News x86-Prozessoren: Größter Absatzrückgang bei CPUs seit 30 Jahren

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liegt auch daran, dass alle nach der Stagnation der IPC quasi ein upgrade gemacht haben und jetzt wieder nur sehr wenig IPC dazu kommt ... werde meinen 5000 er nicht gegen ein 7000 er upgrade da zu wenig IPS Zuwachs meines Erachtens
 
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Die PC Preise steigen zwar wie zur Zeit vieles, aber das Gejammer und der Geiz von vielen ist trotzdem kaum auszuhalten. Viele haben die Kohle, sitzen es aber aus, weshalb sie eben die Auflösung und Details heruntersetzen müssen.

Darum finden auch weiterhin viele winzige Monitore immer noch eine Akzeptanz.
 
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CrustiCroc schrieb:
Deswegen finde ich es argumentativ dünn auf einen AM5 zu setzen, weil "Zukunftssicher".
Wer jetzt nen Raptors Lake gekauft hat, weiß das er im GPU Limit in 4K für locker 5 Jahre ne Pfeilschnelle CPU hat.
Und dennoch ist Sockel 1700 schon heute "tot". Da geht halt in 5 Jahren nichts mehr, während man auf AM5 in 5 Jahren dann wohl auch nochmal die neueste CPU raufschnallen kann und sich für das Upgrade halt nicht direkt wieder nen neuen Unterbau besorgen muss.
 
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x.treme schrieb:
Ich vermisse eine Antwort von Intel (und Microsoft) auf Apples M1/M2-Chips.

Was erwartest du da? Ein manchen Disziplinen ist man nicht sooo weit von Apple entfernt. Soweit ich weiß setzt Apple auf fest verlöteten RAM, der einfach deutlich höher getaktet werden kann. Fest verlöteter RAM beißt sich mit der Grundidee eines PCs, ermöglicht aber höheren Takt.
 
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Riou schrieb:
  • die Unterschiede zwischen den Prozessorgenerationen immer marginaler werden, weshalb Otto-Normal-Verbraucher keinen Vorteil aus einem Wechsel zieht...

Im Vergleich zu der Zeit, als Intel den Mainstream über viele Jahre mit Vierkernern dominiert hat, befinden wird uns schon länger eigentlich in einem paradiesischen Zustand bei den CPUs.


Ich würde sagen, dass der aktuelle Rückgang auch viel mir den Grafikkartenpreisen zu tun hat. Diese sind viele Leute nicht mehr bereit zu bezahlen und so macht auch eine neue CPU in vielen Fällen eben keinen wirklichen Sinn mehr.
 
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M1 und Konsorten sind schon starke Chips.

Aber irgendwie im Apple Universum auch komplett isoliert.
Apple kann jegliche Software perfekt auf die Chips trimmen.
Und andersrum genau so.

Das ist im vielfältigen X86 Markt einfach anders.

AMD Aktie ist allerdings immer noch reine Spekulation.
nVidia ist da um einiges robuster.

Bei Intel nach wie vor "Jammern auf hohem Niveau" ... der Chipriese ist immer noch "zu groß".
Hätte eigentlich mit höheren Marktanteilen für AMD gerechnet, nach einigen Jahren Zen ...
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Und der M1 war ein umbenannter A14X. Das Aufbauen auf früheren Zwischenergebnissen ist doch nichts ungewöhnliches...j
Natürlich ist es nichts ungewöhnliches, nur dann bleiben es eben zwei völlig unterschiedliche Produkte.

CDLABSRadonP... schrieb:
Na aus Datenblättern und Auslegung: Gleicher Fertigungsprozess wie beim M2, wird es in ähnlichen TDP-Gruppen geben.
Es gibt seit Jahren CPUs in der TDP Klasse. Macht die trotzdem nicht zu gleichen Produkten.
Falls er nur M2 gemeint hat, da ist ja Phoenix viel zu fett. Ist auch gar nicht kompromisslos auf Effizienz getrimmt. Muss ja auch TDP bis 45W abdecken. Der wird auch bei gleicher Fertigung mehr verbraten, vor allem Idle und Teillast.
Und falls er auch die Pro etc gemeint hat fehlt es eben komplett an Caches, Speicherbandbreite und fetter GPU.

Sicher wird es helfen wenn AMD keinen Fertigungsvorteil hat. Aber konzeptionell ist das eben was ganz anderes. AMD bedient mit einem Produkt viele Märkte. Da kann dann eben auch nicht alles voll konkurrenzfähig sein.
 
Cr4y schrieb:
Soweit ich weiß setzt Apple auf fest verlöteten RAM, der einfach deutlich höher getaktet werden kann. Fest verlöteter RAM beißt sich mit der Grundidee eines PCs, ermöglicht aber höheren Takt.

