N
nein danke
Gast
Ich vermute, die wollen deshalb Akademiker einstellen, weil es auch um Verantwortung geht. In Deutschland muss man über entsprechende Befähigungsnachweise verfügen, um in bestimmten Bereichen viel Verantwortung (entscheiden/genehmigen/unterschreiben) übernehmen zu dürfen. Und allgemein (nicht speziell) wird ein Hochschulabschluss als solche Befähigung angesehen. Das ist ein formeller Aspekt.
Welche anderen objektiven Kriterien könnten den Hochschulabschluss als Befähigungsnachweis ersetzen? Immerhin ist es eine Behörde. Die dürfen nicht einfach irgendwelche sog. Experten einstellen, die zwar in der Tat gute Fähigkeiten, aber keinen formalen Befähigungsnachweis in Form einer höheren Berufsbefähigung haben.
@Ferrax
Dein Kommentar zu diesem Thema hat überdurchschnittlich viel Inhalt. Dein Wortschatz ist reich. Du bist also nicht dumm. Aber deine Erfahrung kann so nicht richtig sein. Anscheinend versuchst du aus deinen Vorurteilen und Wissenslücken ein Argument gegen Akademiker zu stricken. Warum machst du das? Das muss doch wirklich nicht sein.
"Nach meiner Erfahrung (ohne Studium) bin ich eher bereit einen ausgebildete, engagierte, wissbegierige Fachkraft mit mehrjähriger Berufserfahrung zu wählen als einen frischen Studenten."
Du meinst sicher einen frischen Studienabsolventen. Ein frischer Student hat sein Studium nämlich erst begonnen. Er ist also in der Ausbildung und noch ohne Berufsabschluss. Von daher macht ein Vergleich mit einer ausgebildeten Fachkraft mit mehrjähriger Berufserfahrung keinen Sinn.
Ist es dein Ernst, dass du Studienabsolventen eine gute Ausbildung, Engagement und Wissbegierigkeit allgemein absprichst? Sorry, aber an dieser Stelle sind deine Vorurteile sehr durchschaubar.
Als einziger sinnvoller Aspekt bleibt also die Berufserfahrung. Du hast leider nicht geschrieben, in welcher Branche du deine Erfahrungen gemacht hast. Aber nach der selben Zeit hat z. B. ein Ingenieur viel mehr Berufserfahrung erlangt als ein Facharbeiter, einfach weil sein Tätigkeitsfeld in der Regel viel breiter und vielschichtiger ist.
Weiterhin kann man z. B. einen Maschinenbau-Ingenieur nicht durch irgend einen Facharbeiter ersetzen, egal wieviel Berufserfahrung der Facharbeiter auf seinem deutlich begrenzteren Berufsgebiet hat.
"Faktisch hat dieser im entsprechenden Aufgabengebiet keinerlei Fachwissen und ob seine Lern- und Aufgabenbereitschaft besser ist, ist nicht an seinen Titel gebunden."
Das Faktischer sehe ich hier nicht, nur eine sehr gewagte Behauptung. Die fachliche Ausbildung an Hochschulen ist in der Regel viel breiter und tiefer als die bei einer Lehre und am Ende wird der Lernerfolg ebenfalls geprüft. Falls ein Studienabsolvent kein Fachwissen mitbringen sollte, müsste der Hochschulbetrieb komplett versagt haben. Das ist unrealistisch. Auch bei den heutigen 3-Jahres-Bachelorabschlüssen.
Die Lern- und Arbeitsbereitschaft (Aufgabenbereitschaft sagt mir nichts) ist persönlichkeitsabhängig, das hast du richtig herausgestellt. Als Anmerkung dazu, der akademische Grad eines Studienabsolventen ist kein Titel, sondern eine Berufsbezeichnung. Sie ist genau so das Ergebnis einer Ausbildung wie die Berufsbezeichnung Meister oder Fachirgendwas.
Du zuerst. Zur Berufserfahrung gehört es, nicht über sein Gehalt zu sprechen.
Welche anderen objektiven Kriterien könnten den Hochschulabschluss als Befähigungsnachweis ersetzen? Immerhin ist es eine Behörde. Die dürfen nicht einfach irgendwelche sog. Experten einstellen, die zwar in der Tat gute Fähigkeiten, aber keinen formalen Befähigungsnachweis in Form einer höheren Berufsbefähigung haben.
