Test Yale Linus Smart Lock im Test: Das elektronische Türschloss aus Metall stellt sich Nuki

Frank

Chefredakteur
Teammitglied
Registriert
März 2001
Beiträge
9.185
  • Gefällt mir
Reaktionen: aid0nex und MiniM3
Der Lockpicking Lawyer knackt das dann in 1½ Minuten? :evillol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: genscher, P4r4nO1d, Tornhoof und 11 andere
@qappVI Das hängt von deinem Zylinder ab, denn der bleibt ja unverändert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, Zockmock, cubisticanus und 6 andere
Interessantes Produkt - in der Tat.

Ich bin schon länger im Besitz des Nuki und bin damit auch vollends zufrieden.
Gerade den fehlenden Knopf am Gerät empfinde ich hier tatsächlich als eine große Schwachstelle. Wir lassen das gute Stück IMMER abschließen, auch wenn wir Zuhause sind. Grund dafür ist unser Sohn, der es zum Glück noch nicht schnallt, dass man nur durch einen schnellen Doppeldruck auf das Nuki die Entriegelung startet.
Weiterer Vorteil des Nuki, welches aber sicherlich nur zeitbedingt der Fall sein wird: das Nuki wird auch vom iobroker unterstützt und lässt sich somit deutlichst besser ins Smarthome einbinden, als es zB nur per Homekit der Fall wäre.

Aber ja, die Verarbeitung und auch die Lautstärke sind eindeutige Pluspunkte.
Das Gehäuse selbst besteht beim Nuki hauptsächlich aus Plastik - jedoch reden wir hier vom Gehäuse. Wirklich billig wirkt dies auch nicht, in Metall ist das aber sicherlich nochmal etwas schöner.

Die Lautstärke wird oft kritisiert, sowohl in Foren, als auch zB wenn meine Besucher das Teil in Aktion erleben.
Ich persönlich störe mich daran überhaupt nicht. Zu aller erst: wie oft wird das Teil denn am Tag betätigt, dass einen das stören sollte? Und wenn ich das Haus verlasse oder nach Hause komme, ist mir solch ein Geräusch wirklich mal SOWAS von egal.
Im Gegenteil finde ich das teilweise sogar besser als ein deutlich leiseres System. Wenn ich oben im Haus im Büro bin und meine Frau nach Hause kommt, bekomme ich das mit. Auch wenn ich aus der Ferne (in Kombination der smarten Klingel von Eufy) meinem Paketboten die Tür aufmache, damit er dieses einfach reinstellt (DHL und UPS... wir kennen uns inzwischen gut - Vertrauen ist da^^), dann hört er vor der Tür und auch ich über das Mikrofon, dass da wirklich was passiert.
Also MICH stört die Lautstärke nun echt nicht. Müsste ich das in einem Bürogebäude nun 100x am Tag hören, ja, dann kann ich das nachvollziehen. Bei 4-10 Betätigungen am Tag, ist mir das aber echt mal egal.

Ich kenne die Software zum Linus nicht, vertraue da aber meinem Smarthome-Youtuber mal, der meinte, dass Nuki da (zumindest Stand jetzt) noch um einiges die Nase vorn hat. Aber... Wo das Linus mit Softwareupdates noch nachhelfen kann, kann das Nuki mit Hardware dies eben nicht aufbessern. Mag also sein, dass das gute Stück zukünftig mal besser als das Nuki sein wird, derzeit aber würde ich wieder zum Nuki greifen.

Auch bedenken sollte man, dass das Ökosystem von Nuki auch noch sehr weit voraus ist. Der FOB (Fernbedienung), der Opener (somit auch für Miethäuser nutzbar), usw... aber auch das kann ja tatsächlich irgendwann mal seitens Yale nachgebessert werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: u.dot
Ich habe es noch nicht verstanden.
Funktioniert das offline lediglich mit Handy direkt Verbindung (Bluetooth?) und kann optional über WLAN an das Internet angeschlossen werden oder ist das Schloss immer online?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schtefanz
qappVI schrieb:
Der Lockpicking Lawyer knackt das dann in 1½ Minuten? :evillol:
der Zylinder bleibt unberüht... diese Systeme machen nichts anderes als den Schlüssel der innen eingesteckt ist mechanisch umzudrehen

@SavageSkull
korrekt... offline per Annährung an das Gerät. Online über die App von überall steuerbar.

