Ich hatte meinen rechten Daumen insgesamt 4x gleichzeitig im Gerät eingescannt und in vielleicht 10% aller Fälle wurde er akzeptiert. Da ich ständig meinen Entsperrcode eingeben musste, habe ich mich wie vor 10 Jahren gefühlt. Zudem ist der FP-Scanner vom Pixel 6 unverschämt langsam.NameHere schrieb:Da ich vorher schon gelesen habe das der FP-Scanner problematisch ist, habe ich mehrere FP angelegt und es funktioniert gut. Von dem Pixel 4 kommend finde ich Face-ID angenehmer.
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News Zugriffsanfragen von Apps: Googles Apps fordern am meisten Berechtigungen ein
- Ersteller Frank
- Erstellt am
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Discovery_1
Rear Admiral
- Registriert
- März 2018
- Beiträge
- 5.670
Wenn ich von einer App "höflich" um Erlaubnis gefragt werde, ist das für mich völlig in Ordnung (fragt sich halt nur, ob die App nicht sowieso macht, was sie will ).
tomgit
Commodore
- Registriert
- Nov. 2015
- Beiträge
- 4.433
Stimme ich dir soweit zu, wenn es eben nicht noch weitere Beispiele gäbe.DevPandi schrieb:Man sollte Nutzer nicht durch unsinniges Fragen nach Berechtigungen verwirren. Das ist schlechtes UX und zudem auch noch kontraproduktiv, weil solche unsinnigen Fragen die Nutzer desensibilisieren und die Nutzer irgendwann dazu neigen solche Anzeigen einfach wegzuklicken/wischen und pauschal ohnehin alle Berechtigungen erteilen.
Keine Kamera-App außerhalb der Apple-eigenen bekommt pauschal Zugriff auf die Kamera, auch wenn diese ohne die API keine Funktion aufweisen. Bei Kombi-Apps mit Editing-Funktionen mag das vielleicht noch verständlich sein, wenn man darüber nur editieren mag.
Nimmt man aber die Halide-App als Beispiel, welche Abseits des Aufnehmens keine Funktionen aufweist, widerspricht das eben der Theorie. Ist es dann noch fair, der Maßband-App prinzipiell Zugriff zu gewähren, Halide aber nicht? Ebenso bei der eigenen Kamera-App, wieso hat diese pauschal Zugriff, aber Drittanbieter nicht?
Ich verstehe ja, warum man nicht jeder App pauschal Zugriff gewähren mag oder warum man den Zugriff nachträglich wieder entziehen möchte. Und ich verstehe ebenso, dass es keinen Sinn macht, die Kamera-App ohne Zugriff auf die Kamera zu benutzen. Es wird dennoch mit zweierlei Maß gemessen.
Zugriffberechtigung ist ja nicht gleich Datensammelei. Irgendwie wird hier alles durcheinandergeworfen. Etwas mehr Differenzieren würde hier sicherlich nicht schlecht sein.
Zugriff der App auf X, werden Daten erhoben, welche und wie (personalisiert/anonymisiert)? Sowas wäre infomativer.
Zugriff der App auf X, werden Daten erhoben, welche und wie (personalisiert/anonymisiert)? Sowas wäre infomativer.
naoki
Lieutenant
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- Jan. 2007
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- 516
Naja, auch Apple und iOS sind hier nur bedingt transparent und datensparsam, auch wenn Apple regelmäßig sehr stark damit wirbt. Der Datenschutzbericht, den es im aktuellen iOS gibt, offenbart die Lücken sehr genau. Alle Apple eigenen Apps sind nämlich von den Berechtigungsfreigaben ausgenommen, sprich (Telefon, Kalender, Fotos etc.) fragen nicht nach Berechtigungen und tauschen munter alles, was auf dem Telefon drauf ist. Der Schutz bei Drittanbieter Apps ist besser als bei Google, weil die Berechtigungsfreigaben feingranularer sind und einzeln eingeholt werden müssen. Meines Wissens nach kann man bei Android nur zustimmen oder die App nicht nutzen. Dazu unterbindet Apple deutlich effektiver App übergreifendes Tracking auf dem Smartphone. Das ist natürlich nicht viel wert, weil die Datenzusammenführung bei den großen Werbe- und TrackingID Anbietern über andere Identifikationsmerkmale erfolgt und Internetzugang zu beliebigen IP Adressen haben fast alle Apps auf unseren Smartphones.Hutzeliger schrieb:Schon länger als bei Android, alles komfortabel konfigurierbar. Nichts geht ohne Zustimmung, Rechte gezielt entziehbar. Besonders mag ich die auf Wunsch leicht „ungenauen“ GPS Daten wenn Apps Ortung verlangen / teils benötigen.
