Zukunftfähigen Monitor für alten Macbook Pro

luappaul

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Guten Tag ComputerBase Community,

ich habe einen alten Macbook Pro aus 2011 und möchte mir dazu (meinen ersten) Monitor anschaffen. Ich mache nur Office Kram, kein Gaming. Werde mir in zwe, drei Jahren einen neuen Laptop anschaffen (Sicherheitsupdates laufen aus), vermutlich erneut einen Mac, da würde ich den Monitor auch noch sehr gut nutzen können. Ich würde gerne auf dem 24"-Monitor lesen können und der Bildschirm soll sowohl in vertikale als auch horizontale Position eingestellt werden können (-> also man soll den Monitor 90 Grad drehen können.. ihr versteht mich schon ;)). Weil ich keine Ahnung habe von Monitoren, hätte ich jetzt eine Empfehlung von Wirecutter gekauft, also den Dell Ultrasharp U2415 für ~200€ oder den HP Z24n G2 für ~250€.

Über einen Ratschlag wäre ich sehr dankbar und möchte mich schon mal im Vorraus für jeden einzelnen Post bedanken.

Beste Grüße

luappaul
 
Farbraum ab 99% ist quatsch, du wirst keinen Unterschied sehen zu 95%.
Das mit dem Farbraum wird zum Teil hier immer wieder überbewertet.
 
Am zukunfstfähigsten ist der Monitor mit der kleineren Auflösung da man dadurch nicht gezwungen wird zeitlich früher in neue Grafikhardware zu investieren, wenn es z.B. Ums Spielen gehen würde
, auch wird bei Verwendung von FullHD Auflösung bei Monitoren oft die Hardwarebeschleunigung der verbauten Grafikkarte bei älteren Rexhnern besser unterstützt
Bei Windows 7 ging seitens MS die Dekodierung von h264 nur bist 1920*1080.
Man wird auch nicht 'gezwungen' Quellmaterial in höherer Auflösung in Form von Videos zu erstellen und es ist dadurch oft auch ohne Neukodierungam Rechner von sich aus kompatibler mit all den anderen Geräten in Form von TV und Bluray Abspielgeräten,
Wer also nicht in die sagen wir Upgrade Spirale will darf ruhig zu weniger Auflösung greifen. Und hat länger mehr davon
Gibt auch die Tage noch Websites und Anwendungen die sogar in klassischer 4;3 1024*768 bzw 1280*1024 5:4 ergonomischer sind als das 16:9 oder 16:10 Format, wo Mann dann besser auf Fenster statt Vollansicht umstellt
 
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@Pitt_G. Was willst du damit sagen? Dass er sich lieber einen 4:3 640x480 Bildschirm kaufen soll, wegen ein paar Webseiten oder um die Grafikkarte weniger zu "belasten"? Oder weil du nicht weißt, dass man Fenster auch ohne Vollbildmodus betreiben kann? :D

Die 2011er MacBook Pros haben Sandy Bridge Hardware. Die 15" Modelle zusätzlich noch eine AMD Grafikkarte. Gespielt wird hier ja laut TE eh nicht.

Ich nutzte mit meinem 2011 MacBook Pro 15" auch einen 27" WQHD Bildschirm. Vollkommen problemfrei. Seltsam oder? Im Normalfall mit einer Hauptanwendung auf 1/2 bis 2/3 der Bildschirmbreite und dann daneben alles was man noch so nebenbei braucht.

Im Office Betrieb kann man auf so einem Gerät bequem 2 Seiten nebeneinander anzeigen, wenn man so gerne maximierte Fenster nutzt. Alternativ hat man auch die Möglichkeit den Bildschirm um 90° in den Pivot-Modus zu drehen und hat dann 1440x2560 Pixel für eine riesige Din A4 Ansicht.

Es gibt absolut keinen Grund für den Heimgebrauch auf niedrige Auflösung zu setzen und/oder sich einen exotischen 4:3 (oder 5:4) Bildschirm zuzulegen, der dann zusätzlich noch verdammt teuer für die gebotene Größe und Auflösung ist.
 
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Also wenn Du gleichzeitig zwei Seiten lesen kannst Respekt.
Unter der Annahme es stimmt, kann der z.B. Haswell nur 1080/60P in Hardware H264.
https://en.wikipedia.org/wiki/Intel_Graphics_Technology#Capabilities_.28GPU_video_acceleration.29
Ob das die kleiner HD3000 im Sandy Bridge dann auch kann?
Dass mehr geht liegt dann z.B. öfter auch an der Software die dann in den normalen CPU Modus schaltet.
Was aber oft auch mehr Akku Leistung kostet,
bei der ATI müsste ich erst noch nachgucken

http://www.rage3d.com/articles/amd_radeon_hd6770-6750_rebranding/
(naja scheinen leichte Blender die Karten, alter Wein in neuen Schläuchen...) für mehr hab ich im Moment keine Zeit.

