X4,X6, i5, i7 - wo lässt sich mehr rausholen

Sentionline schrieb:
Es würde mich mal sehr interessieren, warum der Prozessor von anfang an übertaktet laufen soll. Da sich Konsolenportierungen in Zukunft sowieso halten werden, reichen für die kommenden Jahre für ein SpielePC auch ein E8600 oder Phenom II X2 555 BE. Dazu eine dicke Grafikkarte, fertig ist die "Spiele-Kiste". Sinnvoll im Kontext Spiele halte ich eine SSD eher sinnvoll als ein übertaktetes System.
mfg
Dass die Konsolen die PC-Spiele-Entiwcklung aufhalten, damit hast Du leider Recht. Allerdings gibt es ja auch Portierungen à la GTA 4, die eben nicht mit einem E8600 zufrieden sind.
Außerdem, übertaktet wird, weil man kann. Wenn jeder zufrieden wäre, mit dem, was ihm vorgesetzt würde, hätten wir bald alle Rechner, die in einem Monitor eingebaut sind und ein gewisses Früchtchen als Logo tragen.
Zudem bringt eine schnelle CPU nicht nur beim Spielen Vorteile (dort sogar sehr wenig, wie Du richtig bemerkt hast), sondern beim Arbeiten.
Beispielsweise braucht ein Programm, das ich zum "Berechnen" benutze (und das single-threaded ist) auf meinem i5@4GHz nur noch 51s statt 107s vorher auf meinem 2,2GHz Core 2 Duo. Das ist reine Zeitersparnis und da ich bei der Arbeit damit nur auf den Ladebalken starre (2min Rechenzeit ist zu kurz, um noch viel anderes parallel zu machen, aber lange genug, um zu nerven), bin ich froh über jede Sekunde.

Du willst nicht behaupten, dass viele Kerne (Stichwort AMD X6) oder ein E8600 bei einer "low-threaded" Anwendung irgendwie weiterhelfen würden?

Letztlich bringt eine schnellere CPU auch beim Spielen manchmal Vorteile, Stichworte "min fps" oder "Multitasking".

Reaver schrieb:
@Merlin
Außerdem 4GHZ, du sagst nicht wie? ohne/mit Turbomodus?
Siehe Anhang: Ohne Turbo, alle 4 Cores, ohne Stromsparmechanismen, Spannung ~1,408V (unter Last nur 1,376V).

Ein schnellerer Prozessor bringt wie gesagt bei allen größeren "Berechnungen" Vorteile. Natürlich wird dieses Mehr nur selten gebraucht und die CPU idlet meistens mit mehr Stromverbrauch als nötig vor sich hin.
Allerdings tut das eine Radeon 4870 auch, welche im idle-Betrieb beispielsweise 50W mehr Strom verbraucht als eine 5870.
 

Anhänge

  • i5.png
    i5.png
    53,5 KB · Aufrufe: 219
Zuletzt bearbeitet:
Merlin-.- schrieb:
Dass die Konsolen die PC-Spiele-Entiwcklung aufhalten, damit hast Du leider Recht. Allerdings gibt es ja auch Portierungen à la GTA 4, die eben nicht mit einem E8600 zufrieden sind.
1 schlecht portiertes Spiel als Referenz für zukünftige Entwicklungen nehmen?

Merlin-.- schrieb:
Außerdem, übertaktet wird, weil man kann. Wenn jeder zufrieden wäre, mit dem, was ihm vorgesetzt würde, hätten wir bald alle Rechner, die in einem Monitor eingebaut sind und ein gewisses Früchtchen als Logo tragen.
Zum übertakten sind auch HQ Komponenten erforderlich. Das wiegt die Kosten eines per Default sehr hoch getakteten Prozessors keinesfalls auf. Ich find das immer Amüsant sich ein doppelt so teures Board zu holen, nur um in Taktregionen derSpitzen CPU Modelle zu kommen. Finde ich ehrlich gesagt albern.

