Test Xiaomi Mi 11 Ultra im Test: Die beste Kamera? Die Auflösung des Blindtests

nlr

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Das Xiaomi Mi 11 Ultra trägt auf der Rückseite ein riesiges Kameramodul, das Platz für einen großen Sensor schafft. Ob die Aufnahmen damit wirklich besser als bei der Konkurrenz ausfallen, können die Leser per Abstimmung selbst entscheiden. Davon abgesehen bietet das Smartphone längere Akkulaufzeiten und sehr schnelles Laden.

Zum Test: Xiaomi Mi 11 Ultra im Test: Die beste Kamera? Die Auflösung des Blindtests
 
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Wahnsinn wie hell das Display werden kann. Die Fotos sind für mich als Laie alle sehr gut, da kommt es für mich schon eher auf den persönlichen Geschmack an
 
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Wäre es für so Vergleiche nicht sinnvoller einfach mal unter kontrollierten Lichtbedingungen eine Standardtafel mit schwarz-weiß-Streifen, einem Farbfächer und ein paar feinen Strukturen (z.B. ein Pinsel oder so) zu fotografieren? Und das dann bei unterschiedlicher Beleuchtung, um das Rauschen beurteilen zu können.

So wie es hier aktuell mit diesen ganzen Fotos im freien ist lässt sich ja nicht wirklich was vergleichen, die Bilder sehen halt irgendwie "anders" aus, aber welcher Sensor jetzt weniger rauscht und mehr Dynamikumfang bietet kann man halt nicht erkennen.

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Z.B. so wie die Studio Scene hier bei dpreview: https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-r5-review/4
 
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Finde ich sehr schwierig zu bewerten.
Bei manchen Bildern mag es Objektive Punkte geben (z. B. Rauschen bei starker Vergrößerung, oder Unschärfe), aber wie soll man Helligkeit, Farbintensität oder Strukturen bewerten, wenn man nicht live dabei war.

Beispiel: Bild der Kirchendecke: bei einem Bild sind Strukturen zu erkennen, ist die Kamera nun schlecht da Pixelstörung, oder hat die Kamera es so eingefangen wie es wirklich ist? Denn dann wären die anderen ja schlecht.
Oder Lichteinfall und Farbintensität, mir persönlich gefällt da manches Bild besser als ein anderes, aber das heißt ja nicht, dass es der Realität entspricht, bzw. der realen Wahrnehmung meiner Augen wenn ich vor Ort gewesen wäre.

Am besten beurteilen kann es nur der, der die Bilder auch gemacht hat und besten direkt und nicht im Nachhinein.
 
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@nlr das Motiv 13: Bild 2 wurde reingezoomt, meiner Meinung nach bzw zugeschnitten.
Könntet ihr das noch korrigieren?
 
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jusaca schrieb:
Wäre es für so Vergleiche nicht sinnvoller einfach mal unter kontrollierten Lichtbedingungen eine Standardtafel mit schwarz-weiß-Streifen, einem Farbfächer und ein paar feinen Strukturen (z.B. ein Pinsel oder so) zu fotografieren? Und das dann bei unterschiedlicher Beleuchtung, um das Rauschen beurteilen zu können.
Nein eben nicht. Es soll ja nicht bewertet werden welche Kamera die originalgetreuesten Bilder macht, sondern welches System dem Endkunden am besten gefällt. Da ist das eben genau Sinn der Sache
 
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Badmerlin schrieb:
@nlr das Motiv 13: Bild 2 wurde reingezoomt, meiner Meinung nach bzw zugeschnitten.
Könntet ihr das noch korrigieren?

Da wurde nichts zugeschnitten oder bearbeitet. ;)
 
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@nlr
@Jan
@Steffen


Außerdem haben hier im Forum vermutlich über 90 % keine kalibrierten Displays, um das beurteilen zu können. 😅

Da ich aber mit Sicherheit sagen kann, dass das Display meines Smartphones besser ist, als das meines Monitors, würde ich mir von ComputerBase eine richtige manuelle Vollbild-Slideshow + Zoom und Positionsmarker im Crop wünschen.

