Donnerkind
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2014
- Beiträge
- 1.366
LVM (Logical Volume Manager) unterteilt das darunterliegende Blockdevice (ein ganzes Laufwerk, eine Partition, ein LUKS-Container) in Blöcke von x MB Größe. Aus diesen Blöcken setzt LVM nach Belieben große logische Volumes zusammen. Die Volumes übernehmen dann die Aufgabe von Partitionen und dienen als Block-Device für Dateisysteme. Der große Unterschied: die Blöcke müssen nicht zusammenhängend auf dem Speichermedium liegen. Ich hatte meinen Laptop ursprünglich so aufgesetzt (nach einer Anleitung für volle Systemverschlüsselung. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung von LVM):hugo1337 schrieb:In diesem gibt es dann ein oder mehrere LVM's. Diese kann man nach belieben schieben aber am ende ich ja trotzdem alles in diesem einem verschlüsselten LUKS Block?
- eine kleine Bootpartition
- eine mit LUKS verschlüsselte Partition mit dem gesamten restlichen Platz
- darin LVM
- darin je ein Volume für root, home und Daten (um mein früheres Partitionsschema mit seinen Pfaden widerzuspiegeln)
- darin LVM
Nach ein paar Jahren wurde root zu klein, also habe ich das Dateisystem in
Man könnte sagen, LVM funktioniert ähnlich wie die Flash Translation Layer bei SSDs; nach oben wird ein zusammenhängender Bereich präsentiert, aber unten drunter gibt es ein beliebiges Mapping auf kleine Blöcke.