Merlin-.- schrieb:
Zudem bringt eine schnelle CPU nicht nur beim Spielen Vorteile (dort sogar sehr wenig, wie Du richtig bemerkt hast), sondern beim Arbeiten.
Aus diesem Grund hab ich eine SSD angesprochen. Eine 80GB SSD von Intel beispielsweise Bringt mehr schub, als die besten aktuellen Prozessoren. "Beim Arbeiten mit Anwendungen" in der Praxis. Behaupte ich, weil hab keine SSD, habe aber sehr viele Reviews verschlungen.

Merlin-.- schrieb:
Du willst nicht behaupten, dass viele Kerne (Stichwort AMD X6) oder ein E8600 bei einer "low-threaded" Anwendung irgendwie weiterhelfen würden?
Es gillt abzuwägen. Der Threadstarter sprach ein Gaming PC an, und da muss man schauen. Für mich persönlich zählt Cache mehr als brachiale Taktraten von Prozessoren in Spielen. Und Prozessoren mit großem Cache sind nicht nur schnell, sondern auch hochwertig und können sehr hoch getaktet werden. Das ist meine Erfahrung aus der Praxis. Nehmen wir als beispiel einen Celeron, hoch getaktet, taugt aber trotzdem nix. Eben kein Cache da.

Merlin-.- schrieb:
Letztlich bringt eine schnellere CPU auch beim Spielen manchmal Vorteile, Stichworte "min fps" oder "Multitasking".
Min fps hebt man mit einer stärkeren Grafikkarte an, nicht über die CPU. ;) Und ein Spiel wodurch sich die min fps über den Prozessor beeinflussen lässt ist wäre ein super Beispiel für eine grausige Portierung oder eine Müll Engine.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Sentionline schrieb:
1 schlecht portiertes Spiel als Referenz für zukünftige Entwicklungen nehmen?
Das Spiel ist eben sehr beliebt, daher wäre es nicht schlecht, wenn es auf einem Spiele-PC auch flüssig liefe.

Sentionline schrieb:
Zum übertakten sind auch HQ Komponenten erforderlich. Das wiegt die Kosten eines per Default sehr hoch getakteten Prozessors keinesfalls auf.
Doch, tut es. Mein i5-750@4GHz ist vergleichbar schnell wie ein i7-975, welcher 850€ kostet. Ein billiges Mainboard wird zudem auch niemand kaufen, der eine teure CPU kauft.

Sentionline schrieb:
Eine 80GB SSD von Intel beispielsweise Bringt mehr schub, als die besten aktuellen Prozessoren.
Ja, SSDs bringen sehr viel beim alltäglichen Arbeiten, aber eben 0,0% Mehrleistung, wenn es ums reine Rechnen geht.


Sentionline schrieb:
Und Prozessoren mit großem Cache sind nicht nur schnell, sondern auch hochwertig und können sehr hoch getaktet werden.
Je mehr Cache eine CPU hat, desto schlechter lässt sie sich theoretisch übertakten (weil mehr Transistoren vorhanden sind, ergo die WK, dass einer einen Fehler verursacht, höher ist).

Sentionline schrieb:
Min fps hebt man mit einer stärkeren Grafikkarte an, nicht über die CPU. ;) Und ein Spiel wodurch sich die min fps über den Prozessor beeinflussen lässt ist wäre ein super Beispiel für eine grausige Portierung oder eine Müll Engine.
Keineswegs. Strategiespiele und allgemein Spiele, in denen es KI und Physik gibt, die von der CPU berechnet werden, profitieren natürlich von einer schnelleren CPU. Wenn in Online-Rollenspielen 50 oder mehr Leute gleichzeitig in der Welt interagieren, erfordert das reine CPU Power, den aktuellen Stand der Welt zu berechnen. Da bricht dann ein System mit noch so starker Graka gnadenlos ein, wenn die CPU nicht hinterherkommt.

Es ist also keineswegs so, dass die CPU keine Rolle spielt beim Spielen, auch wenn die aktuelle "Konsolen-Durchseuchung" das suggerieren mag...
 
Ja, SSDs bringen sehr viel beim alltäglichen Arbeiten, aber eben 0,0% Mehrleistung, wenn es ums reine Rechnen geht.

Würd ich jetzt nicht so sagen.

Starte mal deinen Rechner mit einer HDD und einer SSD, da siehst du schon eine mehrleistung.
Eine SSD ist eben der größte Performance-schub den man sich vorstellen kann. Hab zwar keine, aber ein dutzend berichte gelesen.

