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Neu ist das jetzt nicht. Gab ja auch schon zur E3 Videos dazu.
Richtig umgesetzt warum nicht. Wenn man dann via Cortana kurz fragen kann, welcher Quest in der Nähe ist, was brauchte ich für XY an Gegenständen oder setze den Wegpunkt zu XY.
Wie bei so vielen Dingen: ihr müsst dieses Feature, sofern es denn kommt, NICHT nutzen. Ich hab zwar auch schonmal die halbe Nacht damit verbracht, den Endgegner von Magicka 1 allein zu legen, und hätte da auch ungern eine Lösung präsentiert bekommen. Aber bei anderen, simpleren Spielen ist so eine Möglichkeit schon angenehm.
Oder z.B. Fragen wie "wie komme ich jetzt zu Ort xy im Spiel" hätten mir gestern schon Zeit gespart (Destiny ohne Karte....)
Zur Nachricht selbst gibt es quasi nichts zu sagen. Ein ausgesprochen geringer Mehrwert, dessen Ankündigung im Jahre 2015 auf PC-Spieler (Alt+Tab seit anno dazumal) schon fast erheiternd wirkt.
Ohja, mir fallen etliche (S)NES Spiele ein, die ich erst vor kurzem noch angespielt habe. Ich musste dann feststellen dass diese Spiele alles andere als leicht sind und nicht nur in der Kindheit.
Das kann man aber nicht wirklich vergleichen finde ich. Viele NES/SNES Spiele sind doch deswegen nur so abartig schwer weil sie nicht viel Inhalt bieten. Nicht falsch verstehen, ich hab selber noch ein SNES und N64 hier und schwelge gern in Erinnerungen und Spiele gern mal das ein oder andere Spiel darauf aber wenn ein Mega Man nicht so schwer wäre, wär man doch in 30 Minuten durch mal übertrieben gesagt.
XBOX: "Du bist jetzt 3x hintereinander gestorben. Möchtest du dir vieleicht die Cortana Komplettlösung für 4,99Eur Kaufen?"
Du: "Au backe...."
XBOX: "Verstanden, der Inhalt wurde ihrer Bibliothek hinzugefügt."
ich behaupte das das neue interface (was man ja schon auf screens gesehen hat) sehr viel minimalistischer aufgebaut ist (ob nun weniger bling bling oder unter der haube) und nichts mit windows 10 zu tun hat, dass windows 10 für xbox one dazu beitragen soll ist vermutlich reines marketing gelaber
Wenn man heute länger als 10min überlegen muss fliegt das Spiel aus dem Fenster oder man schmeißt Google an. Ich kann diesem Brotkrumensuchen auch wenig abgewinnen. Bei vielen Spielen habe ich nebenher das passende Wiki offen. Nicht für Hauptquests, sondern für Waffen/Ausrüstung/usw.
Aber natürlich hätten viele die hier posten die Halo-Schädel alle alleine gefunden..
Das sind dann die Leute, die das Spiel nach 2 Tagen durch haben und sich dann beschweren, dass es zu wenig Content hätte und dass es zu lange dauert, bis endlich der Nachfolger draussen ist.
Meiner Meinung nach sind viele Spieler heute keine Geniesser mehr, sondern einfach nur noch Verbraucher, die sich berieseln lassen, ohne die Gehirnzellen auch nur ansatzweise in Wallung zu bringen. Content, Content, Content. Möglichst schnell durchgezockt und konsumiert. Herzlich willkommen in der heutigen COD-Generation, die offensichtlich keinen Anspruch mehr hat. Weder an das Spiel, noch an sich selbst.
"Ok, ich helfe dir.
laufe um den Gegner herum und hüpfe wie wild, nicht so! Jetzt schieß doch!!! MAAAN nicht nur ballern, Treffen du Niete! LOOOS, jetzt, drück x, jetzt drück verdammt nochmal XXXXX! Bist DU BESCHEUERT ODER EINFACH NUR MENTAL MINDERBEMITTELT, MEINE MUTTER (Joe Belfiore) HÄTTE DAS BESSER GEMACHT ALS DU! Schau, nun bist Du tot... Pfeife! Ich hau hier ab. Holt mich hier raus, ich bin kein Babysitter!"
Wenn ich hier lese warum manche wenn sie nach 10 min nicht weiterkommen direkt aufgeben, kann ich nur sagen: Yeeha! Kein wunder das die Menschheit immer dümmer und ungeduldiger wird...
Wenn es danach geht würde heut kein per Hand gebautes Weltkulturerbe überhaupt stehen. z.B. wurde der Kölner Dom über mehrere Jahrhunderte gebaut.
