News x86-Prozessoren: Größter Absatzrückgang bei CPUs seit 30 Jahren

MichaG

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Größter Absatzrückgang nachdem...
  • man die letzten Jahre den wohl größten Boom hatte.
  • die Unterschiede zwischen den Prozessorgenerationen immer marginaler werden, weshalb Otto-Normal-Verbraucher keinen Vorteil aus einem Wechsel zieht...
 
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Ist aber auch normal in meinem Umfeld hab ich auch seit 2 Jahren geraten für Office durchaus den 5500U 6C/12Th statt dem 5300U 4C/8Th (obwohl der der nahezu genauso schnell ist) zu nehmen nur für mehr Ruhe bei Hintergrundanwendungen .

Egal was man seit 2 Jahren für einen Prozessor* gekauft hat die reichen erstmal dicke die nächsten 5 Jahre .


* solange es kein Intel NXXXX Prozessor war :)
 
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Epyc-CPUs für Server sowie dem neuen Zweig mit den eingekauften Embedded-Lösungen von Xilinx ein Desaster bei den jüngsten Quartalszahlen noch abwenden.
Die Xilinx Übernahme war die beste Entscheidung von AMD und dass zum richtigen Zeitpunkt.
Auch Pensando war ein schlauer Schachzug von AMD.
 
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naja, der Markt ist gesättigt und viele brauchen auch keinen PC mehr zu Hause, Smartphone und Tablet sei Dank.

Ansonsten finde ich das ich noch nie so wenig Bedarf gesehen habe die CPU zu tauschen wie derzeit, die Dinger haben einfach genug Leistung und es gibt kaum gute Gründe aufzurüsten.

Früher war das einfacher, die CPU Leistung war spürbarer, ein P1 200 war spürbar schneller als ein P1 100 und später kamen noch DDR Ram und Multicore dazu aber jetzt haben wir eigentlich von allem ausreichend.
 
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Riou schrieb:
(...) die Unterschiede zwischen den Prozessorgenerationen immer marginaler werden, (...)
Nein, die Unterschiede sind in den letzten Jahren wieder gewachsen. Von SandyBridge bis KabyLake schliefen die Fortschritte ein, seitdem wachen sie wieder auf...

Edit: Und zwar auf breiter Front, bei der FewCorePerformance, bei der MultiCorePerformance, bei der Teillasteffizienz, bei den Plattformen, bei den iGPUs, ...
 
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Man sollte aber auch anmerken, dass AMDs Markanteil nur von den Konsolen SOCs abhängt. Bei Desktop ist man gleich zu Q4/21, bei Laptop schlechter, bei Server besser. Die Konsolen-Chips sorgen dann für über 30% Gesamtmarktanteil
 
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Dieses Jahr wird mein i7 4770K zehn Jahre alt. Fürs hardcore Gaming reicht der lange nicht mehr, für 1080/60 eSport-Spiele hat der aber noch ausreichend Power. Internet & Office sind eh kein Problem. Das hätte vor allem in den Nullerjahren niemals funktioniert, so lange die gleiche CPU zu nutzen.
 
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Ich vermisse eine Antwort von Intel (und Microsoft) auf Apples M1/M2-Chips.

Geringer Energieverbrauch bei hoher Leistung kombiniert mit lüfterlosen Design - und damit auch lange Akkulaufzeit. Das ist es was ich im Windows Notebook/Tablet-Segment vermisse, zumindest wenn wir über den personal computing Bereich sprechen.

Ob jetzt 10% mehr Leistung bei PCs mehr oder nicht - die 16 Kerne meines 5 Jahre alten Threadrippers langweiligen sich eh nur ;)
 
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Vor dem Rückgang gab es die surrealen Preis Erhöhungen. AMD wollte ja auch die Intel Preise nachmachen.
 