Je mehr Cache eine CPU hat, desto schlechter lässt sie sich theoretisch übertakten (weil mehr Transistoren vorhanden sind, ergo die WK, dass einer einen Fehler verursacht, höher ist).

Ja, theoretisch, aber mit guter Kühlung kein Problem, klar der Cache heizt schon gut aber mit gutem Kühler kein Problem. Sogar mein Q9550 mit 12MB Cache geht auf 4000Mhz hoch ohne Probleme. Fehlt nur noch ein anderes Board und es wären sogar 4,25ghz möglich.

Glaubst du eine CPU mit 2,8ghz und 12MB Cache macht weniger fehler, beim schalten der transistoren, als eine mit 6MB Cache?

Keineswegs. Strategiespiele und allgemein Spiele, in denen es KI und Physik gibt, die von der CPU berechnet werden, profitieren natürlich von einer schnelleren CPU. Wenn in Online-Rollenspielen 50 oder mehr Leute gleichzeitig in der Welt interagieren, erfordert das reine CPU Power, den aktuellen Stand der Welt zu berechnen. Da bricht dann ein System mit noch so starker Graka gnadenlos ein, wenn die CPU nicht hinterherkommt.

Korrekt. So ist es, siehe mal C&C3 Tiberium Wars, hat man 1000 Einheiten, und schickt die wohin, bringt dir selbst eine GTX 480 oder HD 5970 was.

Es ist also keineswegs so, dass die CPU keine Rolle spielt beim Spielen, auch wenn die aktuelle "Konsolen-Durchseuchung" das suggerieren mag...

Naja, eine Rolle spielt sie schon, aber es wäre einfacher wen die spiele multicorefähig wären. Was sie so langsam eh weden.
 
Merlin-.- schrieb:
Das Spiel ist eben sehr beliebt, daher wäre es nicht schlecht, wenn es auf einem Spiele-PC auch flüssig liefe.
Hm, ich sehe bei GTA IV kaum einen "klaren Sieger". Sechskerner Phenom, Phenom II X4, i5, i7...im Grunde sind alle gleich. Argument "für GTA IV" ist somit nichtig.

Merlin-.- schrieb:
Doch, tut es. Mein i5-750@4GHz ist vergleichbar schnell wie ein i7-975, welcher 850€ kostet.
Und welche Anwendung ist bei dir jetzt wirklich "spürbar" schneller geworden? Lassen wir jetzt Leistungsaufnahme etc. mal außen vor. Würde mich wirklich jucken, weil dann kann ich das einem SSD oder einem anderen Prozessortyp gegenüberstellen.

Merlin-.- schrieb:
Ja, SSDs bringen sehr viel beim alltäglichen Arbeiten, aber eben 0,0% Mehrleistung, wenn es ums reine Rechnen geht.
Für mich hört sich das an, als wenn bei dir die Anwendungen ausschliesslich nach CPU Leistung schreien. Wird nix gespeichert oder gepuffert oder Ergebnisse irgendwohin ausgelagert? Man muss schon die Infrastruktur mit einschliessen in seine "subjektive" Wahrnehmung. Ich behaupte ein schneller vierkerner mit SSD bringt in Anwendungen insgesamt mehr als rein auf CPU Power ausgerichtetes Rechnersystem. Zumal, ich wiederhole mich, soll es hier meines wissens eben nicht um Anwendungen gehen, sondern um Spiele. Und genau da tut sich zwischen der 200€ Klasse CPU und dem 3000€ Xeon herzlich wenig.

Merlin-.- schrieb:
Keineswegs. Strategiespiele und allgemein Spiele, in denen es KI und Physik gibt, die von der CPU berechnet werden, profitieren natürlich von einer schnelleren CPU. Wenn in Online-Rollenspielen 50 oder mehr Leute gleichzeitig in der Welt interagieren, erfordert das reine CPU Power, den aktuellen Stand der Welt zu berechnen. Da bricht dann ein System mit noch so starker Graka gnadenlos ein, wenn die CPU nicht hinterherkommt.
Beispiele und belege würd ich schon gerne sehen, die diese Sätze untermauern. Villeicht kann sogar ich als alter Fuchs dazu lernen.

mfg
 
Was ist dabei rein auf CPU-Power ausgerichtet? Ich habe doch eine SSD. Trotzdem rechnet dadurch das System nicht schneller... ich glaube, es ist relativ sinnlos und wir beenden die Diskussion.

