Test Yale Linus Smart Lock im Test: Das elektronische Türschloss aus Metall stellt sich Nuki

@Pana
es muss ja nicht immer zwingend eine Haustür sein. auch Lagerräume oder Ähnliches lassen sich ja damit ausstatten.

@jacktheexecuter
dieses Produkt, oder auch generell Smarthome, soll in vielerlei Hinsicht das Leben erleichtern. und nunja, das tut das gute Stück halt. ich habe meine Arbeitstasche wo mein Haus- und Autoschlüssel drin ist und ich habe mein Smartphone. Mein Auto betrete und starte ich ohne Schlüssel, mein Haus ebenso... es ist schlicht bequem und bietet halt auch weitere Vorteile.

Nuki hat übrigens auch ein Portal für Hotels oder Appartement-Vermietungen. Der Kunde bekommt einen Code mit bestimmter Gültigkeit und kann nur währenddessen sein gemietetes Objekt betreten.
 
domian schrieb:
Na logisch, schliesslich möchte ich ja unter Umständen meinem Besuch schon die Haustür öffnen, während ich noch auf Arbeit bin.
Ok, das ist bei mir nu wirklich kein Anwendungsfall. Während ich auf Arbeit bin, erwarte ich keinen Besuch, und wenn ich nicht da bin, bin ich nicht da ;)

domian schrieb:
Zusätzliche Sicherheit ist hier aus meiner Sicht nicht gegeben, aber wenn meine Tür aufspringt, wenn ich mit vollen Einkaufstüten vor der Tür stehe, nicht nach meinem Schlüssel fummeln muss, ist das für mich ein Gewinn an Lebensqualität.
Davon habe ich gar nicht gesprochen. Mir geht es um darum, dass das Schloss von überall auf dieser Erde über das Internet geöffnet werden kann - ob nun befugt oder unbefugt.


wasd123 schrieb:
einen gezielten Angriff auf mein Heim befürchte ich beim besten Willen nicht.
Nicht alle Hacks sind zielgerichtet und auf den Diebstahl von Daten oder in diesem Fall von Wertsachen, o.ä. aus. Oftmals wird einfach nur ein x-beliebiger Hersteller gehackt, um größtmöglichen Schaden anzurichten - das ist für solche Leute ein Spaß - und plötzlich lässt sich kein Schloss mehr bedienen oder es springt im worst case sogar auf oder was weiß ich.


SavageSkull schrieb:
Das Teil hier wird allerdings diesen Zeitraum auf zig Plattformen nicht solange Support erhalten.

ich hätte halt gerne ein System was autark funktioniert
Da bin ich voll bei dir. Leider ist der größte Teil der Smart Devices an eine eigene Plattform gebunden, die vom Hersteller. Am Ende hat man dann nicht nur eine smarte Cloud, sondern ein halbes Dutzend, weil das Licht, die Klingel, das Schloss, die Heizung und der intelligente Kühlschrank alle ihre eigene haben. Wird die gehackt oder auch einfach nur abgeschaltet, weil der Hersteller pleite geht, etc., war's das.
Wenn man zB OpenHAB verwendet, kann man wenigstens eine Vielzahl von Herstellern unter einen Hut bringen, sofern das Gerät untersützt wird.




Das soll auch nicht falsch rüberkommen, ich nutze selbst Smart Home, zB Philips Hue. Es ist allerdings schon bedenklich wie viele potentielle Sicherheitslücken man sich mit sowas buchstäblich ins Haus holt. Das Hauptproblem ist, dass plötzlich Hersteller von nicht-sicherheitskritischen Geräten KnowHow in IT-Sicherheit benötigen. Was weiß ein Hersteller von (smarten) Kühlschränken schon von sowas? Aber Hauptsache der smarte Kühler ist im Internet :-/
Leider kann man solche Geräte aber häufig nicht einfach in ein separat gesichertes VLAN (im einfachsten Fall das Gastnetzwerk) hängen, weil man dann wiederum Probleme mit dem lokalen Zugriff bekommt.

Man sollte daher immer ein gesundes Maß an Skepsis an den Tag legen und sich dessen bewusst sein, dass ein Risiko besteht und es eben auch Realität werden kann.
 
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wie schön es doch es, dann jeder kann, aber nicht muss... niemand wird gezwungen etwas zu nutzen...
und wenn man Angst vor eventuellen Angriffen übers Netz hat, aber nicht ganz darauf verzichten möchte, dann nutzt man halt nur das Schloss, ohne die Bridge.

ich kann verstehen wenn nicht ein jeder einen Anwendungsfall findet. das ist doch bei allem so. wenn ich mir zb dieses ganze RGB-Gedönse an Rechnern ansehe, dann ist das für MICH nix. Tastatur soll leuchten, der Rest soll bitte dezent sein und nicht alles wild flackern.
ich kann dennoch verstehen, wenn andere das schön finden oder sogar als ein unbedingtes must-have.
 
