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NewsXLR8 CS3030 SSD: PNY reduziert Total Bytes Written um fast 80 Prozent
@Blumentopf1989
Das soll jetzt in keinster weise ein angriff sein, aber leute die so denken wie du werden die situation nicht grade verbessern, man sollte nicht alles unterstützen, voralledem nicht wenn die hersteller wieder meinen uns kunden "verarschen" zu müssen. was anderes ist das nicht.
Wenn ich Produkt xyz kaufe was mit xyz beworben wurde, hat es auch xyz zu bieten und nicht zxy.
Die Geschwindigkeit gehört zu den Leistungsmerkmalen und hier können die Hersteller tricksen wie sie wollen (z.B. kleinen SLC verbauen, aber mit hoher Geschwindigkeit werben, die jedoch evtl. nur für ein paar Sekunden tatsächlich anliegt).
hattest du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?
Mir ging es auch nicht um das was die Hersteller bewerben, ich sprach von meinen (persönlichen) Auswahlkriterien.
Ich (und bestimmt 95% aller Anwender) werden sicher keine SSD so lange betreiben bis deren "Verbrauchsdatum" überschritten ist.
Auch wenn ich sowas nicht gutheißen kann:
Es ist für den Hersteller schlichtweg kalkuliertes Risiko, d.h. er macht es einfach und wenn es nicht auffällt dann hat man den Jackpot und falls doch, dann kostet es halt paar Euronen weil ein paar Technikfreaks die Platten zurück schicken.
Ist immer noch viel viel billiger als ne neue Serie anzukündigen, Marketing dafür zu machen usw...
Traurig aber wahr aber dem Hersteller geht der Endverbraucher am Arsch vorbei... die paar Tausend Leute weniger jucken niemanden solang große OEMs, Distis oder Händler weiterhin die Dinger in großen Zahlen kaufen...
Due to an industry-wide shortage of NAND, PNY qualified additional NAND options for the XLR8 CS3030 SSD. While the read/write performances met or exceeded published specs, some of the TBW endurance was lower thus PNY set its warranty threshold and updated the sell sheet based on the lowest TBW rating of those qualified options. For consumers using these SSDs as intended, the warranty time (years) period will likely run out before they hit the TBW thresholds.
Dieser Absatz der Antwort von PNY ist absoluter Murks. Sie versuchen das Ändern der NAND Chips als "normalen Vorgang" zu klassifizieren. Dem ist aber nicht so. Denn sie haben ein Produkt Typ X auf den Markt gebracht mit grundsätzlichen Technischen Daten. Die SSD wurden weltweit darauf von diversen Medien getestet und entsprechend beurteilt. Nun ein Jahr auf 2 später aber die NAND Chips gegen die NAND Chips aus der Resterampe von Micron, SK Hynix, Samsung oder Kioxia (von einem der 4 werden die Chips sein) zu tauschen ist eine Frechheit. Und ja wenn die TBW um fast 80% geringer ist dann ist das Resterampe! Wenn sie minderwertige Chips verbauen so MUSS das auch eine andere Serie von SSD's sein die von Anfang an andere Technische Daten hat und dementsprechend andere Preise!
Um es allgemein verständlich zu machen WAS würden die Kunden von Mercedes sagen wenn nur im Datenblatt versteckt plötzlich die S-Klasse die Motoren der C- Klasse hätte?! (Sorry Kunden die weltweite Corona Pandemie ist an den Engpässen für die S-Klasse Motoren schuld.... ) Denn DAS ist es was PNY hier gemacht hat , sie haben nicht den Zulieferer der verbauten Kondensatoren auf dem M2 Controller gewechselt was null Einfluss auf die Haltbarkeit der SSD hat da man gleichwertige Modelle von diversen Herstellern bekommt. Was auf die generelle Funktion keinen Einfluss hat! Wenn ich aber den Motor tausche und das sind die NAND Chips bei einer SSD nun mal , dann ist das GRAVIEREND!
Für mich ist das was PNY gemacht hat eine bewusste Täuschung des Kunden in der Annahme das die Masse da draußen nur nach Testberichten gehen wird und dadurch die massiven Änderungen in den Technischen Daten nicht studieren = nicht bemerken wird! @CB IHR & eure Kollegen müsstet nun eigentlich Sturm gegen PNY laufen denn eure Tests werden da missbraucht. Es ist euer Ansehen in die Qualität eurer Tests das Beschädigt wird wenn die SSD nicht das leistet was ihr geschrieben habt! (Weil der 0815 Kunde wird nur Argumentieren "die haben das so gesagt das da so ist und im Test bestätigt!" ....)
