Zukunftssicherer Gaming-PC <1000€

ThLearner

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März 2020
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1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Cyberpunk, Warzone, God of War, Red Dead u.ä
  • Zukunftssicher wenn das neue Elders Scrolls dann mal releast werden sollte sollte es tendentiell auf hohen Einstellungen spielbar sein
  • sollte schon 4 Jahre halten ohne große Upgrades

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Höhstens mal bisschen Machine Learning/Datenverarbeitung aber da eher zum testen und nicht professionell.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
Leise wäre gut aber muss nicht zu extrem sein; OC nicht primär geplant.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Gerne Feedback ich liebäugle ja mit 144 Hz 1018p zum zocken und meinen alten Bildschirm als Zweitbildschirm.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
1000€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
2-3 Wochen max

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Selber bauen

Hier meine Vorschläge, bei denen ich mich stark an den offiziellen Leitfaden für 900€ gehalten habe, ich bin offen für Verbesserungen:

https://geizhals.de/crucial-mx500-1tb-ct1000mx500ssd1-a1745357.html?hloc=de

https://geizhals.de/amd-ryzen-5-3600x-100-100000022box-a2064568.html?hloc=de

https://geizhals.de/crucial-ballist...2aesbk-bls2k8g4d32aesbk-a1971755.html?hloc=de

https://geizhals.de/asrock-radeon-rx-5700-challenger-d-8g-oc-90-ga17zz-00uanf-a2115903.html?hloc=de

https://geizhals.de/msi-b450-tomahawk-max-7c02-020r-a2106584.html?hloc=de

https://geizhals.de/sharkoon-s25-v-a1507954.html?hloc=de

https://geizhals.de/corsair-rmx-series-rm550x-2018-cp-9020177-eu-a1840239.html?hloc=de

Passen die Komponenten leistungsmäßig zusammen oder fällt da was aus dem Rahmen?

Beste Grüße und vielen Dank!
 
CPU den 3600 ohne X. für leise die 5700 Red Dragon und nicht die Challenger D. 16GB RAM betrachte ich nicht als zukunftssicher (für 32GB alternativ weil günstiger den 3000 CL15). MB geht mit dem Gaming Plus Max bissl günstiger, hat aber kein USB3.1-C extern. wenn kein 5,25"-laufwerk verwendet wird würde ich zum Pure Base 500 greifen. für leise noch nen gescheiten kühler, z.b. Freezer 34 eSports.
 
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Schließe mich an die Kritik in fast allen Punkten an, d.h. Ryzen 5 3600 statt 3600X, 32GB RAM wenn möglich, leiser Kühler und vielleicht ein anderes Gehäuse, das ist aber sicherlich Geschmackssache. Würde allerdings das Tomahawk nehmen. Das ist ein getestetermaßen sehr solides Board das auch noch Luft nach oben für einen R9 3950X hätte, wenn irgendwann gewollt.
 
Stimme Post #2 auch in allen Punkten zu.
 
@chithanh
"In absehbarer Zeit". Also dann wenn NVMes um einiges billiger sind. Ich habe ja selbst eine gekauft, aber deine Begründung halte ich für unzureichend. Nichts kann man so einfach erweitern wie eine SSD.
 
Eine Crucial P1 oder Intel 660p 1 TB kostet gerade mal 5-10€ mehr und hat eine deutlich höhere Lesegeschwindigkeit. Die Schreibgeschwindigkeit kann wegen QLC in ungünstigen Fällen auf SATA-Niveau einbrechen aber bei Spielen kommt es nicht so darauf an.

Heute noch SATA zu kaufen ist denke ich am falschen Ende gespart.
 
QLC hat noch andere Nachteile, aber das weisst du auch... Ich bin gerade zu müde zum diskutieren.
 