Vorteil Online ist halt auch, dass das Handy sich schon in einem bestimmten Radius um das Schloss herum dort "anmeldet" und man zB einstellen kann, dass das Schloss schon einmal aufgeschlossen (nicht geöffnet, nur entriegelt) werden kann. es dauert ja halt doch nochmal ein paar Sekunden, bis der Schlüssel im Schloss ggf. 3x komplett umgedreht werden muss, bis von komplett zu bis auf gedreht wurde.
So kann das Teil schon einmal aufschließen und öffnet (die letzte 1/4 Drehung um die Falle zu öffnen) erst bei Annährung

wenn online, kannst du halt auch Besuch (oder ich meinen Paketboten^^) mal aus der Ferne öffnen. man kann auch Profile einstellen, womit man zB einer Putzfrau nur Dienstags zwischen 13-15 Uhr Zutritt zum Haus gewährt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank schrieb:
so dass diese bei Verlust oder Wechsel der Tür nachgekauft werden können
Ich bin so froh dass der Hersteller daran gedacht hat. Gar nicht auszudenken wenn ich meine Haustür mal verlieren sollte und mir eine neue einbauen lasse.

Aber durch das Mitdenken des Herstellers brauche ich mir keine Sorgen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kommando, Ragemoody, Mac_Leod und 7 andere
wasd123 schrieb:
Wenn ich oben im Haus im Büro bin und meine Frau nach Hause kommt, bekomme ich das mit.
Das dürfte für so einige Dinge praktisch sein...

Zum Thema:
Sicher ne coole Sache und ich glaube auch, dass die Sicherheit da nicht geringer ist als beim Schlüssel. Aber ich persönlich bewahre mir mit Absicht ein gewisses Maß an "nicht digital" im Leben. Trotz oder gerade weil das etwas umständlicher ist. Selbst wenn ich ein Haus hätte, würde ich nichts "smartes" verbauen. Nicht weil ich das schlecht oder unsicher finde, einfach weil es für mich keine Option ist.

Aber cool, was heute so alles geht. Und irgendwann, vielleicht auch alles Standard und selbstverständlich. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schmarall und Swiffer25
Tobi47 schrieb:
Ich bin so froh dass der Hersteller daran gedacht hat. Gar nicht auszudenken wenn ich meine Haustür mal verlieren sollte und mir eine neue einbauen lasse.

Aber durch das Mitdenken des Herstellers brauche ich mir keine Sorgen machen.
Ich habe die 30 Jahre alte Tür mit dem Holzrahmen, der sich im Winter verzieht, ausgetauscht.
Auch Mieter stehen vor dem Problem, wenn sie umziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gordon-1979, Schmarall, aid0nex und 3 andere
habla2k schrieb:
Das dürfte für so einige Dinge praktisch sein...

Zum Thema:
Sicher ne coole Sache und ich glaube auch, dass die Sicherheit da nicht geringer ist als beim Schlüssel. Aber ich persönlich bewahre mir mit Absicht ein gewisses Maß an "nicht digital" im Leben. Trotz oder gerade weil das etwas umständlicher ist. Selbst wenn ich ein Haus hätte, würde ich nichts "smartes" verbauen. Nicht weil ich das schlecht oder unsicher finde, einfach weil es für mich keine Option ist.

Aber cool, was heute so alles geht. Und irgendwann, vielleicht auch alles Standard und selbstverständlich. :)
ich weiß ja nicht an was du da jetzt genau denkst - bezügl. des Geräuschpegels ;o)

Überdramatisieren sollte man das Geräusch im Übrigen auch nicht. Selbst vor der Haustür selbst hört man davon jetzt auch nicht mehr die Welt.