Ja, das wird bestimmt der Grund sein. :D

Verlöteter RAM ist vor allem günstiger in der Produktion und nötigt den Kunden dazu, für RAM-Upgrades einen saftigen Aufpreis zu zahlen. Apple hat natürlich überhaupt kein Interesse daran, dass jemand den RAM selbst tauschen kann, wenn man auch für 200-300€ und mehr Aufpreis das identische Modell mit 16 statt 8 GB etc. verkaufen kann und die Leute das mitmachen.
 
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Mein Arbeitgeber tut alles dafür die Branche zu stärken 😅
Die Firma wurde verkauft, jetzt werden ALLE Computer und Dockingstations durch Neue ersetzt. Dürften bestimmt so um die 800 Laptops sein...

Hintergrund ist die Software auf den Geräten. Es ist effizienter alle Rechner an einem Tag zu tauschen als jeden Rechner zur IT zu schicken, dort ein neues Windows-Image draufzuinstallieren und dann wieder zurückzuschicken.
 
MichaG schrieb:
AMD kann in Zeiten der Krise seine Marktanteile steigern.
Für mich klingt das ganz logisch. Schließlich konnte AMD in Hochzeiten des CPU Absatzes niemals annähernd genug Chips liefern, um die großen PC-Hersteller befriedigen zu können. Daher blieb Intel mit seinem bedeutend höheren CPU-Ausstoß immer die Nummer 1, halbseidene Geschäftspraktiken mal außen vor gelassen.
Wenn nun die Nachfrage sinkt, bedeutet das für mich, dass die von AMD lieferbare Stückmenge an CPUs für die Computerhersteller auf einmal ausreichend ist und hier weniger Druck herrscht, nur auf Intelprodukte zu setzen, um die eigene Marge erhalten zu können.
 
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Ich arbeite immer noch mit einem übertakteten i5-3570k und hätte mittlerweile wieder Bedarf: aber nach einem PC mit erheblich geringem Idle-Verbrauch. Die Leistung ist nicht mehr mein primäres Kriterium...
 
x.treme schrieb:
Ich vermisse eine Antwort von Intel (und Microsoft) auf Apples M1/M2-Chips.

Geringer Energieverbrauch bei hoher Leistung kombiniert mit lüfterlosen Design - und damit auch lange Akkulaufzeit. [...]
Naja, Rembrandt (Ryzen 6k) war da ja schon nicht so weit weg. Bei Notebookcheck war Rembrandt in der Multi-Core Effizienz 9% hinter dem M2, lediglich im Single-Core Test ist AMD wegen den dämlichen Boost Mechanismen deutlich weiter weg (Apple boostet nicht, bleibt immer schön am Sweet Spot).
Insofern kann man davon ausgehen, dass die bessere Fertigung bei Ryzen 7k, welche dann mit Apple gleich ziehen wird, die Effizienz noch weiter angleichen wird und eventuell AMD sogar vorbei zieht.
sikarr schrieb:
das wird dauern, Apple hat Intel und AMD kalt erwischt und Designwechsel dauern Jahre, das ist nichts was man aus dem Ärmel schüttelt. Schau dir das Dilemma mit Bulldozer von AMD an, bis zu Zen hat es fast 10 Jahre braucht und das lag nicht am Willen.
Nein, zu großen Teilen an massiv veralteter Fertigung und an Design Entscheidungen, die diesen Nachteil teilweise kompensieren sollten. Zwei Fullnodes waren damals grob eine Vierteilung des Verbrauchs bei gleicher Leistung. Oder anders ausgedrückt: in 14nm hätte ein FX8350 grob 35W verbraucht. Und wenn man sich mal die Chipgröße anschaut, dann ist die Architektur überraschend kompakt gewesen. Um die so kompakt zu kriegen (und damit Wafer Fläche zu sparen) hat man halt Kompromisse bei der Leistung in Kauf genommen.
Und wie oben schon geschrieben: AMD scheint inzwischen gar nicht mehr so weit weg zu sein.
 
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Das Loch hat wohl Corona initiiert - aber die Tiefe hat sich die Branche ja wohl immer noch selbst geschaufelt. Gier frisst Hirn.
 
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bensen schrieb:
Natürlich ist es nichts ungewöhnliches, nur dann bleiben es eben zwei völlig unterschiedliche Produkte.
Nein. Nimm genauer unter die Lupe, was den M2 ausmacht:
bensen schrieb:
Es gibt seit Jahren CPUs in der TDP Klasse. Macht die trotzdem nicht zu gleichen Produkten.
Falls er nur M2 gemeint hat, da ist ja Phoenix viel zu fett. Ist auch gar nicht kompromisslos auf Effizienz getrimmt. Muss ja auch TDP bis 45W abdecken. Der wird auch bei gleicher Fertigung mehr verbraten, vor allem Idle und Teillast.
Der M2 belegt 155mm², Phoenix liegt bei 178 mm². Das ist ziemlich gleich viel.
Der M2 bewegt sich bei der TDP auch in einem flexiblen, nicht klar abgeriegeltem Bereich.
Bzgl. Idle-Leistungsaufnahme: Vielleicht wird der M2 überlegen bleiben. Vielleicht funktioniert das PowerGating bei Phoenix auch gut.
bensen schrieb:
Sicher wird es helfen wenn AMD keinen Fertigungsvorteil hat. Aber konzeptionell ist das eben was ganz anderes. AMD bedient mit einem Produkt viele Märkte. Da kann dann eben auch nicht alles voll konkurrenzfähig sein.
Wenn sie den gleichen Kernbereich anvisiert haben und der Rest nur Nebenprodukte sind, sehe ich kein Problem.
 