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Ich weiß nicht so richtig wie das funktionieren soll.
Bsp. Ich komme mit meinem Auto Richtung zuhause gefahren. Gehe aber direkt zu meinem Nachbarn. Ist jetzt meine Haustüre offen? Oder muss ich noch den Rest wieder selber aufschließen? Wie öffne ich die Türe wenn ich nur im Garten war? Wäre es nicht gut ein System zu integrieren wie beim Auto?

So wie ich mir das vorstelle klingt es nur nach teurem Schnick Schnack der alles komplizierter macht.
 
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qappVI schrieb:
Der Lockpicking Lawyer knackt das dann in 1½ Minuten? :evillol:
ich hab den schlüßeldienst schon mehrere male rufen müßen weil ich mich ausgesperrt hatte (frag nicht). der hat ca. 15 sekunden gebraucht um in mein haus zu kommen. und das obwohl der schlüßel von innen gesteckt hat.

1 1/2 minuten ist also 6x so gut :-)
 
erleuchte mich mal jemand... habe mir gerade das video zur installation angesehen und die montageplatte wird mit 3 kleinen schrauben an der tür fixiert bzw geklebt. WAS hält einen nun davon ab das teil einfach abzureißen? son bisschen klebstoff (gerade im winter) oder diese popeligen madenschrauben sind nun wirklich kein hinderniss und man hat auch noch gleich den schlüssel in der hand ^^... oder habe ich da gerade nen knoten im hirn?

nachtrag: die dinger bringt man nur von innen an.. ahhhh... der augenblick der erleuchtung... unbezahlbar ;-)
 
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hemmi1982 schrieb:
Ich weiß nicht so richtig wie das funktionieren soll.
Bsp. Ich komme mit meinem Auto Richtung zuhause gefahren. Gehe aber direkt zu meinem Nachbarn. Ist jetzt meine Haustüre offen? Oder muss ich noch den Rest wieder selber aufschließen? Wie öffne ich die Türe wenn ich nur im Garten war? Wäre es nicht gut ein System zu integrieren wie beim Auto?

So wie ich mir das vorstelle klingt es nur nach teurem Schnick Schnack der alles komplizierter macht.
kommt ganz darauf an wie weit dein Nachbar weg ist...

die Funktionsweise ist wie folgt:
du stellst in der App einen "Home" Radius ein - das geht zwischen 50-1000m. verlässt du diese Zone, wird das System dahingehend freigeschalten, dass ein "Auto Unlock" (also die automatische Öffnung) wieder aktiv ist.
kommst du nun also nach Hause, kannst du beim betreten in diese Zone dem Gerät schon einmal sagen "entriegel die Tür" (entriegel, nicht öffnen). erst wenn du in Bluetoothreichweite eine direkte Verbindung zum Schloss hast, wird das Schloss auch geöffnet.
daher "kommt darauf an wo dein Nachbar ist".

aber JA, das KANN unter Umständen auch sein, dass deine Tür geöffnet wird, obwohl es von dir gar nicht beabsichtigt ist. Beispiel: meine Frau holt unseren Kurzen vom Kindergarten ab. Wenn sie nach Hause kommt, hat sie nochmal ne Stunde Zeit. Wegen der neuen Regeln passt es aber nun ganz genau, sodass Sie Zuhause nur ihr Auto abstellt und zum fußläufigen Kindergarten direkt an unserer Haus einfach vorbei läuft.
Am ersten Tag hatte Sie damit die Tür geöffnet, ohne dies zu wollen. Jedoch: sowas weiß man als Besitzer eines solchen Gerätes auch einfach, geht die 5 Schritte zur Tür und macht sie eben wieder zu. Das ist natürlich ein unschöner Nebeneffekt, aber wie sagt man so schön "alles hat seinen Preis" ;o)

Der Garten (oder bei uns die Mülltonnen an der Garage, die nicht direkt am Haus ist) ist so eine Schwachstelle des Systems. Eine automatische Öffnung geht halt nur, wenn du die Zone auch verlassen hast. Das Haus verlassen und in der Garage was machen oder kurz zum Nachbarn, dann wird die Tür nicht direkt wieder geöffnet wenn du kommst.
Aber niemand hindert dich daran auch ganz herkömmlich deinen normalen Schlüssel zu nutzen, oder aber per App am Smartphone die Tür auch so zu öffnen. Ich persönlich trage ne AppleWatch. 3 Klicks und die Tür ist auf.