PS: Das Chia Mining dazu als Grund vorzuschieben die TWB zu Ändern ist ebenso Blödsinn. Denn dann müssten "alle" SSD Hersteller das gleiche Tun. Die aber haben ihre Garantie Bestimmungen nur um die Klausel ergänzt das wenn mit einer Consumer SSD Chia gefarmt wird die Garantie erlischt!
Zusätzlich zu den vielen guten Punkten über die Haltbarkeit (weniger) hier schon erwähnt wurden, hier noch eine Frage: wie beeinflussen diese Änderungen der Bauteile, va eben der NAND Chips, auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeit der SSDs? Verbesserte Werte sind ja wohl nicht zu erwarten! @CB, könntet ihr da Mal nachhaken und austesten? Bisherige Testergebnisse sind ja jetzt erstmal Makulatur, außer sie werden bestätigt.
Dafür taugen auch die meisten Consumer SSD nicht. Über 1500 TBW bei 1 TB sind da schon das Minimum meiner Erfahrung nach. Also mindestens NAS SSDs. Eigentlich braucht man dafür schon DC SSD mit Schwerpunkt Schreiben oder ausgewogen. Jenseits der 4 PBW bei 1TB . Das ist in meinen Augen ein systemimanentes Problem von SSD als Cache.
Edit. Mein 2x 960 GB Ironwolf 510 NVMe Cache im NAS hat jetzt nach 1100h rund 3 TBW auf der Uhr bis PB 1.75 PBW voll sind geht da noch was. Cachtrefferrate pro Woche wird vom NAS mit 94% angegeben und ist zu 550 GB belegt.
Hier geht es aber um Schadenersatz. Das Strafgesetzbuch interessiert sich für diese Form des "Betruges" kein Stück.
Selbst wenn ich also großzügig ca. 50 Euro für das 2TB Modell annehme, der im Neuzustand als "Schaden" entstanden sein könnte, bleiben im Falle der Garantie Abwicklung, von diesen 50 Euro noch 10 (oder weniger) übrig.
Da lächelt jeder Anwalt, der Geld verdienen will nur müde.
Die Tatsache, dass Sammelklagen in Deutschland auch nicht besonders "easy" sind und die Tatsache, dass sich der durchschnittliche Hinterhausanwalt (über den der kleine Konsument immer redet), sich mit so etwas überhaupt nicht auskennt, habe ich noch gar nicht angesprochen.
Last but not least, versuchte ich schon zu erklären, dass diese Form der freiwilligen Garantie dem Hersteller evtl. gar nicht möglich ist zu erbringen, da es technisch nicht zu bewältigen ist. Dann hat er zwar einen Fehler gemacht, diesen aber in bestem Wissen und Gewissen schnellstmöglich behoben. Dann würden wir wieder bei der salvatorischen Klausel landen.
aufgrund „eines branchenweiten Mangels an NAND“ andere „zusätzliche NAND-Optionen für die XLR8 CS3030 SSD“ ergründet hat. Der andere NAND würde zwar die versprochenen Leistungswerte zumindest erfüllen, doch bei der Haltbarkeit (TBW) teils nicht dem bisherigen Niveau entsprechen
Das ist ja durchaus legitim aber dann hätte man auch das Produkt umbenennen sollen. Ist schon etwas frech was PNY hier veranstaltet, vor allem weil sich die TBW bei den NANDs ja doch erheblich unterscheidet.
MFG Piet
Here we go.
Failure Warning 100 reallocated sector count bei TBW unter 285/"1600" (2019err Modell)
Jedenfalls war das vorher nicht da.
Ist das Ding Schrott? nehme an.
Passt zum Bild. Jede Wette das Ding steigt dann kurz nach 380 aus.
Nochmal: Gekauft als Neu bei Mindfactory 2x1TB kurz nach Erscheinen in 2019. Nix mit dem Datenblatt aus 2021 zu tun.
Ergänzung ()
Auch lustig: PNYs eigenes Tool will davon nix wissen 😙
🤬
Es gibt auch Ausreißer nach oben. Gigabytes neue M30 soll angeblich 2GB DRAM Cache haben.
