mit einem Ohmmeter kann man keine Impedanzen messen, nur den (Gleichstrom) Widerstand!
Wenn du damit z.B. den Mittel/Hochton Zweig einer Bi-Wiring Box misst, dann zeigt dir das Ding unendlich an. Da sind im Längs-Kondensatoren der Hochpass-Filter blocken den Gleichstrom ab und fangen erst bei höheren Frequenzen an zu leiten (naja, irgendwie logisch, sind ja auch Teil eines HPF...).
Beim Tieftöner ist es genau anders herum. Da wird ein zu niedriger Widerstand/Impedanz angezeigt, weil die Impedanz der Spulen (sowohl in der Weiche als auch die vom Chassis selber) mit der Frequenz ansteigt.
-> das kann man nur als ganz groben Schätzwert nehmen, wenn ganz genau weiß was man da misst!
Den AVR auf 4 Ohm zustellen ist zumindest die sicherste Variante, aber nicht unbedingt die beste. Da muss man halt Performance gegen Sicherheit abwägen. Die Transistoren können den höheren Strom ja ab, die werden beim Umschalten auf 4 Ohm ja nicht ausgewechselt
In diesem Fall müsste es halt heißen: mehr Spannung bei gleichem Widerstand = höhere Last.
Aber wie gesagt, heutig AVR sind eigentlich alle über das Netzteil begrenzt, das ist eben genau aus diesem Grund zum auch auch extra so gewollt! Ganz pauschal kann man eigentlich sagen, so lange sich alles "sauber" anhört, ist auch alles im grünen Bereich. Durch die Umschaltung auf eine höhere Spannung im 8-Ohm Modus steigt auch die Verlustleistung der Endstufen durch den Ruhestrom (der meist gleich bleibt oder sogar noch steigt). D.h. der AVR wird alleine dadurch schon wärmer, das hat mit der Last oder dem Widerstand der LS noch gar nix zu tun!