@Ferrax
Dein Kommentar zu diesem Thema hat überdurchschnittlich viel Inhalt. Dein Wortschatz ist reich. Du bist also nicht dumm. Aber deine Erfahrung kann so nicht richtig sein. Anscheinend versuchst du aus deinen Vorurteilen und Wissenslücken ein Argument gegen Akademiker zu stricken. Warum machst du das? Das muss doch wirklich nicht sein.
Ferax schrieb:Nach meiner Erfahrung (ohne Studium) bin ich eher bereit einen ausgebildete, engagierte, wissbegierige Fachkraft mit mehrjähriger Berufserfahrung zu wählen als einen frischen Studenten. Faktisch hat dieser im entsprechenden Aufgabengebiet keinerlei Fachwissen und ob seine Lern- und Aufgabenbereitschaft besser ist, ist nicht an seinen Titel gebunden.
Daher gehe ich mit allen Konform die das System als altertümlich empfinden.
"Nach meiner Erfahrung (ohne Studium) bin ich eher bereit einen ausgebildete, engagierte, wissbegierige Fachkraft mit mehrjähriger Berufserfahrung zu wählen als einen frischen Studenten."
Du meinst sicher einen frischen Studienabsolventen. Ein frischer Student hat sein Studium nämlich erst begonnen. Er ist also in der Ausbildung und noch ohne Berufsabschluss. Von daher macht ein Vergleich mit einer ausgebildeten Fachkraft mit mehrjähriger Berufserfahrung keinen Sinn.
Ist es dein Ernst, dass du Studienabsolventen eine gute Ausbildung, Engagement und Wissbegierigkeit allgemein absprichst? Sorry, aber an dieser Stelle sind deine Vorurteile sehr durchschaubar.
Als einziger sinnvoller Aspekt bleibt also die Berufserfahrung. Du hast leider nicht geschrieben, in welcher Branche du deine Erfahrungen gemacht hast. Aber nach der selben Zeit hat z. B. ein Ingenieur viel mehr Berufserfahrung erlangt als ein Facharbeiter, einfach weil sein Tätigkeitsfeld in der Regel viel breiter und vielschichtiger ist.
Weiterhin kann man z. B. einen Maschinenbau-Ingenieur nicht durch irgend einen Facharbeiter ersetzen, egal wieviel Berufserfahrung der Facharbeiter auf seinem deutlich begrenzteren Berufsgebiet hat.
"Faktisch hat dieser im entsprechenden Aufgabengebiet keinerlei Fachwissen und ob seine Lern- und Aufgabenbereitschaft besser ist, ist nicht an seinen Titel gebunden."
Das Faktischer sehe ich hier nicht, nur eine sehr gewagte Behauptung. Die fachliche Ausbildung an Hochschulen ist in der Regel viel breiter und tiefer als die bei einer Lehre und am Ende wird der Lernerfolg ebenfalls geprüft. Falls ein Studienabsolvent kein Fachwissen mitbringen sollte, müsste der Hochschulbetrieb komplett versagt haben. Das ist unrealistisch. Auch bei den heutigen 3-Jahres-Bachelorabschlüssen.
Die Lern- und Arbeitsbereitschaft (Aufgabenbereitschaft sagt mir nichts) ist persönlichkeitsabhängig, das hast du richtig herausgestellt. Als Anmerkung dazu, der akademische Grad eines Studienabsolventen ist kein Titel, sondern eine Berufsbezeichnung. Sie ist genau so das Ergebnis einer Ausbildung wie die Berufsbezeichnung Meister oder Fachirgendwas.
Ferax schrieb:Wie manche hier ihr Gehalt darstellen zwingt einem auch die Frage auf ob das CB-Forum überqualifiziert ist gemessen an jährlichen Gehaltsstatistiken.
Anstatt die Gehälter mit persönlichen Ansichten zu diffamieren, wo liegen denn eure momentanen Brutto Einkünfte (wer sich traut).
Du zuerst. Zur Berufserfahrung gehört es, nicht über sein Gehalt zu sprechen.