Ich verstehe deine Einstellung dazu. Ich persönlich empfinde es als Erleichterung und zusätzliche Sicherheit. Ich bin so ein Vergesserlein, dass das manuelle Abschließen der Tür meineseits immer vergessen wurde. Gerade mit meinem kleinen Sohn, der jetzt auch Türen selbst öffnen kann, ist mir allein das schon das gute Stück wert.
Aber praktisch ist es halt auch. Einfach auf die Tür zulaufen und sie ist schon auf. Ist schon ein Stück "Zukunftsgefühl" und mit voll gepackten Händen auch äußerst praktisch.
Ergänzung ()

Tobi47 schrieb:
Ich bin so froh dass der Hersteller daran gedacht hat. Gar nicht auszudenken wenn ich meine Haustür mal verlieren sollte und mir eine neue einbauen lasse.

Aber durch das Mitdenken des Herstellers brauche ich mir keine Sorgen machen.
Verlust der Montageplatte - nicht der Haustür ;o)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Swiffer25 und habla2k
wasd123 schrieb:
Online über die App von überall steuerbar.
What?!? Das heißt, dass das Türschloss aus dem Internet erreichbar ist? Ich hab ja nix gegen Smart Home, aber berufsbedingt bekomme ich Bauchschmerzen, wenn alles über das Internet steuerbar ist - sei es direkt über Portweiterleitungen oder über eine Hersteller-Cloud, deren Sicherheit man nicht einschätzen kann.

Alle smarten Geräte mit eingebauter Internet-Funktion sind potentielle Angriffsziele. Während bei einer Glühbirne mit WLAN und Cloudzugang aber "nur" die Daten im Netzwerk gefährdet sind, ist das bei einem Türschloss anders. Es ist daher ein zweischneidiges Schwert, bei solchen Schlössern von "zusätzliche(r) Sicherheit" zu sprechen, wenn man den Onlinezugriff aktiviert hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gordon-1979, P4r4nO1d, Wilhelm14 und 6 andere
Raijin schrieb:
What?!? Das heißt, dass das Türschloss aus dem Internet erreichbar ist?

Na logisch, schliesslich möchte ich ja unter Umständen meinem Besuch schon die Haustür öffnen, während ich noch auf Arbeit bin. Aber wer auf diesen Komfort verzichten möchte kann die Smartlocks ohne Bridge nutzen. Dann funktioniert das Öffnen eben nur lokal.

Zusätzliche Sicherheit ist hier aus meiner Sicht nicht gegeben, aber wenn meine Tür aufspringt, wenn ich mit vollen Einkaufstüten vor der Tür stehe, nicht nach meinem Schlüssel fummeln muss, ist das für mich ein Gewinn an Lebensqualität. Das muss nicht für jeden nachvollziehbar sein und auch ich habe "berufsbedingt" vielleicht ein paar Bedenken. Haben und nutzen wollen möchte ich es trotzdem. Das kann ja jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze und n8mahr
@Raijin
bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie man dies einschätzt...

einen gezielten Angriff auf mein Heim befürchte ich beim besten Willen nicht. zum einen weiß man über das Portal nicht wo sich das dazugehörige Schloss befindet und zudem ist es für einen Einbrecher weit leichter die blöde Haustür einfach zu knacken, als sich solchen Aufgaben zu stellen.

nichts desto trotz wäre das natürlich sehr unangenehm, wenn da jemand unbefugtes Zugriff drauf hätte und regelmäßig einfach mein Türschloss auslöst (auch wenn er selbst nichts davon hätte). Allerdings würde ich diesbezüglich auch auf Wunsch auf meinem Handy benachrichtigt werden.
 
Wer hat denn eine Haus- oder Wohnungstür mit Drücker auf der Außenseite? Ich verstehe die Sinnhaftigkeit nicht. Wer hilft?
 