Was schneller geworden ist, habe ich oben schon geschrieben...

Deine GTA4 Benchmarks sind übrigens ziemlich weltfremd, im echten Spielverlauf wird das niemals so flüssig laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merlin-.- schrieb:
Deine GTA4 Benchmarks sind übrigens ziemlich weltfremd, im echten Spielverlauf wird das niemals so flüssig laufen.
Spiele Benchmarks, Anwendungs Benchmarks, Anwendungs Benchmarks-2.

i5 750@4Ghz vs AMD Phenom II X4 965@Default

Spiele (Auswahl)
GTA IV (1680x1050) => 61.4 fps vs 56.41 fps => + 8,13 % Intel
Far Cry2 (1680x1050 / 4xAA) => 44.28 fps vs 44.36 fps => +0,18 % für AMD
ARMA 2 (1680x1050) => 51 fps vs 47 fps => + 7,84 % für Intel

Ich denke ich sehe die Leistung der Prozessoren sehr klar. In Spielen tut sich in der Spitzenklasse kaum etwas. Zudem kommt der erhöhte Energiebedarf, Garantieverlust und das teure drumherum, um den i5 dauerhaft auf 4Ghz halten zu können. Ob das jetzt 8% Mehrperformance rechtfertigt?

Um Multithread Anwendungen zu beschleunigen würd ich nicht übertakten, sondern gleich den passenden Prozessor holen. Beispielsweise einen 8 Kern Opteron. Aber da sind wir wieder bei dem Thema...wie hoch kann man die Übertakten?

fidsch schrieb:
Ich würde gern wissen aus welchem Sys man am meisten rausholen kann (natürlich Haltbar und auf "Dauer") und was NACH dem OC as bessere Preis Leistungsverhältnis bietet.
Rein auf Spiele bezogen führt kein Weg am aktuellen 6 Kerner von AMD vorbei. Erstrecht nicht, wenn man auf den Preis achtet.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Test benutzen sie eine 4870. Ist doch klar, dass dort der Unterschied entsprechend geringer ausfällt als mit einer 5870 oder GTX480.

Rein auf Spiele bezogen ist es völlig sinnlos, einen 6 Kerner zu empfehlen, wenn die meisten Spiele nur 2 und einige bis zu 4 Kerne unterstützen. Im Gegenteil ist eine CPU mit weniger Kernen und mehr MHz aktuell die bessere Wahl.
 
Sentionline schrieb:
Es gillt abzuwägen. Der Threadstarter sprach ein Gaming PC an, und da muss man schauen. Für mich persönlich zählt Cache mehr als brachiale Taktraten von Prozessoren in Spielen. Und Prozessoren mit großem Cache sind nicht nur schnell, sondern auch hochwertig und können sehr hoch getaktet werden. Das ist meine Erfahrung aus der Praxis. Nehmen wir als beispiel einen Celeron, hoch getaktet, taugt aber trotzdem nix. Eben kein Cache da.

mfg

Sprüche aus einer zeit da nicht fast alle CPU's vom selben Waver kamen und ob dir jetzt mehr cache mehr leistung bringt ist auch sehr Anwendungsabhängig. 1M wird wohl bremsen 10% was solls die CPU hat nur nen Bruchteil gekostet und kommt auf den selben Takt bei 2-3MB auf 6MB wirst du nicht mehr allzu große unterschiede Feststellen können und von 8MB auf 12 wird es nur theoretische vorteile bringen und auch alles nur unter der Voraussetzung das großte datenblöcke berechnet werden müssen und nicht nur reine berechnung angestellt und branch-prediction und co ins klo greifen. in alle anderen fällen kommst du auch mit einem Hochgezogenen Celeron DC an einen E8X ran 35,- vs. 1xx,-
und das tolle bei dem spaß ist auch noch dir reicht nen Lumpiges board in solchen fällen weil bei FSB 333 hat der Celeron schon längst die schallmauer von 4GHz geknackt.
und Quallität bei den CPU's ist eher eine Frage der Gesamtfertigung wenn das ganze eh vom selben Waver kommt und nur weil ein paar cache zeilen nicht wollten auf lowcost maß zusammengestutzt wird.
 