Ich meine: Was soll ich darauf erkennen? :p

Screenshot_2021-05-10-12-21-42-486_com.android.chrome.jpg

Screenshot_2021-05-10-12-22-03-848_com.android.chrome.jpg
 
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Extrem Subjektiv, mir fällt bei der Auswahl grundsätzlich auf, dass "2" wirklich extrem viel HDR aufschlägt, und sowohl Kanteanhebung und noch andere Tricks zur "Aufwertung" mit einsetzt. "1" und "3" sind ähnlich, mit etwas anderer Helligkeit und weniger HDR.
Die Idee mit einer Standarttafel ist hier eigentlich angebracht, so wie jetzt entscheidet halt nur der persönliche Geschmack.
 
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flappes schrieb:
Finde ich sehr schwierig zu bewerten.
Bei manchen Bildern mag es Objektive Punkte geben (z. B. Rauschen bei starker Vergrößerung, oder Unschärfe), aber wie soll man Helligkeit, Farbintensität oder Strukturen bewerten, wenn man nicht live dabei war.

Beispiel: Bild der Kirchendecke: bei einem Bild sind Strukturen zu erkennen, ist die Kamera nun schlecht da Pixelstörung, oder hat die Kamera es so eingefangen wie es wirklich ist? Denn dann wären die anderen ja schlecht.
Oder Lichteinfall und Farbintensität, mir persönlich gefällt da manches Bild besser als ein anderes, aber das heißt ja nicht, dass es der Realität entspricht, bzw. der realen Wahrnehmung meiner Augen wenn ich vor Ort gewesen wäre.

Am besten beurteilen kann es nur der, der die Bilder auch gemacht hat und besten direkt und nicht im Nachhinein.
Ein paar Aufnahmen aus kontrollierten Bedingungen sollten natürlich dabei sein, sofern die Möglichkeiten vorhanden sind, ansonsten sollten diese nicht das Maßstab einer Bewertung sein, da sie wenig Aussagekraft über die Fähigkeiten einer Kamera bzw. der Software liefern, denn diese aus dem Alltag aufgenommenen Fotos sind weit wichtiger, da gerade hier die größten Patzer geschehen.

Zudem haben wir bereits viel von der Umwelt gesehen und sind einigermaßen in der Lage relativ natürliche Fotos von künstlich aufgepeppten unterscheiden zu können, selbst wenn wir nicht wissen, wie es original ausgesehen haben mag.

Und dann hängt das zusätzlich von den Fähigkeiten des Monitors ab, von dem man Vergleiche betrachten möchte. IPS/TN Monitore fallen bereits fast komplett raus, da der nötige Kontrast fehlt. Ist der Farbraumumfang klein, taugt es ebenfalls nicht (95~100% sRGB sollte es minimum sein) und natürlich kalibriert, da eine Beurteilung sonst sowieso keinen Sinn macht.

Insofern kann man diese Vergleiche im Netz mit "Grain of salt" nehmen, da es eh nicht akkurat ausfallen wird, was die Auswertung betrifft.
 
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Was am "schönsten" bzw attraktivsten aussieht und was am wahrheitsgetreuten ist, sind zwei paar Schuhe.
 
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Grundsätzlich sehr schön, aber..

ich vermute sehr stark, dass auf Grund der Menge an Bildern und des Aufwandes sich die Bilder in der Download Version anzuschauen viele Leser die Bewertung nach dem xten Bild auf Basis der Miniaturen vornehmen werden (ich schließe hier von mir auf Andere. Weil ich mir meiner Faulheit bewusst bin nehme ich nicht Teil.).

Auch bei CB dürfte der Anteil an Mobillesern ziemlich hoch sein und zumindest ich kann sagen94 Bilder runterladen, dann immer wieder zwischen den drei Versionen eines Bildes wechseln um halbwegs fundiert entscheiden zu können… zu viel Aufwand.