Würde heut keiner mehr machen, frei nach dem Motto wenn ich das eh nicht selber schaffe warum soll ich das dann anfangen...
Zum Thema zurück:
Ich fänds cool wenn Cortana auch selbst spielen könnte und wie ne Art Makro das Spiel als Spielfilm zeigen würde.
Bei manchen Spielen durchaus interessant und sehenswert.
Ich habe selber gemerkt, dass mir beispielsweise Halflife große Probleme macht, da ich die Spielmechanik nicht mehr gewohnt bin.
Wann war es denn so, dass man für die story eine Anleitung brauchte ? Für mich geht es um die hirnlosen Sammelaufgaben, mit denen Umfang simuliert wird: "Finde 50 Schraubenschlüssel!", "Töte 75 weiße Tauben!" oder "Springe von 25 Klippen". Soll ich jetzt bei GTA fünfzehnmal über jede mögliche Rampe springen um die Superstunts zusammen zu bekommen ?
Es ist mir vollkommen klar das es auch heute noch schwierige Spiele gibt, es geht aber um die Mehrheit. Damals waren eine menge Spiele recht anspruchsvoll, selbst ein Paperboy muss man erstmal weiter als Stage 3 schaffen. Heute sind fast sämtliche AAA Titel nurnoch darauf ausgelegt möglichst pompös zu sein, daher fehlt mir dazu auch die Langzeitmotivation. Heute muss ich mir großteils Indie Spiele suchen um sowas zu finden.
Vielleicht liegt das daran, dass es damals nur Indie Spiele gab wenn man mal die Größenordnungen vergleicht...
Edit: Übrigens über ein "Hey Cortana, spiel mal die <Boss blabla Beschreibung.wav> über TS3 ab." würden sich bestimmt viele MMORPG Raid-Leader freuen... ;-)
Hab eher das Gefühl, dass sie auf Biegen und Brechen ihre Datensammelwut durch "sinnvolle" Verknüpfungen mit Cortana versuchen zu rechtfertigen.
Hab schon mehr und mehr Abstand von der Idee dieser Cortana, inkl. Verknüpfung mit Smartphone/Desktop/Kalender/E-Mail/Konsole usw. genommen.
Statt dessen hab ich mir gestern einfach n unabhängigen Kalender für's Phone und Desktop geladen. Weder pro Google, noch pro Win10/Microsoft. Win 10 kann erst mal lange auf mich warten(bis zu meiner nächsten DX12 GPU). Und mit Cortana quatsch ich weder auf Konsolen, noch auf PC, oder Phone.
Find ich irgendwie albern.
Freue mich schon auf die Zeiten in 1-2 Jahren wenn alle durch die Straßen rennen und nicht nur nach unten auf ihr Smartphone gucken, sondern auch noch alle durcheinander mit Cortana quatschen.
Ich glaub ich werde alt, dass ich sowas strange finde.
Das schöne an heutigen Spielen ist doch, dass es Schwierigkeitsstufen gibt. Witcher 3 auf der schwierigsten Stufe war mir absolut zu heftig, deshalb bin ich gerne 2 Stufen runter gegangen. Man könnte das Spiel ja noch einfacher spielen, jedem wie es beliebt. Sowas empfinde ich einfach angenehm und wenn jemand Hilfe haben möchte via Cortana - wieso denn nicht? Wenn ich bei manchen Rätselspielen auch nicht gleich draufkomme (bei Skyrim z.B.) hab ich auch danach gegoogelt.
Und was Microsoft Sammelwut betrifft: Wo hab ich die heute nicht? Selbst bei Amazon bekomme ich Angebote ohne Ende ins Gesicht gedrückt. Ist doch heute normal, dass man gläsern ist. Man kann drüber schimpfen, auf eine Insel ziehen, oder einfach weiterleben wie alle anderen auch. Man kanns nicht aufhalten.
Bei welchen aktuellen Spielen gibt es denn noch "klassiche" Bossgegner, bei denen man eigene Strategien braucht um sie zu besiegen? Spontan fallen mir da nur die Dark-Souls-Reihe und Bloodborne ein.
Meistens reichts heutzutage eh schon wenn man einfach wildes Button-Mashing betreibt... irgendwann fällt der Gegner halt um. Wo soll man denn da bitte noch Hilfe brauchen?
Wozu überhaupt noch Computerspiele spielen? Klar ich muss es nicht nutzen, aber man kann den Kiddies ja noch die letzten kreativen Möglichkeiten nehmen und im nächsten online Spiel gegen nen ü30er "Mäh, du Obfer cheedesd voll alda, so gut kann man gar ned spieln ey"