Was sagen die Versicherungen zu dem Ding?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gordon-1979, P4r4nO1d, aid0nex und 3 andere
@Raijin
Naja um die Sicherheit m mache ich mir gar nicht mehr so sehr sorgen, da das Thema mittlerweile so groß geworden ist und bei Türen eben heikel ist, das die Hersteller die Sicherheit gar nicht vernachlässigen dürfen.
Was mich an dem online Thema stört ist, dass man auf die Software Basis von dem Hersteller angewiesen ist, eine klassische Klingel funktioniert ihre 30-40 Jahre. Das Teil hier wird allerdings diesen Zeitraum auf zig Plattformen nicht solange Support erhalten.

ich hätte halt gerne ein System was autark funktioniert und Klingel und schloss komplett beinhaltet und die Möglichkeit hätte on top von extern angesteuert zu werden (und wenn das nur Schaltsignal von einem raspberry Pi oder SPS kommt)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Recharging
Wie läuft das denn mit der Versicherung ab?
Praktisch steckt der Schlüssel im Schloss.
Was ist wenn sich jemand über den technischen Zusatz Zugang verschafft?
Z.b. durch eine Fehlfunktion oder einen Hack?

Das scheint wohl der Trend zu sein. Lösungen für Probleme schaffen, die keine sind. Aber hey, es ist Smart und ich kann es mit meinem Smartphone steuern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gua*, P4r4nO1d, Schtefanz und 5 andere
Ich habe jetzt seit etwas über zwei Jahren das Nuki Smartlock 2.0 samt "Fobs" (kleine Bluetooth-Schlüsselanhänger zum Öffnen), Bridge und seit einem halben Jahr auch das Keypad.
Ich würde das Schloss jederzeit wieder kaufen.

Dank Keypad und/oder Smartphone nie wieder Angst haben zu müssen, sich versehentlich auszusperren, ist ein gutes Gefühl. Auch die Kinder müssen nicht auf teure Haustürschlüssel aufpassen - einfach Code merken und gut ist.
Nuki hat übrigens eine gut dokumentierte offizielle API, welche auch ohne Cloud funktioniert.

Die meisten Versicherungen interessiert es übrigens nicht, ob du ein "smartes" Türschloss hast oder nicht. Im Zweifel würde ich natürlich vorher nachfragen.

@jacktheexecuter
Zum Thema "Hack" und "technischer Zusatz": auch das wird dir bei der Versicherung keine Probleme bereiten.
Und generell zum Thema Sicherheit gilt: der Aufwand jemanden zu "hacken" ist um ein Vielfaches höher, als einfach das Fenster oder die Tür im Garten aufzuhebeln.
Wer mit dem Thema Smarthome nichts anfangen kann, wird auch von niemandem gezwungen, sich solch ein Schloss zu kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DubZ
Wie praktisch bald brauchen die Einbrecher kein Werkzeug mehr, nur ein Smartphone
Sowas kommt bei mir nie rein, genausowenig wie jeden Furz online zu bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Professor1, Gaspedal, P4r4nO1d und 4 andere
habla2k schrieb:
Das dürfte für so einige Dinge praktisch sein...

Zum Thema:
Sicher ne coole Sache und ich glaube auch, dass die Sicherheit da nicht geringer ist als beim Schlüssel. Aber ich persönlich bewahre mir mit Absicht ein gewisses Maß an "nicht digital" im Leben. Trotz oder gerade weil das etwas umständlicher ist. Selbst wenn ich ein Haus hätte, würde ich nichts "smartes" verbauen. Nicht weil ich das schlecht oder unsicher finde, einfach weil es für mich keine Option ist.

Aber cool, was heute so alles geht. Und irgendwann, vielleicht auch alles Standard und selbstverständlich. :)
Uns geht es genau so, allerdings haben wir z.B. einen Hund und deswegen auch eine DogCam, im Urlaub zeigt diese die Tür und gibt eine Push-Nachricht aus, sollte sich was bewegen. Damit hätte man diese Funktion ersetzt. 👍🏻
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: habla2k
Zurück
Oben