Vielleicht wäre weniger hier mehr gewesen und wie schon angemerkt wäre ein Testbild auch ganz nett gewesen.

Ansonsten vielen Dank für den Aufwand und die Idee finde ich sehr gut! Mit dem Smartphone knipse ich Bilder die gefallen sollen, da geht es mir nicht um möglichst naturgetreue Wiedergabe (auch wenn ich das gerne bei entsprechendem Bedarf als Option auswählen können will), daher finde ich einen Nutzertest sehr sinnvoll.
 
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Glaube auch, dass das hier stark subjektiv bewertet wird und am Ende gewinnen wieder die mit den stärksten Kontrasten.

Interessant natürlich trotzdem.
 
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Lustigerweise pendelt das Ergebnis bis auf bei 2-3 Bildern zwischen 1 und 3 hart hin und her.

Interessantererweise finde ich die Farben und Kontraste bei Nummer 2 allerdings jedes mal besser und vor allem natürlicher.

1 und 3 sind meist zu warm oder zu saturiert - wirken sehr unnatürlich. Kann auch ein HDR-Effekt sein.

Allerdings ist der Test extrem subjektiv und wie schon gesagt von anderen, ohne Referenztafel und kalibrierten Monitor daheim - schwierig.
 
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Richtig gute Idee mit dem Blindtest!
 
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Ich verweigere mich mal dem Blindtest, da ich letztlich alle Bilder sehr gut finde. Es ist immer schwierig "das Beste" zu sehen. Allerdings muss ich meiner eigenen Erfahrung nach sagen, dass Xiaomi weis wie man Kameras implementiert. Meine Frau hat ein Samsung S20 und flucht immer wie viel besser die Bilder meiner Mi Note 10 sind. Und der Unterschied zwischen beiden Kameras ist im direkten Vergleich tatsächlich gigantisch.
(ich rede vor aalem von Alltagsfotos und nicht gestellten ich hole das Maximum raus Bildern)
 
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nlr schrieb:
Da wurde nichts zugeschnitten oder bearbeitet. ;)
Sicher? :O wenn ich mir die anderen Bilder (Bild 2) im Vergleich zu Motiv 13 angucke, dann sind diese relativ ähnlich vom Ausschnitt her.
Motiv 13, Bild 2 sieht hingegen so aus, als würde ein erheblicher Teil links und rechts seitlich fehlen sowie unten.
 
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Die Idee vom Blindtest ist gut, aber das Problem ist, wie ist gut ist der Monitor auf der anderen Seite.
Der eigene Monitor kann das Ergebnis mal eben verfälschen.
 
jusaca schrieb:
Wäre es für so Vergleiche nicht sinnvoller einfach mal unter kontrollierten Lichtbedingungen eine Standardtafel mit schwarz-weiß-Streifen, einem Farbfächer und ein paar feinen Strukturen (z.B. ein Pinsel oder so) zu fotografieren? Und das dann bei unterschiedlicher Beleuchtung, um das Rauschen beurteilen zu können.

So wie es hier aktuell mit diesen ganzen Fotos im freien ist lässt sich ja nicht wirklich was vergleichen, die Bilder sehen halt irgendwie "anders" aus, aber welcher Sensor jetzt weniger rauscht und mehr Dynamikumfang bietet kann man halt nicht erkennen.

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Z.B. so wie die Studio Scene hier bei dpreview: https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-r5-review/4

Fände ich auch (ergänzend) gut :)
Ich benutze dafür immer https://m.gsmarena.com/piccmp.php3?idType=5&idPhone1=9343&idPhone2=9247&idPhone3=7815
 
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Die Ergebnisse sind typisch... Bilder werden vornehmlich als "besser" eingestuft, wenn diese surreal (teilweise schon in den HDR-Bereich abdriften) wirken, aber nicht die Realität abbilden.
 
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