Es gibt auch ähnliche Systeme wie beim Auto, jedoch benötigt man dann wieder ein Steuerelement. Also ein Knopf den man drücken kann oder so. Fingerabdruck, PIN-Pad, Fernbedienung... gibt es alles auch für diese Schlösser. ICH persönlich finde es aber schön, dass man von Außer überhaupt nicht sehen kann, dass das ganze smart gesteuert wird.
Erst einmal muss der Einbrecher also wissen das ich so ein System überhaupt nutze, bevor er es knacken kann. Habe ich ein anderes System, vielleicht direkt mit Fingerabdrucksensor an der Tür, dann sieht man das halt. Das ist bei diesem (und meinem Nuki) eben nicht der Fall.
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Towatai schrieb:
erleuchte mich mal jemand... habe mir gerade das video zur installation angesehen und die montageplatte wird mit 3 kleinen schrauben an der tür fixiert bzw geklebt. WAS hält einen nun davon ab das teil einfach abzureißen? son bisschen klebstoff (gerade im winter) oder diese popeligen madenschrauben sind nun wirklich kein hinderniss und man hat auch noch gleich den schlüssel in der hand ^^... oder habe ich da gerade nen knoten im hirn?

nachtrag: die dinger bringt man nur von innen an.. ahhhh... der augenblick der erleuchtung... unbezahlbar ;-)
ja, von INNEN ;o)
übrigens: ich hatte Anfangs echt Bedenken, weil das Teil nur per Klebestreifen befestigt wird. Mein erstes Gerät war aber defekt und musste ausgetauscht werden. bei der Demontage hatte ich eher Sorge meine Tür in Stücke zu reißen, so fest saß das. mit "mal eben" ist da nix ;o)
Ergänzung ()

tomasvittek schrieb:
ich hab den schlüßeldienst schon mehrere male rufen müßen weil ich mich ausgesperrt hatte (frag nicht). der hat ca. 15 sekunden gebraucht um in mein haus zu kommen. und das obwohl der schlüßel von innen gesteckt hat.

1 1/2 minuten ist also 6x so gut :-)
Exakt... der Aufwand sowas smartes zu knacken ist bedeutend höher als ein ganz normaler Einbruch.
im Übrigens werde ich darüber informiert wenn die Tür einfach so geöffnet wird (also ohne Zutun des Schlosses).
Dafür gibt es zwar auch sonstige Lösungen, aber bei mir ist sie halt schon mit drin.
 
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wasd123 schrieb:
Es gibt auch ähnliche Systeme wie beim Auto, jedoch benötigt man dann wieder ein Steuerelement. Also ein Knopf den man drücken kann oder so. Fingerabdruck, PIN-Pad, Fernbedienung... gibt es alles auch für diese Schlösser.
Klingt alles nach mehr Aufwand als den Schlüssel eben zu benutzen. Bei meinem Auto sieht man auch nicht das es Smart ist. Es schließt ja einfach bei Berührung des Griffes auf wenn der Schlüssel nah genug ist. Und nah ist wirklich nah. Wenn ich auf der Beifahrer Seite bin geht das Auto nur von der Beifahrerseite auf.
 
@hemmi1982
ja, aber dein Auto hat nen Türgriff - das hat eine Haustür in der Regel nicht. du musst beim Auto also immer noch den letzten Step manuell machen. Wie sieht dieser Step bei einer Haustür aus? - genau: Schlüssel umdrehen...
wenn deine Haustür von Außen einen Türgriff hat - prima... dann lass das Schloss halt einfach nur aufschließen, aber die Falle nicht öffnen.

und wenn "mal eben Schlüssel nutzen" für dich kein Problem ist, warum hat dein Auto denn dann Keyless? habe ich auch - ist ne tolle Sache. in dieser Form aber eben bei einer Haustür nicht umzusetzen.

zudem kommt es auf´s Szenario an.
wenn ich kurz zur Mülltonne oder Garage laufe, lasse ich die Tür eh auf. wenn ich weiß das es länger dauert, ziehe ich halt zu. geschätzt würde ich sagen, ist Ersteres 9 von 10 Mal der Fall, wenn es sich um Verlassen des Hauses handelt, während man aber direkt am Haus bleibt.

verlasse ich ganz normal das Haus (fahre halt weg oder so), komme ich später auch ganz automatisch wieder rein. ich denke dieses Szenario ist ja wohl auch eher die Regel im Haushalt, oder?

