News Xfce 4.18 für Linux erschienen: Ressourcensparender Desktop erhält eine Frischzellenkur

SVΞN

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Darauf freue ich mich am meisten, da mir die CSD-Fenster noch nie gefallen haben:
All header bars of Xfce windows/dialogs by default will be drawn by the Xfwm4 window manager but there is now an Xfconf setting for some dialogs that optionally support GtkHeaderBar client-side decorations.

Den Standard-Skin finde ich aber ziemlich hässlich: Ich werde bei Vertex bleiben. :)
 
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Warum "Frischzellenkur"?

Klingt für mich immer danach als sei nichts besser geworden.


Die Frischzellentherapie (synonym Zellular-Therapie oder Organo-Therapie) ist ein therapeutisch unwirksames alternativmedizinisches Verfahren zur vermeintlichen Steigerung der Immunabwehr und wird teilweise auch im Rahmen von Anti-Aging-Therapien eingesetzt.

Quelle: Wikipedia
 
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neues Such-Symbol in der Adressleiste für die rekursive Suche
Sehr gute Neuerung, die aktuelle "on the fly" Suche durch Eintippen war für mich nie wirklich intuitiv.
 
Kam gestern schon über ein Update rein (Endeavour).
Bildschirmfoto_2022-12-16_17-49-10.png

Mal schauen, vllt fallen mir ja ein paar Änderungen auf, hab mich gestern nach der Weihnachtsfeier nicht mehr damit befasst :freaky:
 
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Okay überredet :)
sudo pacman -Syu
 
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"How to make Xfce looks better" - Blasphemie! Ich finde das Xfce mit seinem "sterilen" Design schon sehr ansehnlich ist. Plasma ist da eher auf "Schicki Micki" getrimmt, finde ich. ;) Ist nichts schlechtes, aber mir gefällt dieses sterile doch irgendwie sehr. ^^ Evtl. weil es Win98 Vibes hat? :love:
 
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Immer wieder interessant mitzuerleben, wie vielfältig an Linux und dessen Desktopoberflächen weiterentwickelt wird :)
Bei ressourcensparende Desktop wie XFCE oder LXQT stelle sich mir die Frage, welche Funktionen diese in der Zukunft noch haben werden? Schließlich verbrauchen Apps/Software wie Firefox, VLC, Libreoffice usw. immer mehr RAM, CPU und Festplattenspeicher.
Was nützt einen da zukünftig noch XFCE, wenn die Apps/Software nicht mehr flüssig laufen bzw. nicht mehr starten u.a. wenn der PC zu wenig RAM hat und die CPU Leistung nicht mehr ausreicht?

Als PRO Argument sehe ich da bei XFCE, dass Veränderungen langsam passieren und somit eine gewohnte Oberfläche für die Anwender recht erhalten bleibt, im Vergleich zu GNOME oder KDE, welche recht schnell neue Funktionen und Designänderungen in ihren Oberflächen einfließen lassen.

Allerdings geht die Entwicklung insgesamt immer schneller voran und der klassische Desktop-PC unter dem Schreibtisch ist längst nicht mehr die einzige Plattform.
So müssen sich die Linux Oberflächen auch an andere Technologien wie Smartphone, Tabletts, Chromebooks, Ultrabooks, Convertibles (2-1 Laptops), Smart-TV usw. anpassen, um nicht an Bedeutung zu verlieren.
Wenn die Benutzeranzahl zu gering wird, werden die meisten (Linux)Projekte eingestellt.
Nachfrage = Angebot :)
 
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ContractSlayer schrieb:
So müssen sich die Linux Oberflächen auch an andere Technologien wie Smartphone, Tabletts, Chromebooks, Ultrabooks, Convertibles (2-1 Laptops), Smart-TV usw. anpassen, um nicht an Bedeutung zu verlieren.
Es gibt einen riesigen Bedarf für einen Desktop, der sich nicht ständig neu erfindet. Das wird dir jedes Systemhaus mit langfristigen Serviceverträgen versichern, welches Linux Workstations vertreibt oder Linux mit Desktop in ähnlichen Anwendungen supportet.

Es geht hier nicht darum, wer die meisten Nutzer hat. Sondern welche Nutzer damit insgesamt das meiste Geld verdienen.
 
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Caramon2 schrieb:
Darauf freue ich mich am meisten, da mir die CSD-Fenster noch nie gefallen haben

Das halte ich auch fuer die spannendste 'Neuerung'. CSD-Fenster haben mich stark nach Alternativen umschauen lassen und ich muss zugeben, dass KDE Plasma mittlerweile auch einen sehr guten Eindruck macht.

Caramon2 schrieb:
Den Standard-Skin finde ich aber ziemlich hässlich: Ich werde bei Vertex bleiben. :)
Probier mal die Ark oder Nord Themes.
 
der artikel klang nach einem neuen Look...davon kann ich nichts erkennen, sieht für mich aus wie immer.
 
ich muss sagen, dass dieses minimalistische seinen Reiz hat. Gefällt mir.
Jemand Erfahrung mit Gaming (Wine) mit dieser Distri?
 