Zusätzlich liebe ich Private Relay, was zwar als Beta läuft aber bei mir seit Monaten perfekt.
In Sachen Datenschutz konnte und kann Android auch nie mit iOS mithalten. Auch schwer möglich wenn man die jeweiligen Geschäftsmodelle und wie sie Geld verdienen betrachtet…
Einer von beiden verdient ins erster Linie sein Geld mit persönlichen Daten, der andere mit Hardware Verkäufen.
Jedem mus heute klar sein, wer ein Smartphone hat, hat die Wanze immer dabei. Android sendet 340x am Tag den Standort an seine Server, Apple ist nicht viel besser.
Der Bericht hat eine wesentliche richtige Aussage, wenn die App kostenlos ist, bist du das Produkt.
Just my 2 cents..
Magellan
Fleet Admiral
- Registriert
- Apr. 2006
- Beiträge
- 22.526
Das ist aber schon ewig her dass das mal so war (Android 4 oder 5). Der aktuelle Stand ist, dass alle Berechtigungen erstmal verwehrt bleiben - wenn die App bei der Nutzung das erste Mal einen bestimmten Zugriff anfordert dann kann der gewährt werden (ja / nur bei aktiver Nutzung der App / nein) und das ganze einmalig oder dauerhaft.naoki schrieb:Meines Wissens nach kann man bei Android nur zustimmen oder die App nicht nutzen.
Viele Apps bieten irgendwelche Zusatzfunktionen für die z.B. die Cam (zum abscannen) oder der Standort (Umkreissuche) nötig wären, die sind bei mir meist deaktiviert und ich habe keine App die deswegen streiken würde.
Außerdem werden standardmäßig Berechtigungen nach 3 Monaten ohne Nutzung wieder entzogen (kann man je App auch deaktivieren), bei der nächsten Nutzung würde die App dann erneut danach fragen.
Was man noch optimieren könnte ist die Berechtigungen noch feingliedriger aufzusplitten oder wie jetzt bei Android 13 so Sachen wie die Übergabe einzelner Bilder an eine App statt des allgemeinen Medien Zugriffs.
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir grade mal TrackerControl installiert, um mehr Kontrolle über die Apps zu haben. Damit kann man Tracking und sogar den Internetzugriff aller Apps deaktivieren (natürlich individuell pro App). Es ist echt verrückt zu sehen, was da alles für Tracker in den Apps installiert sind.
Turrican101
Vice Admiral
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Forum-Fraggle schrieb:In drm Zusammenhang eine Frage, was ist sinnvoller, Netguard oder Blockada? Beides gleichzeitig geht ja nicht aufgrund vpn.
Blockada hatte ich auch mal, war dann aber wieder bei Netguard, weil das eben jeder App Netzwerkzugriff einschänken und in der nicht-Playstore-Variante eigene Hosts Filterlisten reinladen kann. Ist dann nicht ganz so komfortabel wie in Blockada, aber eine gute Liste reicht mir da und es filtert auch Werbung aus Apps raus. Weitere Funktionen kann man als Inapp-Kauf dazuholen falls notwendig.
War da jedenfalls schon überrascht wieviel Müll an Verbindungen aufgebaut wird, selbst bei Apps, bei denen man das nicht erwartet.
Forum-Fraggle
Commodore
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@Turrican101
Danke. Ich werde vermutlich auch wechseln.
Noch überlege ich nach einer vernünftigen wie ich das mit dem geplantem VPN nach Hause am besten hinbekomme. Eigentlich wollte ich den Zugriff auf die Syno Audiostation u.ä. nur noch über VPN ermöglichen, dann müßte ich dafür aber immer netguard/blockada deaktivieren und die Apps kommunizieren wieder.
Danke. Ich werde vermutlich auch wechseln.
Noch überlege ich nach einer vernünftigen wie ich das mit dem geplantem VPN nach Hause am besten hinbekomme. Eigentlich wollte ich den Zugriff auf die Syno Audiostation u.ä. nur noch über VPN ermöglichen, dann müßte ich dafür aber immer netguard/blockada deaktivieren und die Apps kommunizieren wieder.
Ich finde man sollte im Android selbst für jede App inklusive System (mit Warnung) den Internetzugriff nach "WLAN/Mobil/Roaming/VPN" festlegen können ala AFWall+
Das schützt nicht nur vor Datenabflüssen sondern vor allem auch vor überhöhten Rechnungen im Ausland.
Nicht jede App muss für mich unterwegs aufs Internet zugreifen können.
Das schützt nicht nur vor Datenabflüssen sondern vor allem auch vor überhöhten Rechnungen im Ausland.
Nicht jede App muss für mich unterwegs aufs Internet zugreifen können.