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NewsXbox Series S: Update gibt mehr RAM frei und verbessert Grafikleistung
Nachdem sich Spieleentwickler über die Einschränkungen beim Speicher der Xbox Series S beschwert hatten, hat Microsoft begonnen, ein Update für das Software Development Kit der Spielekonsole zu verteilen, dass die Grafikleistung verbessern kann, da Entwickler nun Zugriff auf mehr Speicher der Konsole haben.
Warum spart man hier eigentlich so am RAM. Wenn das ganze doch eh direkt aufm Board verlötet ist, dürfte der Preisunterschied von 10 -> 20GB doch kaum 50$ betragen. Bei der gewünschten Laufzeit von in der Regel ca. 7 Jahren die bei Konoslen bis zur nächsten Generation üblich sind, würde denke ich fast jeder lieber 50$ mehr zahlen und dafür das sinnvollere Setup bekommen.
Das gleiche dann bei der Series X: 16 -> 24/32 GB sollte doch locker machbar sein.
solange die konsole bei x/s optimierten spielen die 60 fps bei 1080p anpeilt ist alles gut. sollte das teil in zukunft nur noch 30 fps schaffen wird es als streaming gerät umfunktioniert und ich hole mir die series x.
bis jetzt bin ich mit dem kleinen kasten zufrieden. benötige die konsole eigentlich nur für vereinzelte only xbox gamepass spiele. kommt ja nicht jedes game automatisch in den pc gamepass (outriders z.b.).
Uff, das würde ich so pauschal nicht sagen. Die UVP lag bei circa 300€ wenn ich mich recht erinnere. Da machen 50€ mehr schon viel aus beim Endkunden. Das Produkt ist wesentlich attracktiver wenn der Preis mit einer 2 statt einer 3 beginnt.
Spielkonsolen hatten schon immer eher wenig RAM. Es ist zwar nicht mehr ganz so ein Kostenfaktor wie früher mal, aber bei Hardware die nahezu ohne Gewinn oder sogar mit Minus verkauft wird, tut jedes Gigabyte mehr weh.
Die aktuelle Generation ist die erste, die zumindest ähnlich viel bietet wie ein aktueller Durchschnitts-Gaming-PC. Aber PCs bekommen halt kontinuierlich Verbesserungen, während die Konsolen weitestgehend auf dem Stand ihrer Einführung bleiben.
@7hyrael : Wenn so eine Konsole designed wird, wird auf viel kleinere Betraege als 50$ geachtet. Bei einem Aufpreis von 50$ verliert man schon ein ganzes Marktsegment, was man mit "extra RAM!" eben nicht mehr gewinnt.
Damit Entwickler nicht für noch mehr Systemkonfigurationen optimieren müssen.
Und natürlich möchte MS den Preis drücken und die Konsolen voneinander abgrenzen. Auch wenn es natürlich wirklich etwas knapp bemessen ist leider. Aber 7 Jahre wird diese Generation garantiert nicht halten. Da kommt dann eine Series Next in 3 Jahren mit besserer Hardware vermutlich.
Da Xbox im Gegensatz zum PC Direct Storage nutzen kann wird halt einiges von der SSD geholt. Deswegen ist es auch nicht notwendig da jetzt zu viel RAM reinzuhauen.
Sicher wäre hier und da 2GB mehr bei der S wünschenswert. Nur muss die als FullHD/WQHD Konsole auch keine 4k Texturen nutzen.
Wer wirklich Wert auf Optik legt soll halt zur Series X greifen. Empfiehlt ja auch 3060/6600 nicht für UHD Settings.
Gut wenn jetzt durch Software mehr Ressourcen freigegeben werden.
Ich hab insgesamt nie verstanden, warum Microsoft beim RAM so geknausert hat. Ich hätte der Series X direkt 24GB anstelle von 16GB verpasst und der Series S mindestens 12GB, eher 16 - ich denke der Aufpreis wäre es angesichts des Konsolenzyklus und der Mehrleistung wert gewesen.
@Frank Im zweiten Absatz, "RAM schränkt die Series S am meisten ein", wird (bei der Verlinkung) die Xbox Series X genannt, der Kontext macht aber klar, dass dort eigentlich die Xbox Series S genannt werden müsste.
Zu "mehr RAM für mehr Geld":
Die Xbox Series S ist das günstige Einstiegsmodell in die Next Gen, das soll eben so günstig sein wie nur irgendwie mögich.
Wenn sie 350$/€ zum Start gekostet hätte wäre sie nur 50$/€ unter der PS5 Digital Edition gewesen und dann nicht zu der deutlich leistungsfähigeren Konsole zu greifen wäre idiotisch!
(Ist es auch bei den 100 $/€ eigentlich auch gewesen, da der geringe Aufpreis deutlich bessere Leistung gebracht hätte.)
Update des SDK heißt aber auch, dass nur neu kompilierte Spiele den Zugriff bekommen. Wie viele Entwickler machen das freiwillig, gerade bei "fertigen" Spielen? Und selbst bei Spielen, die noch regelmäßig ein Update bekommen, hat der Wechsel auf ein neueres SDK nicht höchste Priorität - oder schreibt MSFT das vor?
Arbeitsspeicher, der auch als GPU VRAM herhält.
Im besten Fall gibt's dann nur matschigere Texturen und im schlimmsten Fall müssen Spielsysteme angepasst werden, um die zusätzlichen Daten rechtzeitig nachzuladen.
Arbeitsspeicher, der auch als GPU VRAM herhält.
Im besten Fall gibt's dann nur matschigere Texturen und im schlimmsten Fall müssen Spielsysteme angepasst werden, um die zusätzlichen Daten rechtzeitig nachzuladen.
Damals war das aber auch noch bedeutend simpler. Der schnelle RAM einer Series S stellt ganz andere Anforderungen an die Signalintegrität. Da hätte man das ganze mainboard und vor allem auch das Kühlsystem anders designen müssen, um die Möglichkeit zu schaffen, spezielle RAM-Kits nachzurüsten.
Die Entwickler müssen Sichtweite, Detailgrad und Texturen trotzdem anpassen auf die Menge an verfügbarem RAM. Zudem müssten sie stets auch das Basismodell abdecken, weil nicht jeder RAM nachrüsten würde und Microsoft garantiert nicht den Großteil der Series S-Käufer von neuen Spielen ausschließen will.
Der Punkt ist der Speicherverbrauch ist ja auch in letzter Zeit unnötig hochgegangen. Seit dem die Series X am Markt ist, steigen auch die minimal Anforderungen beim PC drastisch. Weil man sich daran orientiert. Optimierung ist teuer.
Bei nem AAA Spiel erwarte ich aber wesentlich mehr Budget für Optimierung. Und ja man kann! Außerdem profitieren bei Verbesserungen in einer Engine und Mechanism und Algorithmen die wiederverwendet werden ja nicht bloß dass eine Spiel.
Und? Es gibt jetzt 2 Konsolen, wenn du selbst den RAM erweitern kannst, haben wir auf einmal zig verschiedene Konsolen. Wie soll ein Entwickler dann für alle möglichen Konfigurationen optimieren? Er wird sich dann immer am niedrigsten Wert orientieren und dann hast du wieder nichts gewonnen mit mehr RAM. Eine Konsole ist kein PC auf dem du beliebig viele weitere Applikationen parallel starten kannst.
Das Problem ist aber auch, das spiele gefühlt nicht mehr optimiert werden, ein paar Nerds haben 64GB RAM, da sagen sich die Entwickler, läuft doch, wieso Zeit und Geld investieren das auch gut mit 16GB läuft ...