Da viele Videos gerne im Vollformat gucken und nicht im Fenster ist das eben so eine Sache
 
Zuletzt bearbeitet:
Pitt_G. schrieb:
Also wenn Du gleichzeitig zwei Seiten lesen kannst Respekt.
Wofür hat der Mensch sonst 2 Augen? ;)

Das mit der Akku Leistung ist kein Argument. Wenn man einen Bildschirm angeschlossen hat, kann die nächste Steckdose nur wenige Zentimeter entfernt sein.

h264 kann auch die HD3000 vom Sandy Bridge Prozessor. Die AMD 6xxx und 5xxx haben UVD 2.0 und können das ebenfalls. Also alles kein Problem. Und wenn's wirklich hart auf hart kommt, dann lässt man die CPU halt das Video Dekodieren. Ist jetzt auch nicht so tragisch, außer dass die Lüfter vielleicht ein wenig hochdrehen.

Ich sehe da absolut kein Problem.
 
da bin ich Sparfuchse bis zum Exzess. Bei mir wird auch noch in 1280*720p 25 in H264 aufgenommen damit aber auch wirklich auf allen alten Geräten was geht, ohne neu kodieren zu müssen.
VP8/9 wird wenns geht gleich ganz in Chrome bzw FF deaktiviert
Mein ältester W10 Laptop hat noch eine alte Geforce Go 7600 mit HD Ready Display.
Dank HTML5 flutscht es dort sogar besser als mit Adobe Flash, das für h264 noch mindestens eine Geforce 8 haben will
 
Pitt_G. schrieb:
Bei Windows 7 ging seitens MS die Dekodierung von h264 nur bist 1920*1080.

Aber das gilt doch nur für Videos und ist unabhängig von der Auflösung des Monitors. Man kann auch auf einem Monitor mit WQHD Videos in FullHD schauen und trotzdem das Mehr an Platz oder die höhere Schärfe in anderen Bereichen genießen.

Auf eine niedrige Auflösung setzen, da diese weniger anspruchsvoll für alte Geräte ist, ist zudem das genaue Gegenteil von zukunftsfähig. Zukunftsfähig wäre für mich ein Monitor, der beim nächsten Upgrade des PCs nicht gleich veraltet wirkt.
 
also ich hab in der Fa., extra auf 24" 1920 *1200 gesetzt und alle Kollegen die meinten sie brauchen beim Arbeiten mehr haben dann doch irgendwie blöd geglotzt.
Das ist halt meine Defintion von zukunftsfähig. Weniger ist da manchmal mehr.
 
Okay, danke für die Antworten, jetzt habe ich schon mal einen Eindruck, wenn auch keinen Durchblick. Ich würde gerne 24" oder 27" nehmen. Eher 27“, wenn der Aufpreis bei <200€ liegt. Aber gibt es denn keine Markenempfehlungen, die einfach gute Monitore herstellen?
 
Eizo, NEC und Dell stellen sehr gute Produkte her. Aber andere Hersteller haben auch schöne Töchter ;) man muss sich halt klar darüber sein, was man braucht / erwartet. Und dass (sehr hohe) Qualität ihren Preis hat.
 
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benneque schrieb:
Eizo, NEC und Dell stellen sehr gute Produkte her. Aber andere Hersteller haben auch schöne Töchter ;) man muss sich halt klar darüber sein, was man braucht / erwartet. Und dass (sehr hohe) Qualität ihren Preis hat.
Das ist klar. Was kostet ein guter 24" Monitor? Ich hätte jetzt so mit 200/250€ gerechnet. Liege ich damit falsch?
 
Nicht unbedingt aber eher schon. Eizo verbaut eine sehr gute Elektronik was u.a. auch einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität hat, auch wenn es sich um das selbe Panel handelt wie eines billigeren Monitors von einem anderen Hersteller.
Dazu kommt noch eine gute Werkskalibrierung und 5 Jahre Garantie.

Es ist nicht nur der Farbraum, den ein Monitor angeblich abdeckt, der wichtig ist.
Mittlerweile ist das schon Marketing mit der Angabe des "Farbraums".
 
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Nickel schrieb:
Nicht unbedingt aber eher schon. Eizo verbaut eine sehr gute Elektronik was u.a. auch einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität hat, auch wenn es sich um das selbe Panel handelt wie eines billigeren Monitors von einem anderen Hersteller.
Dazu kommt noch eine gute Werkskalibrierung und 5 Jahre Garantie.

Das ist doch mal eine klare Aussage :) Ich habe nun mal die Sucheinstellungen von AlanK übernommen (3. Beitrag) und leider kosten die 599 bzw. 617€. Das ist nicht in meinem Budget. Maximal 350€, eher so 250€..
 
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