Zusammenstellung: Gaming & Arbeit für die nächsten Jahre

Um noch mal zum Thema RAID zurückzukommen ... Hast du schon mal über ein NAS-System, also schon mehrere HD im Verbund (ob und welches RAID darüber kann man später "streiten" ;) ) , nachgedacht. Das wäre ggf. eine Art Kompromiss zwischen deinem ursprünglichen Anliegen RAID-5 im Produktivrechner und der jetzt anvisierten zusätzlichen externen normalen HD.
 
Das R4 hat allerdings gute leise Lüfter die gleichzeitig noch mit der gehäuseinternen Lüftersteuerung runtergeregelt werden kann und damit so gut wie unhörbar sind. Deswegen brauchst du für das Gehäuse keine zusätzlichen Gehäuselüfter. ^^
 
Oh das stimmt wohl, wobei die 5 Jahre Garantie hat und die meisten anderen nur 2.

Und Gehäuselüfter kauf ich einfach nach, wenn sie mir zu laut sind.


Wie siehts eigentlich mit der Win 8.1 installation aus? Ich hab grad versucht mich da durch zu lesen.

Wenn ich bei Microsoft die 8.1 Pro Studen Version kaufe bekomme ich eine .exe-Datei als download.
Habe ich es soweit richtig verstanden, dass diese .exe-Datei das Setup ist?

Ich werde dann auf meinem alten PC das Setup starten, bootfähige Image-Datei machen können, auf einer DVD oder einem USB-Stick speichern können und darüber dann den neuen PC booten. Korrekt?
 
@Schiller72
Meinst du das NAS als BackUp-Lösung oder für den laufenden betrieb?
Wenn ich es mir überlege wäre es als backuplösung vielleicht echt sinvoll?
So ein Kasten, den ich einmal die Woche anmache und dann über's Netzwerk erreichbar ist. Dann mein System einmal komplett sichere und ihn dann wieder ausmachen?

Oder für den laufenden Betrieb? Dann brauche ich doch aber trotzdem noch irgendein Backup?



@Ichieve
Also die .exe-Datei ist nur so ein Programm, dass den eigentlichen Download von Win 8.1 einleitet?
Und dann bekommt man tatsächlich eine ISO gedownloadet?
Wann hast du das denn gemacht? Ich hab irgendwo gelesen Win8.1 mit Update 1 gibt es nicht als ISO?
 
Variante 1: also für das BackUp, und das NAS dann nur für diesen Zweck zuschalten also nicht immer (24h per day) im Betrieb lassen. Per Netzwerk und Tools lässt sich da auch viel automatisieren. Und wenn das Produktivsystem eine HD-Crash hat, macht es ein BackUp per NAS umso leichter diese Daten wieder "herzurichten". Aber auch hier muss man sehen, wirklich wichtige Daten sollte man auch noch anderweitig sichern (an einem anderen Ort). Aber das ist leider nicht so einfach ... immer eine externe HD hin und her zu einem anderem Lager tragen ist mühsam. Blieben noch Cloud-Speicher. Aber für große Datenmengen kosten diese auch und man muss zwingend verschlüsseln.
 
Aber muss immer abwägen, was man an Daten hat und wie wichtig diese einem sind. Ich selbst sichere nur private Daten und Projekte, in die ich viel Arbeit investiert habe. Irgendwelche Filme oder Audios von kommerziellen Anbietern kann man im Zweifel wieder neu beschaffen, wie Installer, etc. auch.
Daher habe ich für mich halt 2 externe USB-HDs zur Datensicherung, die ich durchaus ernst nehmen, allerdings sichere ich manuell, das was ich als sicherungswürdig ansehe. Für mich sehr bedeutsame Dinge (Zeugnis-Scans, Projekte wo meine Arbeit drin steckt, Andenkenfotos, etc.) brenne ich auch auf DVD oder lagere diese bei meiner Schwester. Das ist zwar aufwändig aber sicher.
Dropbox, eigen-verschlüsselt via AES 256 wäre auch eine Variante, aber da war ich bisher (unbegründet evt.) vorsichtig.
Aber wenn bei dir sehr große Datenmengen anfallen ist das nicht ganz so einfach, leider.
 
@ Schiller72
Mit Automatisieren meinst du wahrscheinlich, dass sich das Nas ein mal die Woche einschaltet und dann das Backup gemacht wird?
Das wäre schon nett.
Kennst du dich da mit den Kostenpunkten aus?

Und eine BackUp HD mit wirklich wichtigen Daten könnte ich in meiner UNI in ein schließfach legen. Die Uni ist keine 10 min zu Fuß entfernt und bis aufs Wochenende hab ich von Morgens bis späten Nachmittag Zugriff.


@Ichieve
Na ich werde es wohl einfach ausprobieren müssen. ^^
 
Jepp, der Vorteil von NAS-Systemen ist der, dass diese i.d.R. einige Features zur Datensicherung mitbringen und diese auch stromsparend auf deren Hardware/Firmware realisieren, vor allem ist auch ein Netzwerkzugriff möglich und es werden Datentransferraten erreicht, die denen von USB weit überlegen sind (wenn man mit großen Datenmengen arbeitet ein wichtiger Aspekt). Was es an NAS-Systemen aktuell am Markt gibt, P/L-Verhältnis etc., dazu bin ich leider überfragt, weil ich - wie geschildert - bei mir nicht so viele Daten habe und eine Datensicherung auch ohne NAS in vertretbarem Aufwand für mich bleibt.
Es gibt hier aber auf CB immer wieder News und Threads zu NAS (heute erst wieder einer auf der Startseite) .. https://www.computerbase.de/2014-09/qnap-ts-451-mit-intel-bay-trail-im-test/ Allerdings wurde das System als zu teurer eingestuft. Viele User bauen NAS-Systeme auch selbst, IMO spricht auch nichts dagegen, ABER eben getrennt vom Produktiv-Rechner. Und das war meine Haupt"Kritik" an deinen ersten Systemvorschlag, der eben RAID 5 und Produktivsystem in einem Gerät vereinen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, dann vielen herzlichen Dank. :)


Es ist echt schön, dass man hier innerhalb von 24 Stunden so zufriedenstellend Beratschlagt wird.

Danke an alle Teilnehmer!
Freue mich schon auf weitere Diskussionen hier im CB-Forum. :)
 
Zurück
Oben