BuzzGo
Lieutenant
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- Dez. 2006
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Liebe Computerbase-Leser,
dieser Erfahrungsbericht soll euch meine Erfahrungen und Eindrücke über die "Neuauflage" des bekannten Yamaha NS10m Studiomonitors wiedergeben.
Für mein kleines Projektstudio habe ich nach hochwertigen, günstigen aktiven Nahfeldmonitoren gesucht, die mich nicht nur von den Klangeigenschaften, sondern auch von der Verarbeitung und Optik überzeugen.
In die engere Auswahl kamen für mich KRK Rokit 6" oder die Yamaha HS5 oder HS7. Nach Hörproben im Musikfachhandel, habe ich mich dann doch für die Yamaha HS7 entschieden.
Der Preis liegt derzeit bei 195,00 Euro pro Stück. Hier bietet der eine oder andere Fachhandel auch Bundles an.
Einleitung
Der Yamaha NS10m galt und gilt noch heute in vielen Studios als Referenz- bzw. Standard; und das schon seit bereits guten 30 Jahren.
Yamaha hat nach dem Ende der Produktion (2001) der NS10 Serie im Jahre 2006 bereits eine Neuauflage - zumindest optischer Natur - mit der HS-Serie (HS50m, HS80m) eingeläutet.
2013 hat Yamaha nun die Nachfolger der erfolgreichen HS50m und HS80m Serie veröffentlicht: HS5, HS7 und HS8 und Zusätzlich den Subwoofer HS8s.
Technische Daten
Kommen wir zu den technischen Daten des HS7:
Lieferumfang
Im Karton befindet sich neben dem Monitor noch ein Kaltgerätekabel zur Stromversorgung und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Optik
Hauptaugenmerk wird sicherlich die weiße Membran an der Front sein. Kenner werden sich sofort an den Urvater - NS10m - erinnern.
Der Hochtöner ist durch einem Drahtkorb vor äußere Beschädigungen geschützt.Unter dem Tieftöner befindet sich noch das Yamaha-Logo, welches auch bei eingeschalteter Stromversorgung auch sicherlich den einen oder anderen Blick auf sich zieht.
Auf der Rückseite fällt sofort der große Kühlkörper für den Verstärker auf.
Ebenfalls auf der Rückseite befinden sich der Bassreflex-Ausgang, der Kaltgeräteanschluss, XLR und Klinkeneingang, ein Ein/Ausschalter und die Regler für die Lautstärke, High-Trim und Room-Control.
Insgesamt wirkt der Yamaha Monitor von der Verarbeitung und Optik her sehr hochwertig, nahezu edel.
Praxis
Wie bereits in meiner Einleitung beschrieben, konnte ich mir schon in einem Musikfachgeschäft erste Höreindrücke der Monitore verschaffen.
Natürlich ist der Klang in den eigenen vier Wänden nochmals anders, da hier die Räumlichkeiten auch eine direkte Auswirkung auf den Klang haben.
Um den Klang besser bewerten zu können, habe ich folgendes Audiomaterial für meine Beurteilung verwendet:
Was mir sofort aufgefallen ist, ist der unerwartete, lineare Klang des von mir getesteten Audiomaterials.
Gesang und die Höhen sind sehr klar, aber auch die Mitten sind sehr direkt und präsent.
Auch der Tiefton-Bereich bringt eine gehörige Portion "Druck" mit. Wobei man hier allerdings bau bedingt keine "Bass-Wunder" erwarten darf.
Insgesamt wirkte der Klang für mich recht ausgeglichen.
Einen Vergleich zu hochwertigeren Referenz-Monitoren wie Genelec oder Neumann kann ich nicht treffen - zumal diese auch in anderen Preisregionen angesiedelt sind.
Lediglich bei Testsignalen im Sub-Bass Bereich habe ich bei höheren Lautstärken Geräusche beim Bassreflex-Rohr wahrgenommen.
Fazit
Mixing und Masteringfehler fallen mir bei meinen eigenen Produktionen sehr schnell auf.
395 Euro das Paar (im Bundle) sind gut angelegt und man bekommt sehr viel Monitor für das Geld.
Ich kann die Yamaha HS7 empfehlen. Der Einsatzzweck ist meiner Meinung nach vielseitig: Homestudio, kleines Projektstudio oder auch im täglichen Studioeinsatz.
Wer mehr Bass benötigt, der sollte die 8 Zoll HS8 oder den Einsatz eines Subwoofers in Betracht ziehen.
Anmerkungen
Die derzeitige Aufstellung (siehe Bild 5) ist vorübergehend und natürlich nicht ideal.
Hier ein paar Bilder:
dieser Erfahrungsbericht soll euch meine Erfahrungen und Eindrücke über die "Neuauflage" des bekannten Yamaha NS10m Studiomonitors wiedergeben.
Für mein kleines Projektstudio habe ich nach hochwertigen, günstigen aktiven Nahfeldmonitoren gesucht, die mich nicht nur von den Klangeigenschaften, sondern auch von der Verarbeitung und Optik überzeugen.
In die engere Auswahl kamen für mich KRK Rokit 6" oder die Yamaha HS5 oder HS7. Nach Hörproben im Musikfachhandel, habe ich mich dann doch für die Yamaha HS7 entschieden.
