Ja mach ich und es ist kein Problem. Willkommen im Jahr 2019 ;)

Glaubst du dem Finanzamt interessiert ist es, ob da nun Apex, Elite, SkyHawk oder Gaming steht?
 
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Macht dem Finanzamt überhaupt nichts aus. Die sehen nur die HW dahinter nicht der Name ich hab seit Jahren 0 Probleme mitm Finanzamt. Auch mein Threadripper mit 1080 und der 1060 waren 0 Problem.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Braucht man nicht? Sagt wer? Und warum ausgerechnet 8 Kerne? Ich habe mir 2011 einen 2600k mit 4C8T geholt (ausgezeichnete Investition, obwohl AMD Fan niemals bereut) und sehe heute noch kaum Leistungsvorteile gegenüber 2+2 Kernen. Was ja nicht heißen muss das es die nicht gibt, aber sichtbar sind sie für mich nicht. Daher meine Bitte für 2019 an CB: Testet und erwähnt künftig immer dann wenn es um Software geht auch wie gut diese über 2, 4, 8, 16 Kerne skaliert. Muss ja gar nicht ins Detail gehen, aber wenn 12 Kerne mehr nur 5% mehr Performance bringen dann ist klar wo der Hase hoppelt.

Der Sweetspot liegt aktuell bei 6-8 Kernen, auch wenn nicht alle Programme das nutzen. Mit 8 Kernern hat man genug Leistung für alle gängigen Anwendungen und auch genug Luft für Multitasking. Da sehe ich viel mehr den Vorteil. Man kann viele Dinge parallel machen. Spielen und nebenbei streamen? Ist jetzt keine so exotische Anwendung, auf einem Quadcore aber nicht wirklich toll.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Der Sweetspot liegt aktuell bei 6-8 Kernen

Welcher Sweetspot wäre das? Der über mehrere Anwendungen inklusive, aber nicht beschränkt auf, Spiele gemessene? Der vom Anwender - wie auch immer - gefühlte? Oder ist doch nur wieder der von "jemand" postulierte und dann vielhundertfach in Foren wiederholte Sweetspot gemeint der im Augenblick des Posts frei erfunden wurde? Das geht nicht gegen Dich, aber mir reicht als Antwort auf meine Frage nach der aktuellen Situation eine einfache Wiederholung dessen was auch andere schon wiederholt haben weil andere vor ihnen es wiederholt haben nicht aus. Es deutet vieles darauf hin dass die Aussage durchaus realitätsnah sein kann, aber Andeutungen können mitunter auch ganz gewaltig in die Irre führen.
 
@Hayda Ministral

Schau dir Benchmarks an. Gerade Streaming + Spiele kann richtig schön Resourcen fressen und selbst wenn ein Spiel nur 2 Kerne ab kann fährt man dann halt mit einem Hexa oder Octa Core deutlich besser als mit einem Quad.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Welcher Sweetspot wäre das? Der über mehrere Anwendungen inklusive, aber nicht beschränkt auf, Spiele gemessene? Der vom Anwender - wie auch immer - gefühlte?
Schau dir doch einfach aktuelle Benchmarks kann. Die meisten aktuellen Spiele profitieren bereits von 6, einige von 8 Kernen Sicher skalieren sie nicht so stark, wie von 1-4, aber vorteile sieht man ziemlich deutlich, besonders bei Frametimes und Min FPS. Das aktuelle Assassins Creed lastet sogar 10-12 Kerne aus. Auch die meisten Standardprogramme laufen auf 8 Kernen nicht unbedingt schlechter. Da viele zudem nicht nur gleichzeitig eine Sache am Rechner machen, sondern parallel Anwendungen und Games nutzen, dürften 6-8 Kerne für 0-90% der Privatanwender der aktuelle Sweetspot bei den aktuellen Preisen sein. Ich sehe keinen Grund sich noch einen Quadcore zu kaufen, wenn man bei 160€ für 6C/12T angekommen st und sogar bei Spielen Vorteile daraus zieht. Zudem hat man damit genug Luft für andere Dinge wie Streaming etc. Ab gesehen vom Low End Bereich sind Quadcores in meinen Augen ziemlich tot, was nicht bedeutet, das man damit nicht auskommt. Die meisten können privat heute aber schon von mehr profitieren, womit es für mich den Sweetspot darstellt.

Mehr Kerne sind selten Nachteilig. Alleine als Investition in die Zukunft würde ich nichts unter 6 Kernen mehr kaufen, wenn ich kein extrem eingeschränktes Budget habe oder für eine spezielle Anwendung (z.b. als Nas) etwas kaufe.
 
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