wie ich schon sagte, kann ich verstehen, wenn jemand sagt, dass das nichts für einen ist.
ne smarte Glühbirne per Alexa oder wie auch immer zu schalten ist auch nur Bequemlichkeit. da gibt es auch genügend Leute die den Sinn dahinter nicht verstehen. ist auch ok so.

ich bin happy wenn ich joggen gehe, mit nichts außer meinen Kopfhörern und meiner AppleWatch und danach wieder in mein Haus komme. ganz ohne nervigen Schlüssel
 
Also die automatische Öffnung, wenn man in Reichweite ist, finde ich ja schon ganz praktisch. In meinem Falle geht zB meine Philips Hue Leuchte im Flur automatisch an, wenn ich nach Hause komme. Anders als im Auto, das via Funk prüft ob der Schlüssel in Reichweite ist, funktioniert das bei Smart Home in der Regel via GPS. Das nennt sich Geofencing. Bewegt man sich außerhalb des definierten Radius, reagiert die Schaltlogik und macht das Licht aus oder schließt entsprechend ab. Man sollte natürlich den Radius möglichst klein um das Haus ziehen, um ungewollte Aktionen zu vermeiden.

Das was ich kritisch betrachte ist der Zugriff online. Und nochmal: Es geht nicht ausschließlich um gezielten Einbruch, sondern auch darum, dass durch einen Bug/Hack beim Hersteller das Schloss im worst case ungewollt offen bleibt - auch ohne Meldung, weil Bug/Hack und so. Ich für meinen Teil würde daher stets die Online-Funktion abschalten, weil ich selbst keinen Anwendungsfall habe, bei dem ich das Türschloss vom anderen Ende der Stadt öffnen oder schließen wollte, weil ich meine Tür beim Kommen und Gehen grundsätzlich immer abschließe und wenn ich nicht da bin, soll auch keiner rein, Besucher hin oder her. Und zur Not haben meine Nachbarn einen Schlüssel, aber da muss ich mir keine Sorgen machen, weil das meine Eltern auf der einen und meine Schwester auf der anderen Seite ist :D


Wo gerade von Autos die Rede ist: Vor ein paar Jahren war ich mal mit einem Kollegen (60+) auf Geschäftsreise. Auf dem Rückweg hat er mich daheim abgesetzt und den Firmenwagen - mit Keyless entry - mit nach Hause genommen, um damit morgens wieder ins Büro zu fahren. Gegen 23 Uhr rief er mich völlig verweifelt an: "Christian! Das Auto geht nicht zu! Das verdammte Auto geht nicht zu! Was mach ich jetzt?!?" Als ich ihm dann erklärte er solle doch den Schlüssel mal ins Haus bringen und wieder zum Auto kommen, jubelte er "Christian! Das Auto ist zu! Das Auto ist zu!" 😂

Auch beim Auto kann das also zu Verwirrung führen, zumindest bei einem fremden Auto ;)
 
Also steckt der Schlüssel und die "Abdeckung" ist in schlimmsten Falle nur an der Tür angeklebt? Selbst wenn es festgeschraubt wird frage ich mich wie leicht sich das Ding lockern lässt. Es würde ja schon reichen das Schloss einen Millimeter anzuheben um was dazwischenzuschieben und den Schlüssel umzudrehen.

Macht ja dann überhaupt nur Sinn wenn das ganze von innen angebracht wird und das Schloss auch wirklich so leichtgängig ist, dass die Tür auch wirklich aufspringen kann.
 
@Palomino : Solche "Schlösser" sind eigentlich keine Schlösser, sondern nur "Schlüsseldrehapparate", die von innen an die Tür montiert werden. Da kannst du hebeln so viel du willst, aber von außen siehst du das nicht und kommst auch nicht dran - es sei denn du stemmst die ganze Tür aus den Angeln und guckst dir die Innenseite der Tür an.
 
Macht so ja auch Sinn, nur die meisten Türen die ich kenne benötigen schon etwas (leichten) Kraftaufwand beim öffnen. Mich überzeugt es definitiv nicht, vor allem weil damit noch mehr auf das Smartphone ausgelagert wird. Damit wird die Abhängigkeit nur noch größer und der Zwang es immer dabei haben zu müssen größer. Auch wenn ich technische Spielereien gerne mag, vielleicht bin ich auch schon zu alt um mich für diese Art begeistern zu können.
 
@Palomino
daher sage ich ja auch - jedem das seine. Zum Glück zwingt dich ja keiner das zu nutzen.

PS: wenn eine Tür oder das Schloss hakt, sollte man die Sachen richtig einstellen und regelmäßig warten.
 