Jolly91 schrieb:
Starte mal deinen Rechner mit einer HDD und einer SSD, da siehst du schon eine mehrleistung.
Eine SSD ist eben der größte Performance-schub den man sich vorstellen kann. Hab zwar keine, aber ein dutzend berichte gelesen.

Ich hab gerade die Problematik an ein paar Schulen, da im Moment das Geld zum Aufrüsten bzw. Neuerwerb der Hardware fehlt werden Alternativen gesucht eine davon ist im Moment ne SSD mit 32 GB in einen ca 5 Jahre alten PC verbauen. Die Leistung hierbei ist schon beeindruckend. Zeitmessungen waren wie folgt (PC mit A64 3000+, 80GB ATA HDD, XP, Virenscanner, Novell Client und ZENWorks )

Mit 512MB RAM vom Einschalten bis Abschluss Netzwerkanmeldung, Desktop vorhanden: 5 Minuten
Mit 1 GB RAM vom Einschalten bis Abschluss Netzwerkanmeldung, Desktop vorhanden: 3 Minuten 45 Sekunden
Mit 512MB RAM und SSD vom Einschalten bis Abschluss Netzwerkanmeldung, Desktop vorhanden: 2 Minuten 30 Sekunden
Mit 1GB RAM und SSD vom Einschalten bis Abschluss Netzwerkanmeldung, Desktop vorhanden: 2 Minuten 30 Sekunden (leider keine weitere Veränderung)

Die SSD bieten endlich die Leistung, eine CPU immer mit ausreichend Daten zu versorgen dass diese ihre Leistung auch voll entfalten kann. Bei einer Festplatte wartet die CPU oftmals auf Daten um sie verarbeiten zu können, bei einer SSD ist dieser Flaschenhals beseitigt.

Deswegen immer bedenken, das Übertakten mag zwar die Leistung des Prozessors erhöhen, jedoch bringt das herzlich wenig wenn er diese aufgrund mangelnder Daten zum verarbeiten gar nicht ausspielen kann. Von daher lieber die CPU einen Takt langsamer wählen und das gesparte in eine SSD investieren, es lohnt sich ;)
 
@Andergast: Ein 4Ghz Celeron wäre demnach auch sinnig in einem Spiele-PC? Ich hab an einem mit 3,6 Ghz gesessen und konnte mir das nicht mehr ansehn. Kurzerhand kam ein XP2600+ rein. Was glaubste wie die framezahl "explodiert" ist? ;)

Für heutige Zeiten haben alle guten Prozessoren genug Cache. Wie die Prefetch einheit im einzelnen aussieht ist doch egal, hauptsache der Auspuff spuckt die Frames raus. Bis vor kurzem war mein E6850@3Ghz und 4MB Cache genauso schnell wie ein E2180@3,4 Ghz und nur 1MB Cache. Auch die 3,75 Ghz änderten nicht viel an den Zeiten. Wohl aber ich mit geringem erhöhen der Taktraten. Takt konnte noch nie Cache ersetzen und wird es auch in Zukunft nicht.

@Antimon: Jo. Man muss in diesem Kontext auch die Ladezeiten in Spielen beachten. Oder spiele mit einer freien Welt, wo dauernd Texturen im Hintergrund geladen werden. Das hebt mit min fps deutlich stärker an als eine starke Taktsteigerung der CPU.

mfg
 
Rein theoretisch bringt ne SSD natürlich was (obs nun wirklich was bringt in spielen ka^^)
Aber die SSD ist vom Preis her einfach immernoch zu teuer , dazu darf se nicht vollgepackt werden mit spielen zb da sich sonst die geschwindigkeit der ssd verringert. Man kann natürlich nen verbund aus ssd's kaufen mit nem terabyte oder so aber das kostet bestimmt auch 1000 euro oder so
 
Man braucht keine 1000GB SSDs um spielen zu können, wo haste das denn her? Eine 80GB SSD reicht heute nicht mehr aus, wo durchaus 8 Spiele inkl. Betriebssystem draufpassen? Jetzt bin ich aber etwas erschrocken...