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Riou schrieb:
Größter Absatzrückgang
In der Wirtschaft zählt mehr ein prozentualer Rückgang, als so eine Berichtigung der Liefer-/Käuferverhältnisse
 
Mein 5800X‘er hat noch Leistung satt bis Zen 5 als Ablöse bereitstehen wird. Ja dann wird wieder Geld aus dem Fenster geschmissen

GPU von NV statt 2k€ dann für 3k€ usw 🥱
Konsolen sollten mal mehr Modular werden nur Preislich nicht so abgehoben wie der PC Sektor
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Nein, die Unterschiede sind in den letzten Jahren wieder gewachsen. Von SandyBridge bis KabyLake schliefen die Fortschritte ein, seitdem wachen sie wieder auf...
Absolut richtig!
Aber, ...ob die Karre statt 600PS jetzt 800PS hat, macht auf Deutschlands Straßen keinen großen Unterschied mehr. Wenn Du natürlich NUR Autobahn fährst, dann vielleicht schon. Aber im Schnitt...🤷‍♂️
 
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x.treme schrieb:
Ich vermisse eine Antwort von Intel (und Microsoft) auf Apples M1/M2-Chips.
Hast du denn schon von AMD Phoenix (Ryzen 7X40 als Verkaufsname) gehört? Das soll ein Angriff der Art werden...
x.treme schrieb:
Geringer Energieverbrauch bei hoher Leistung kombiniert mit lüfterlosen Design - und damit auch lange Akkulaufzeit. Das ist es was ich im Windows Notebook/Tablet-Segment vermisse, zumindest wenn wir über den personal computing Bereich sprechen.
...ob daraus dann in der Praxis ein lüfterloses Design wird oder nicht liegt allerdings in den Händen der Gerätehersteller.
 
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Riou schrieb:
  • die Unterschiede zwischen den Prozessorgenerationen immer marginaler werden, weshalb Otto-Normal-Verbraucher keinen Vorteil aus einem Wechsel zieht...

Ich glaube auch, dass für die meisten die CPU-Leistung absolut irrelevant ist, solange das Gerät das macht was es soll, egal ob langsam oder schnell.

Hab bei einigen Bekannten (absolute 0815 User, Mail, Office, Youtube Video, kein Gaming) die letzten 10 Jahre immer wieder uralte Laptops neues Leben eingehaucht, indem die olle HDD durch ne SSD getauscht wurde. Die meisten waren danach überrascht wie schnell das Gerät ist und die nutzen die noch heute.
4 GB RAM sind bei denen noch immer genug.

Wenn man sich anguckt, was diese alten Laptops im Alltag noch so leisten können, dann merkt man erst, in welchen Sphären man selbst unterwegs ist. Und ich bin ja noch nicht mal in High-End unterwegs. ;-)
 
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Jetzt fehlen noch die Grafikkarten und man kann wieder jährlich aufrüsten. 😁
 
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Ich finde ja auch den Vergleich zwischen den "traditional PC shipments" (also Desktops) aus 2022 (klick) und 2019 (klack) interessant. Da gab es (trotz Verschiebungen im Marktanteil hin zum Laptop) in 2022 immer noch zehn Prozentpunkte mehr.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Hast du denn schon von AMD Phoenix (Ryzen 7X40 als Verkaufsname) gehört? Das soll ein Angriff der Art werden...
Wo hast du das denn her? Der macht da weiter wo die vorigen APUs aufgehört haben.
 
ASCORBIN schrieb:
Konsolen sollten mal mehr Modular werden nur Preislich nicht so abgehoben wie der PC Sektor
Macht ja keinen Sinn, dann kannst du auch zum PC greifen. Die Konsolen haben u.a. den Vorteil das eine Sehr große Masse an Geräte Identische Hardware enthält und man zielgerichtet Programmieren und Optimieren kann.

Damit lassen sich im Optimalfall bessere Ergebnisse mit kleinerer Hardware erzielen.

Auch ist die Lebenszeit teils deutlich länger als die eines PCs.
 
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