Na wer hätts gedacht.
Google Kalender möchte Zugriff auf Kalenderdaten,
Google Maps auf den Standort,
Google Mail auf die Kontakte,
Google Fotos auf die Fotos,
Google Drive auf die gespeicherten Daten.
So eine quantitative Analyse/Übersicht gesehen zu haben finde ich mal echt toll
Die Interpretation bzw Schlussfolgerung der Daten hinkt dann aber doch ziemlich.
"Wir haben dann alle verschiedenen Genehmigungsanfragen erfasst, wobei die Apps, die die meisten Zugriffsanfragen stellen, als die Apps gelten, welche am meisten spionieren."
Hier hätte etwas mehr Unterscheidung zwischen quantitativer Zählung und qualitativer Beurteilung gut getan, z.b. Kalenderanfragen einer Kalender App nicht automatisch als "Spionageversuche" zu werten.
Sonst wäre eine app wie Totalcommander +root Access ja die totale Spyware.
Da hilft es dann auch nicht wenn alle Googleapps, denen zur grundlegenden Funktion gewisse Berechtigungen erteilt werden müssen, in einer Kategorie mit wirklichen Spionagediensten zusammenfasst sind, denn verzerrte Daten sind nicht hilfreich um herauszufiltern was nun wirklich spioniert.
Dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Anbieter auf der Liste