Zuhause drucken über Firmen VPN?

BeBur schrieb:
Was ist mit dem Datei-Sync / Sharing? Vom Firmen-Smartphone aus kann sie doch komfortabel drucken, oder nicht? Das ist imHo recht komfortabel dann.
Mit der Mail-Funktion von iOS, ja. Aber Outlook auf einem größeren Bildschirm ist natürlich bequemer, gerade bei Dokumenten die mehr als 2-3 Seiten haben.
Aber wie gesagt, manche Kollegen schicken die Dokumente als TIFF ( :rolleyes: ), sie die dann nicht drucken kann.

Raijin schrieb:
@foo_1337 : Hier wird aber über Citrix oder ein ähnliches Terminalprogramm gearbeitet. Der Remote-PC hat keinerlei Zugriff auf das lokale Heimnetzwerk und dementsprechend auch nicht auf den Drucker. Je nach verwendeter Softwareumgebung können lokale Geräte aber durchgeschliffen werden, ähnlich wie man bei einer VM Geräte vom Host durchreichen kann. Das ist jedoch eine Sache der IT, die das System entsprechend konfigurieren muss.

Es ist sogar Citrix ;)

Raijin schrieb:
@Ray Donovan : Wie arbeitet deine Freundin denn wenn sie im Büro ist? Auch mit einem Remote Desktop beliebiger Machart? Oder arbeitet sie dort direkt auf dem Laptop, nativ?
Im Büro (am Computer) meldet sie sich an (egal an welchem Computer) und hat dann direkt gleiche Umgebung wie am Notebook mit Citrix hier im Home Office. Ich denke, da ist der VPN/Citrix einfach direkt schon aktiv gestartet wird.
 
Aah sorry, hatte die Citrix Geschichte überlesen :)
Auch das ist lange her: Konnte man da lokale Drucker nicht immer durchreichen? Aber ich sollte erstmal den Thread durchlesen :D

@IBMlover Ok, guter Punkt (Admin Rechte). Ich ging davon aus, dass sie die irgendwie hat, wenn sie schon den lokalen Drucker einrichten konnte.
 
Ray Donovan schrieb:
Im Büro (am Computer) meldet sie sich an (egal an welchem Computer) und hat dann direkt gleiche Umgebung wie am Notebook mit Citrix hier im Home Office. Ich denke, da ist der VPN/Citrix einfach direkt schon aktiv gestartet wird.
Hm.. Das wird wohl eher einfach ein Domänen-Account sein. Oder in der Firma werden Thin-Clients eingesetzt, die gewissermaßen gar keine vollständigen PCs sind, sondern lediglich Terminalgeräte, die aus Netzwerkschnittstelle, Maus, Tastatur und Monitor bestehen.

Wie dem auch sei, die Diskussion hier kann an der Situation wenig ändern. Es ist Sache der IT, sich um solche Dinge zu kümmern. Wenn die IT das nicht tut oder ihre Lösung als final ansieht und auch der Gang zum Chef keinen Erfolg hatte, dann ist das so. Sämtliche Maßnahmen, die vom Mitarbeiter aktiv an der IT vorbei ergriffen werden, stellen einen Grund für eine Abmahnung dar. So nervig die Situation nun mal ist, wenn das der Weg ist, den die IT vorgibt, dann muss deine Freundin ihn leider auch gehen.
 
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Ray Donovan schrieb:
Es ist sogar Citrix ;)
So ein Hinweis wäre natürlich im Ausgangspost nicht uninteressant gewesen. Ich geh jetzt mal von einer aktuellen Clientversion aus. Da sieht es in etwas so aus:

1617970883667.png


Aber wie gesagt, wenn das zentral unterbunden ist, nützt die Einstellung dann auch nicht viel.
 
IBMlover schrieb:
Es ist die Aufgabe der IT-Abteilung, dass die Mitarbeiter möglichst reibungslos arbeiten können.
Vollste Zustimmung und in einer perfekten Welt wäre dies auch nur so und der 1st Level, sofern es einen dedizierten gibt, sollte genau so handeln. Oft genug gibt es aber keinen dedizierten 1st Level sondern 1 bis n, wobei n<10 ist, Admins die alles machen. Mail, AD/LDAP, Clientinstallationen, Patchmanagement der Clients und Server, Netzwerk, Firewall, Security, irgendwelchen sich wichtig fühlenden Menschen die Hand halten beim in Excel herum klicken, Druckerkartuschen tauschen, Telefonanlage warten, Backups machen bzw. prüfen und Dinge wieder herstellen und im schlimmsten Fall noch alles andere was nur ansatzweise einen Stecker hat.
Alles davon schon selbst erlebt früher oder kenne persönlich die Admins, die solches erleben und das alles zu Zeiten als gerade keine Pandemie war.

Wenn also Mitarbeiter die IT kontaktiert und Einstellung A möchte und die IT sich das anguckt und der eingestellte Wert aber B ist dann muss man sich überlegen ob man dies generell für alle Anwender ändert oder Ausnahmeregelungen für Mitarbeiter macht. Beides wird aber nicht der Admin oder 1st-Level-Support eigenmächtig entscheiden.
In den allerwenigsten Fällen sitzen da boshafte Admins die sich nur überlegen, wie sie es den anderen Kollegen schwer machen können.
 
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