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@chithanh wie kann man Spiele für HDD/Sata SSD oder M.2 optimieren?
Verstehe die Frage entweder als ernstgemeint (falls das tatsächlich machbar wäre), oder aber als provokativ - dir überlassen ;)

In meinen bescheidenen Augen geht das nämlich nicht wirklich und es ist in Punkto Ladezeiten noch immer recht worscht ob man von einer M.2 oder einer herkömmlichen SSD zieht. Die Ladezeiten sind ein paar Sekunden kürzer, aber das war's auch schon.
Also man wird auch mit einer normalen 2,5" SSD noch auf lange Zeit hin absolut glücklich werden können.
 
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für die diskussion zwecks ladezeiten hab ich einen link in meiner signatur.

aber eine 5x (gerundet) höhere leserate bei einer 970 gegenüber der 850 (samsung ssd) müsste das game ja fast 5x schneller starten. tut es aber nicht weil noch andere dinge im hintergrund vor sich gehen die es einfach nicht zulassen schneller bearbeitet zu werden.

ThLearner schrieb:
  • Zukunftssicher wenn das neue Elders Scrolls dann mal releast werden sollte sollte es tendentiell auf hohen Einstellungen spielbar sein

du weist schon das es gradmal einen teaser gibt der nur sagt das es ein neues elder scrolls gibt. von den anforderungen kann aktuell keiner berichten. sofern aber alles bei der alten engine bleibt, kannst du von etwas erhöhten anforderungen ausgehen wie beim sprung auf skyrim bzw fallout 4. ansonsten ist die zeit zum release noch mit 4-5 jahren zu rechnen. (sagt mein bauchgefühl).
 
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Captain Mumpitz schrieb:
@chithanh wie kann man Spiele für HDD/Sata SSD oder M.2 optimieren?
Verstehe die Frage entweder als ernstgemeint (falls das tatsächlich machbar wäre), oder aber als provokativ - dir überlassen ;)

In meinen bescheidenen Augen geht das nämlich nicht wirklich und es ist in Punkto Ladezeiten noch immer recht worscht ob man von einer M.2 oder einer herkömmlichen SSD zieht. Die Ladezeiten sind ein paar Sekunden kürzer, aber das war's auch schon.
Also man wird auch mit einer normalen 2,5" SSD noch auf lange Zeit hin absolut glücklich werden können.
Dem TE ging es um Zukunftssicherheit. Die aktuellen Spiele sind noch darauf optimiert, von den Festplatten der aktuellen Konsolengeneration zu laufen. Eine SATA- oder NVMe-SSD wird daher nicht wesentlich am Spielerlebnis etwas ändern, sondern in der Tat nur die Ladezeiten verkürzen.

Das ändert sich aber gerade, siehe mein Beitrag im PS5-Thema:
chithanh schrieb:
Die Information kommt direkt von PS4-Chefentwickler Mark Cerny. Er hat das Spiel Spider-Man als Beispiel genutzt, in dem die Daten bis zu 400 Mal dupliziert werden mussten:

So what does an SSD do that a regular hard drive doesn’t? Cerny detailed exactly why an SSD has significant advantages over a standard hard drive. For starters, it doesn’t spin, and that’s actually a big deal. A standard hard drive needs to spin to read data off of the disk inside it. Each time it spins it can pick up a chunk of data, but it can only grab so much each rotation, along with the needle needing to scrub around the disk to find the right data. While it’ll rotate hundreds of times each second, it can still only grab so much, which is what leads to longer load times.

Cerny points out that some games have to duplicate data to make sure the hard drive keeps picking it up—making for some massive files sizes we see in games today—specifically using Spider-Man‘s lampposts and random citizens as an example. He even points out with Spider-Man that some data is duplicated up to 400 times. Since an SSD doesn’t need to spin, it can load up more at once without the need for duplicate data. What does this mean for developers? Cerny believes it will lead to smaller game and patch sizes, and/or bigger and more detailed worlds; whichever developers prefer. It’ll certainly lead to shorter load times.