Und zwar die 512GB und 1TB Version. https://geizhals.de/gigabyte-m30-ssd-512gb-gp-gm30512g-g-a2541016.html
Das steht so in den Spezifikationen der Homepage (Info beim Hersteller: External DDR Cache DDR3L 2Gb).
Ich kann das nicht glauben. Zumindest bei der 512GB SSD.
Dass zwei benachbarte Größen die gleiche Menge an DRAM haben, kommt schon mal vor, wie bei den 250/500GB 860Evo/870Evo, die beide 512 MB DRAM haben. Aber nicht gleich die 4-fache Menge, wie normal. Was soll das bringen?
Da haben sie womöglich die Daten einer noch kommenden 2TB M30 eingetragen.
Oder man meint mit 2Gb 2Gbit? Dann wären es 256MB DRAM Cache. Das ist das, was Intel bei der 660p hat.
Eine neue Sichtweise, die auf einem technischen Hintergrund beruht, deutet darauf hin, dass die anfangs gewährten TBW zu hoch sein können, so dass die SSDs bereits vorher ausfallen, weil die spezifizierten P/E-Zyklen des NANDs nicht ausreichen. Siehe auch mein Posting: PNy rettet sich vor den Chia Minern.
Wenn Du die XLR8 CS3030 meinst, so denke ich aufgrund der S.M.A.R.T. Werte von solchen SSDs, auch denen die ganz am Anfang gekauft wurden, nicht dass die alte TBW sehr realistisch war. Die meisten S.M.A.R.T. Werte dieser SSDs deuten darauf, dass die in der FW hinterlegten spezifizierten P/E Zyklen der NANDs weit vor der angegebenen TBW aufgebraucht sein werden.
Wenn ein Hersteller da nicht schnell die Reißleine zieht, kommt er in Gefahr, übermäßig viele Garantiefälle zu kassieren. Wer die hohe TBW in der Garantiezeit ausnutzen will, wird die SSD wohl auch kaputt schreiben.
Jetzt kann man abwägen, was einen höheren Imageverlust bedeutet: Den Grund nennen und damit das eigene Scheitern zugeben, womit man auf jeden Fall einen Makel hinterlässt oder die Bedingungen ohne Getöse ändern? Ein paar Insider merken es immer, aber nicht der unbedarfte Anwender, der nur nach dem Preis kauft.
Die Rückläufer infolge der zu hohen TBW wird man auf jeden Fall tragen, aber es müssen nicht alle SSDs ausgetauscht werden. Je früher die Reißleine gezogen wurde, um so besser.
In der Folge muss also keine neue Revision herauskommen, weil sich an der SSD nichts geändert hat, bis auf die Absenkung der TBW auf einen realistischen Wert, bei dem die SSD auch nicht kaputt geschrieben wird.
Letztes Update da die beiden SSDs in wenigen Tagen aus meinem System fliegen: 2 Petabytes Written überschritten, kein Geschwindigkeitsverlust, keine Probleme nach 4 Monaten 24/7 Vollauslastung.
Vorsicht. Nach Ansicht von PNYs hauseigener Software habe ich 0% Lebensdauer verbraucht.
Ich würde also den Werten oder auch deren Korrektor Zuordnung nicht allzusehr vertrauen.
Kommen raus meinte jetzt auch nicht entsorgen. Werden auf + 2x2 TB Pcie 4.0 geupgradet damit dann alles einheitlich pcie 4.0 (3x2 TB) ist. Wenn ich dann die Tage mal wieder vorhersehbare länger anhaltende und in der Gesamtzahl signifikante Schreiblast erwarte kommen se wieder rein und werden (früher oder später...?) geschrottet.
Gestern Morgen ist mir übrigens eine unbekannte TLC (300+ mb/s 24/7 Schreibgeschwindigkeit bei Nutzung von 98% des Speicherplatzes im Peak, das hätte QLC falls es das 2015 überhaupt gab nie geschafft) SSD von Samsung, 256 GB Sata III, stammend aus einem 2015er billigen Lenovo von meinem Bruder.
250 TBW, 26%Lebensdauer verbleibend und 0 Reserveblöcke benutzt und über Nacht verreckt. Könnte auch der Controller sein. Wird gar nicht mehr erkannt. Hätte doch eigentlich in den Read only modus gemusst oder? Seis drum. Alte Hardware verwerten die man aus Datenschutzgründen nicht verkaufen sondern so oder so am Ende nur zerstören kann war ja auch Sinn der Sache insoweit alles gut.