Alle die behaupten, das es schwerer ist die „smarten“ Systeme zu knacken als ein normales Schloss. Kleine Anmerkung, bei einem normalen Einbruch, wird in der Regel etwas offensichtlich kaputt gemacht. Später kann also nachvollzogen werden, das Eingebrochen wurde und wie. Bei elektronischen Geräten, bemerke ich das im schlimmsten Fall gar nicht, wenn sich jemand unbemerkt zugriff verschafft hat.
 
Palomino schrieb:
Mich überzeugt es definitiv nicht, vor allem weil damit noch mehr auf das Smartphone ausgelagert wird. Damit wird die Abhängigkeit nur noch größer und der Zwang es immer dabei haben zu müssen größer.
Stimmt so nicht ganz. Du kannst das Schloss noch immer ganz normal mit deinem Schlüssel aufschließen. Du darfst also ruhig das Smartphone Zuhause lassen.
 
@wasd123
oft ist es einfach nur die Dichtung an der Haustür die für den Druck sorgt.

@Creeping.Death
Sofern das Schloss es zulässt dass von beiden Seiten gleichzeitig ein Schlüssel steckt, ansonsten müsste man ja immer das Smart Lock entfernen. Vielleicht sind moderne Türen da anders als die, die ich so kenne.
 
Palomino schrieb:
@Creeping.Death
Sofern das Schloss es zulässt dass von beiden Seiten gleichzeitig ein Schlüssel steckt, ansonsten müsste man ja immer das Smart Lock entfernen. Vielleicht sind moderne Türen da anders als die, die ich so kenne.
Zumindest bei Nuki ist das eine Grundvoraussetzung.
cheff-rocker schrieb:
Alle die behaupten, das es schwerer ist die „smarten“ Systeme zu knacken als ein normales Schloss. Kleine Anmerkung, bei einem normalen Einbruch, wird in der Regel etwas offensichtlich kaputt gemacht. Später kann also nachvollzogen werden, das Eingebrochen wurde und wie. Bei elektronischen Geräten, bemerke ich das im schlimmsten Fall gar nicht, wenn sich jemand unbemerkt zugriff verschafft hat.
Auch hier kann ich nur sagen, wie es bei Nuki läuft: du bekommst auf dein Smartphone eine Meldung, wenn die Tür geöffnet wird (selbst wenn sie mit dem Schlüssel oder gar einem Brecheisen geöffnet wird).
Des weiteren wird geloggt - falls es über eine der Smartfunktionen geschieht (auch bei einem "Hack") - wie und von wem die Türöffnung ausgelöst wurde. Also beispielsweise wessen Smartphone oder welcher Webuser. Hier könnte man im "worst case" also durchaus belegen, dass eine Türöffnung stattgefunden hat, obwohl ich ein "Alibi" habe.
Außerdem würde ich schnell reagieren (Nachbar, Polizei, ...) wenn ich eine Meldung auf mein Smartphone bekomme, dass die Tür geöffnet wurde, obwohl es niemand aus der Familie war.
 
Creeping.Death schrieb:
Außerdem würde ich schnell reagieren (Nachbar, Polizei, ...) wenn ich eine Meldung auf mein Smartphone bekomme, dass die Tür geöffnet wurde, obwohl es niemand aus der Familie war.
Bedeutet aber auch dass du immer sofort deine Nachrichten prüfen musst sobald eine kommt. Mach das mal wenn du mit deinem Chef in einer Besprechung sitzt.
Natürlich müssen die Hersteller ein hohes Maß an Sicherheit bieten um genügend Vertrauen in das Produkt zu generieren. Zusätzlich muss ich auch sicherstellen dass mein Handy nicht gehackt wird oder auf andere Weise evtl. einem Fremden eine Zugangsmöglichkeit gewährt wird. ich hätte weniger Probleme damit dass ein Unbekannter Fernseher, Waschmaschine oder Kühlschrank hackt, der Zugang zu meiner Wohnung ist mir da dann doch zu sensibel.
 
Pana schrieb:
Wer hat denn eine Haus- oder Wohnungstür mit Drücker auf der Außenseite? Ich verstehe die Sinnhaftigkeit nicht. Wer hilft?
Tja, ich auch nicht.
Kollegin ist vor einigen Wochen in neue Wohnung eingezogen, dort waren die Außentüren standardmäßig mit Drückern ausgestattet, sie musste sogar aufzahlen, damit sie einen üblichen Knauf bekommt.

Tja, ich versteh' das auch nicht wirklich ...:rolleyes:
 
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