Der Preis liegt derzeit bei 195,00 Euro pro Stück. Hier bietet der eine oder andere Fachhandel auch Bundles an.
Einleitung
Der Yamaha NS10m galt und gilt noch heute in vielen Studios als Referenz- bzw. Standard; und das schon seit bereits guten 30 Jahren.
Yamaha hat nach dem Ende der Produktion (2001) der NS10 Serie im Jahre 2006 bereits eine Neuauflage - zumindest optischer Natur - mit der HS-Serie (HS50m, HS80m) eingeläutet.
2013 hat Yamaha nun die Nachfolger der erfolgreichen HS50m und HS80m Serie veröffentlicht: HS5, HS7 und HS8 und Zusätzlich den Subwoofer HS8s.
Technische Daten
Kommen wir zu den technischen Daten des HS7:
- Aktiver 2-Wege-Bassreflex-Nahfeldmonitor (Fullrange) mit 6,5''-Konus-Tieftöner und 1''-Kalottenhochtöner
- Frequenzbereich 43 Hz - 30 kHz
- 6,5 Zoll Tieftöner (60 Watt)
- 1 Zoll Hochtöner (35 Watt)
- Bi-Amp-System für 95-Watt-Leistungsverstärkung
- Room-Control
- High-Trim Klangregelung
- Lautstärkenregelung
- XLR- und Klinkeneingänge (symmetrisch oder unsymmetrisch)
- Bass-Reflex-System
- MDF-Chasis
- 210 x 332 x 284 mm (BxHxT)
- 8,2 KG Gewicht
Lieferumfang
Im Karton befindet sich neben dem Monitor noch ein Kaltgerätekabel zur Stromversorgung und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Optik
Hauptaugenmerk wird sicherlich die weiße Membran an der Front sein. Kenner werden sich sofort an den Urvater - NS10m - erinnern.
Der Hochtöner ist durch einem Drahtkorb vor äußere Beschädigungen geschützt.Unter dem Tieftöner befindet sich noch das Yamaha-Logo, welches auch bei eingeschalteter Stromversorgung auch sicherlich den einen oder anderen Blick auf sich zieht.
Auf der Rückseite fällt sofort der große Kühlkörper für den Verstärker auf.
Ebenfalls auf der Rückseite befinden sich der Bassreflex-Ausgang, der Kaltgeräteanschluss, XLR und Klinkeneingang, ein Ein/Ausschalter und die Regler für die Lautstärke, High-Trim und Room-Control.
Insgesamt wirkt der Yamaha Monitor von der Verarbeitung und Optik her sehr hochwertig, nahezu edel.
Praxis
Wie bereits in meiner Einleitung beschrieben, konnte ich mir schon in einem Musikfachgeschäft erste Höreindrücke der Monitore verschaffen.
Natürlich ist der Klang in den eigenen vier Wänden nochmals anders, da hier die Räumlichkeiten auch eine direkte Auswirkung auf den Klang haben.
Um den Klang besser bewerten zu können, habe ich folgendes Audiomaterial für meine Beurteilung verwendet:
- Audio CD Test CD 24Bit Ausgangsmaterial mit hohem Dynamikumfang, auf 20Bit reduziert für die Wiedergabe auf handelsüblichen CD-Playern
- Audio-CD RMB: experience (DDD)
- Audio-CD Guns n Roses: Use your illusion 2 (AAD)
- 320Kbit MP3 (eigene Produktion)
- 24Bit / 96 KHz Testsounds (eigene Produktion)
- Soundcloud Wiedergabe
- Testsignale wie Rosa Rauschen, Sinus-Töne (50Hz, 100Hz, 500Hz)
Was mir sofort aufgefallen ist, ist der unerwartete, lineare Klang des von mir getesteten Audiomaterials.
Gesang und die Höhen sind sehr klar, aber auch die Mitten sind sehr direkt und präsent.
Auch der Tiefton-Bereich bringt eine gehörige Portion "Druck" mit. Wobei man hier allerdings bau bedingt keine "Bass-Wunder" erwarten darf.
Insgesamt wirkte der Klang für mich recht ausgeglichen.
Einen Vergleich zu hochwertigeren Referenz-Monitoren wie Genelec oder Neumann kann ich nicht treffen - zumal diese auch in anderen Preisregionen angesiedelt sind.
Lediglich bei Testsignalen im Sub-Bass Bereich habe ich bei höheren Lautstärken Geräusche beim Bassreflex-Rohr wahrgenommen.
Fazit
Mixing und Masteringfehler fallen mir bei meinen eigenen Produktionen sehr schnell auf.
395 Euro das Paar (im Bundle) sind gut angelegt und man bekommt sehr viel Monitor für das Geld.
Ich kann die Yamaha HS7 empfehlen. Der Einsatzzweck ist meiner Meinung nach vielseitig: Homestudio, kleines Projektstudio oder auch im täglichen Studioeinsatz.
Wer mehr Bass benötigt, der sollte die 8 Zoll HS8 oder den Einsatz eines Subwoofers in Betracht ziehen.
Anmerkungen
Die derzeitige Aufstellung (siehe Bild 5) ist vorübergehend und natürlich nicht ideal.
Hier ein paar Bilder:
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