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Die CPU Hersteller und die Mainboard Hersteller, sowie natürlich die GPU Hersteller sind alle Schuld an dem Thema:

Nachdem man Jahrelang die Leute beschissen hat, indem man ausgerechnet hat wo ist die Schmerzgrenze
Wie maximiere ich meinen Gewinn indem ich Gaming auf das Mainboard schreibe, indem ich noch mehr RGB integriere, indem ich teure Bundles verkaufe.
Indem ich jedes Jahr den Preis weiter nach oben treibe, von Generation zu Generation.

Sandy Bridge, gutes Mittelklasseboard für 65€ bekommen, super Oberklasseboard Beispiel Asus Gene für 140€ bekommen.
Jetzt? Pustekuchen selbst nen normales B660 Board kostet schon 160€

Zwischen der 2. 3. bis 7. Generation nur minimale Leistungssprünge, keine Konkurrenz, dann kommt AMD und was passiert? Plötzlich präsentiert man uns mehr Kerne

Es macht einfach keinen Spaß mehr wie man verarscht wurde.
Plötzlich sind native 8 Core oder gar 16 Core möglich.

Grafikkarten Hersteller sind noch schlimmer, stellen in Corona und Crypto Boom fest, dass die Oberklasse ruhig das doppelte oder dreifache kosten kann.
Jetzt nachdem mehr Menschen sparen müssen spüren es hoffentlich intel, AMD, vor allem auch nvidia aber auch Hersteller wie Asus, dass wir das Limit schon lange überschritten haben.

Ich habe oft gehoben Mittelklasse und Oberklasse PCs für meine Freunde und mich gebaut.
Aber aktuell keine Lust mehr es macht keinen Spaß mehr schon seit fast 2 Jahren habe ich keine x86 PC Hardware mehr gekauft.
Freunden geht es ähnlich, seit Geforce 3000 Generation und seit den teuren Boards ist mein schönes Hobby mehr und mehr unwichtig geworden.

Die Situation wird noch für ganz großes Aufwachen sorgen.
Energieeffizente CPU und GPUs werden wieder wichtiger, die alten 45 Watt Desktop CPU wurden lange vernachlässigt.
Grafikkarten ala Geforce 1650 / 1660 keine Beachtung geschenkt.
CPU mir sehr vielen Kernen die nicht an der Kotzgrenze betrieben werden und im Idle bitte wieder Gesamtsystem unter 20W verbrauchen. Das möchte ich haben.

Bis dahin sieht man kein Geld mehr von mir, meine Arbeitstiere werden müssen noch lange lange halten.
 
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Das Plus an Leistung wird aktuell einzig mittels TDP-Brechstange erreicht.

FPS per Watt haben der 5800X3D und der 7600X überdeutlich die Nase vorn - für den 7600X braucht man aber eine komplett neue Plattform. Der 5800X3D läuft auch auf alten B350-Platinen mit DDR4-3200 höchst effizient.

Die neuen CPU-Generationen sind sinnlos. Wenn ein 7700X3D nicht ordentlich Dampf präsentiert, können der Sockel 1700 und AM5 einpacken.
 
Neodar schrieb:
Und dennoch ist Sockel 1700 schon heute "tot". Da geht halt in 5 Jahren nichts mehr, während man auf AM5 in 5 Jahren dann wohl auch nochmal die neueste CPU raufschnallen kann
Jeder wie er will. Aber ich habe mir ausnahmslos zu jeder neuen CPU auch einen neuen Unterbau geholt. Allerdings waren das vor meinem aktuellen i5 10400F ein Xeon 1231V3 und ein Phenom II. Da war also eine Menge Zeit zwischen.
Es mag nett klingen, dass man vielleicht auf AM5 noch in fünf Jahren eine neue CPU stecken kann, aber wird es A) wirklich möglich sein und B) will ich das oder C) brauche ich überhaupt dann schon eine neue CPU.
 
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Ok gerade erstmal einen i9-13900K bestellt.....alles für die Wirtschaft geben!
@-=[CrysiS]=- Ich bin zu alt für eine 150€ CPU :-D Ich glaube Kerne für meinen täglichen Workflow.

Und aufgrund von Hardware gebundener Lizenz-Produkte möchte ich ein System was länger hält.
Darum Compute und Speicher direkt oversized wählen.
 
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