https://www.playstationlifestyle.ne...file-size-games-load-and-install-much-faster/
Also je nachdem wie das Spiel Daten im Cache vorhält oder auf dem Speichermedium organisiert kommt es mit einer bestimmten Mindest-Nachladegeschwindigkeit zurecht. Zum Vergleich:
  • Eine Festplatte hat um 100-150 MB/s sequenzielle Transferrate und 50-100 IOPS.
  • Eine SATA-SSD wie die vom TE ausgesuchte Crucial MX500 hat 550 MB/s Transferrate und knapp 100K IOPS beim Lesen.
  • Eine bessere Consumer-NVMe-SSD wie die Samsung 970 Evo hat 3400 MB/s Transferrate und 500K IOPS beim Lesen.
  • Die SSD in der Xbox One Series X soll laut Microsoft 2400 MB/s Transferrate haben mit noch nicht bekannten IOPS.
  • Die SSD in der PlayStation 5 soll laut Sony 5500 MB/s Transferrate haben mit noch nicht bekannten IOPS. Sony hat sogar angekündigt, ein Zertifizierungsprogramm für M.2 SSDs zu starten, die man in die PS5 einbauen kann ohne dass es zu Performanceproblemen führt.
Ein Spiel, welches also darauf ausgelegt ist, dass die SSD mindestens 2400 MB/s liefert (oder es ruckelt) wird auf einer SATA-SSD nicht mehr rund laufen. Selbst auf den billigsten QLC-NVMe-SSDs wie einer Intel 660p (1800 MB/s, 220K IOPS) oder einer Crucial P1 (2000 MB/s, 170K IOPS) hat man zu den künftigen Konsolen-SSDs deutlich größere Nähe und damit Zukunftssicherheit. Und die kosten meist nur wenige Euro mehr als die Crucial MX500.

Ich bleibe dabei, wer heute noch SATA-SSDs kauft, spart am falschen Ende.
 
Ich finde das eine wirklich interessante Theorie, glaube aber noch nicht daran, dass sich dies wirklich so auswirken wird. Aber natürlich, das wird die Zeit zeigen. Solange hier keine handfesten Tests unter echten Bedingungen vorliegen, würd ich da noch nicht den Teufel an die Wand malen.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Ich finde das eine wirklich interessante Theorie, glaube aber noch nicht daran, dass sich dies wirklich so auswirken wird.
Nunja, die Zeichen sind eindeutig und lassen eigentlich keinen anderen Schluss zu:
  • Bei Spiderman haben die Spieleentwickler ausdrücklich gesagt, dass die Transferrate der Festplatte die Geschwindigkeit begrenzt hat, mit der sich Spiderman durch New York schwingen konnte.
  • Beide Konsolenhersteller treiben immensen Aufwand inkl. eigener Kompressionshardware für hohe Transferraten ihrer SSDs.
  • Sony legt ein spezielles Zertifizierungsprogramm für PS5-geeignete M.2 NVMe SSDs auf.
Den Aufwand würden die wohl kaum machen, wenn normale SATA-SSDs für künftige Spiele schnell genug wären.
 
@chithanh
1. Zu den Ladezeiten von Spiderman:Die Geschwindigkeit war begrenzt weil in der PS4 ein Hard Drive ist, mit einer SATA SSD wäre es da auch deutlich schneller gegangen.
2.Wenn schon eine Nvme SSD dann wenigstens keine QLC, die Dinger fallen manchmal auf HDD Geschwindigkeit zurück
 
@SkullKid
1. Eine SATA-SSD hat eine ca. 5fach so hohe Transferrate wie eine Festplatte. Eine NVMe-SSD ist beim 20-50fachen. Bei Sonys Spiderman-SSD-Demo wurde auf der Festplatte 15 Sekunden benötigt, und auf der NVMe-SSD nur 1 Sekunde. Eine SATA-SSD wäre dafür zu langsam.
2. QLC (siehe auch Beitrag #7) ist für häufiges Schreiben großer Datenmengen nicht optimal, da die Schreibgeschwindigkeit in ungünstigen Fällen auf SATA-SSD-Niveau fällt. Beim Gaming kommt es jedoch vor allem auf die Lesegeschwindigkeit an, daher ist QLC hier in Ordnung.
 
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