Aus dem Artikel:
Der Nachfolger von Xfce 4.16, das im Dezember 2020 erschienen ist, wurde optisch und funktional aufgewertet.
daher kam das, @|Moppel| dein kommentar mit der frischzellenkultur habe ich durchaus mit einem lächeln gelesen ;-)
Ergänzung ()

RAMSoße schrieb:
Jemand Erfahrung mit Gaming (Wine) mit dieser Distri?
das ist keine distri, das ist eine oberfläche.
 
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RAMSoße schrieb:
ich muss sagen, dass dieses minimalistische seinen Reiz hat. Gefällt mir.
Jemand Erfahrung mit Gaming (Wine) mit dieser Distri?
Welche Distribution? Hier gehts um die Desktop Umgebung als solches, die hat erst mal nix weiter mit der Packetierung des restlichen Systems zu tun!?
 
honky-tonk schrieb:
der artikel klang nach einem neuen Look...davon kann ich nichts erkennen, sieht für mich aus wie immer.
Auf den Screenshots finde ich das auch. Dachte da würde mal etwas so mehr Richtung "modern" kommen.
Win98 charme hin oder her und obwohl ich XFCE irgnedwie auch mag könnte optisch so bisle was schicker sein. Out of the Box! Keine Ahnung was da sonst noch so geht. Muss mir das Video nachher mal ansehen.
 
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ContractSlayer schrieb:
So müssen sich die Linux Oberflächen auch an andere Technologien wie Smartphone, Tabletts, Chromebooks, Ultrabooks, Convertibles (2-1 Laptops), Smart-TV usw. anpassen, um nicht an Bedeutung zu verlieren.
Wenn die Benutzeranzahl zu gering wird, werden die meisten (Linux)Projekte eingestellt.
Nachfrage = Angebot :)
Interessant und womöglich zu einfach?

XFCE steht in der Tradition von UNIX und speziell CDE und hat vermutlich nicht die Intention irgendwie Smartphones oder Tablets zu unterstützen. Das geht vermutlich nicht mal von den Entwicklungskapazitäten.

Mit Anzahl der Nutzer steigen natürlich auch die Entwickler, andererseits ist der Anteil von Entwickler und Linux an den Nutzer viel höher und es genügen zum Teil weniger Entwickler um einges zu erreichen. XFCE muss kein eigenes Toolkit betreuen. Sie können - und sollen - aber mithelfen an Gtk.

Mit anderen Worten. XFCE erleidet wahrscheinlich weder einen Bedeutungsverlust oder nachlassende Entwicklungskapazität, wenn sie sich diesen Geräten nicht widmen. Im Gegenteil, sie kümmern sich um Desktop/Laptop und die Anwender sind Ihnen treu.

Zu Laptop/Desktop und Smartphone/Tablet
GNOME hat sich früh in Richtung Smartphones/Tablets orientiert, das ist mit dem Niedergang von Nokia und Weetab eingeschalfen. Mit dem Wechsel auf Gtk4 und Purisms (teurem) Smartphone gibt es inzwischen eine Schicht für Anpassungen - bekannt als Libhandy bzw. Libadwaita - und eine getrennt parallel entwickelt Shell genannt "Posh" neben der GNOME-Shell. Scheint mir sinnvoll, erspart Schwierigkeiten und Kompromisse und erlaubt doch Ressourcenbündlung. KDE verfährt ähnlich und führt das auch parallel. GNOME ist - anders als XFCE - progressiver und zeigt das User-Interfaces auf dem Laptop/Desktop viel Entwicklungspotenzial haben:

  • Fokus auf Tastaturbedienung
  • Overview und Dash
  • Kein SystemTray*
  • Kein nervigen Desktopicons, keine Desktopmetapher im Stil von Windows 95
Dafür ist GNOME immer wieder durch Entfernung oder Umbau von Features aufgefallen, obwohl kein Ersatz bereit war. Hat sich inzwischen gebessert, Nautilus hat mit Find-As-You-Type eine guten Status erreicht.

Microsoft hat seine Oberfläche für Smartphones und Tablets umfänglich angepasst. Den Fehlschlag kennen wir, es ist Windows 8. Apple hat sich das erspart, getrennte UIs für Computer und mobile Geräte. Ich wunder mich eher, warum MacOS immer noch die Desktop-Metapher von Windows 95 herumschleift.

* Der Tray zieht fragwürdige Software an, die immer "Aufmerksamkeit" will. Klassiker sind Schlangenöl aus der AV-Branche und Skype. Ich vermisse es nicht.
 
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Dann weiß ich, was ich die nächsten Tagen updaten muss. Danke für die News zur Fertigstellung.
 
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RAMSoße schrieb:
Jemand Erfahrung mit Gaming (Wine) mit dieser Distri?
Das ist nur die Desktopoberfläche, grundsätzlich sollten alle Distributionen, die damit kommen ne gute Gaming Experience haben. EndeavorOS, Linux Mint und Ubuntu bieten z.B. alle eine xfce Version an
 
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