News Zerwürfnis: EU-Kommissar Thierry Breton kündigt Rücktritt an

Der Nachfolger hat die gleichen Aufgaben, die Zensur darf halt nicht so plumb sein. Zudem ist die Brüsseler Salamitaktik anzuwenden, da hat Breton versagt. So etwas macht man mehrstufig, siehe Verbrennerverbot, da hat die Masse die Schritte gar nicht mitbekommen und wundert sich nun über Preiserhöhungen von VW in der Absatzkrise.
 
@Weyoun hä? Da hat sich ein Ausschuss der US Regierung mit dem Brief von breton beschäftigt und ist zu dem Schluss gekommen, dass seine Art der Zensurforderung schädlich für eine gesunde, der freiheitlichen Demokratie zugrunde liegenden Meinungsbildung der europäischen Bürger sei.
Es ist also salopp gesagt eine meinung, die der Ausschuss hier geäußert hat und dazu ihre Beweggründe für diese mitgeteilt.

Ob der jetzt damit recht hat, darfst du für dich selbst entscheiden.
Das ist halt der Knackpunkt wo es mittlerweile bei vielen hapert. Wenn etwas nicht ihrer Ansicht entspricht, darf es nicht mehr kundgetan werden. Bzw. dieser Gedanke steckt hinter diesen zensurforderungen.

Du darvst jetzt gerne anzweifeln, ob dieser Ausschuss mit der Aussage recht hat. Aber dann bring untermauerte Argumente hervor für deine Ansicht. Ansonsten ist es wohl ne reine Gesinnungsansicht.

Ich für meinen Teil schließe mich der Aussage dieses Ausschusses an, da sie exakt das formulieren, was auch ich denke. Eine gesunde Gesellschaft ist eine, die eigenständig und in eigener Verantwortung für sich herausarbeiten kann und darf, was eine Information an Wahrheitsgehalt hat und wie man sie einordnen kann. Darum bedarf es keinerlei Zensur.

Betreutes Denken - nein Danke.
 
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Weyoun schrieb:
Die US-Regierung hat also immer recht
Breton ist ja innerhalb der EU für seine Alleingänge auch kritisiert worden, das kommt ja nicht nur von der US Seite. Er ist einfach übers Ziel hinausgeschossen und trägt nun die Konsequenzen dafür.
 
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Valanx schrieb:
Wenn jmd von guten Artikeln von Springer schreibt stellen sich meine Nackenhaare zu Berge.
Nur weil Springer nicht links ist, ist alles Fakenews, was von dort kommt?

Wer sich nur Informationen und News aus seiner Wohlfühlblase holt, ist dann also absolut top informiert?

Nee, ganz sicher nicht. Es ist gut und richtig, wenn man wenigstens hin und wieder die Perspektive wechselt und auch andere Meinungen liest und hört.
Alles andere fördert nur die Block- und Polbildung und führt dann schliesslich dazu, dass man andere Meinung grundsätzlich als falsch ansieht und verteufelt.
Das kann es einfach nicht sein, denn die Welt besteht schliesslich auch nicht nur aus Schwarz und Weiss, sondern schon eher aus unendlich vielen Grautönen dazwischen. Genauso ist es auch mit Meinungen über ein bestimmtes Thema.
 
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Land_Kind schrieb:
Nur weil Springer nicht links ist, ist alles Fakenews, was von dort kommt?

Wer sich nur Informationen und News aus seiner Wohlfühlblase holt, ist dann also absolut top informiert?

Kannst du ja machen.
Musst ja nicht die TAZ lesen.

Schadet trotzdem nicht zu erwähnen, dass „die Welt“ im Prinzip nur „die Bild“ für „Schlipsträger“ ist. Springer.

Würde nicht schaden, wenn sich ein paar Leute mal überlegen würden, welchen Familien welche Zeitungen gehören. So viele unabhänige Zeitungen gibt es nicht mehr…
 
Valanx schrieb:
Würde nicht schaden, wenn sich ein paar Leute mal überlegen würden, welchen Familien welche Zeitungen gehören.

Wohl wahr. Und welchen Parteien. Und welche Organisationen große Beträge an welche Medien spenden.

Die Anstalt (ZDF) hatte da vor 10 Jahren mal eine berühmte Folge zu gemacht (die aber auch nur einen Bruchteil der Verflechtungen aufzeigte, nämlich die transatlantischen, und insofern auch einseitig war). Ist dann für eine Weile im Giftschrank verschwunden.
 
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