Rein theoretisch bringt ne SSD natürlich was (obs nun wirklich was bringt in spielen ka^^)
Erfahrene Gothic III Spieler beispielsweise sagen: "JA". Messungen in diversen Magazinen sagen auch "JA".

...dazu darf se nicht vollgepackt werden mit spielen zb da sich sonst die geschwindigkeit der ssd verringert...
Das stimmt auch nicht mehr. Die BETA Phase ist vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, eine 80GB SSD für OS und HDD mit 500GB für Spiele Musik Daten etc.
 
Sentionline schrieb:
@Andergast: Ein 4Ghz Celeron wäre demnach auch sinnig in einem Spiele-PC? Ich hab an einem mit 3,6 Ghz gesessen und konnte mir das nicht mehr ansehn. Kurzerhand kam ein XP2600+ rein. Was glaubste wie die framezahl "explodiert" ist? ;)
XP2600+ = Athlon ???

Für heutige Zeiten haben alle guten Prozessoren genug Cache. Wie die Prefetch einheit im einzelnen aussieht ist doch egal, hauptsache der Auspuff spuckt die Frames raus. Bis vor kurzem war mein E6850@3Ghz und 4MB Cache genauso schnell wie ein E2180@3,4 Ghz und nur 1MB Cache. Auch die 3,75 Ghz änderten nicht viel an den Zeiten. Wohl aber ich mit geringem erhöhen der Taktraten. Takt konnte noch nie Cache ersetzen und wird es auch in Zukunft nicht

mfg

das kann ich auch
http://forums.overclockers.co.uk/showthread.php?t=17751381
https://www.computerbase.de/news/prozessoren/was-bringen-0-5-1-2-oder-4-mb-l2-cache.19581/
http://www.fudzilla.com/content/view/2489/40/

zu den ssd's klar bringen die eine menge gegenüber alten HD's mit 30-40MB/s
aber was mich irgendwie schon seit jahren bei den diskussionen wundert ist Fahrt ihr eure rechner immer nur hoch und runter? oder schon mal was von Standby gehört?
 
zu den ssd's klar bringen die eine menge gegenüber alten HD's mit 30-40MB/s
aber was mich irgendwie schon seit jahren bei den diskussionen wundert ist Fahrt ihr eure rechner immer nur hoch und runter? oder schon mal was von Standby gehört?

Sagmal, machst du keine Reboots oder so?

Ich schalt in immer aus, wozu stand-by?
 
Also ich benutz immer Stand-By. Bei AMD Systemen läufts bisher eher "hackelig" bis gar nicht. Zuminderst in meinem Umfeld.

XP2600+ = Athlon ???
Jo. Single Core Celeron vs Athlon. Der Celeron sieht kein Land, obwohl mehr als 2,0Ghz mehr takt ;) Ich denke das kann ich auf heutige Zeit übertragen. Aber das soll ja nicht gegenstand der Diskusion hier sein...OT.

mfg
 
Sentionline schrieb:
Also ich benutz immer Stand-By. Bei AMD Systemen läufts bisher eher "hackelig" bis gar nicht. Zuminderst in meinem Umfeld.


Jo. Single Core Celeron vs Athlon. Der Celeron sieht kein Land, obwohl mehr als 2,0Ghz mehr takt ;) Ich denke das kann ich auf heutige Zeit übertragen. Aber das soll ja nicht gegenstand der Diskusion hier sein...OT.

mfg

lol hab doch eben geschrieben ob du vielleicht noch vergleiche aus zeiten ziehst das die CPU's nicht alle vom selben Waver kamen was interessiert mich nen P4 beschnitt von celeron
der P4 war da auch langsam ....
und nein das kannst du nicht auf die heutige zeit übertragen da sich die jetzigen Celerons nicht mehr von den C2D's und Pentiums unterscheiden das fast alle vom selben waver kommen und sich nur durch Teildeaktivierungen unterscheiden

und bei deinem vergleich celeron 256kb vs 1MB cache Athlon und miese Mips leistung kein wunder
das ist so dämlich wie der Superpi Vergleich ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben