Zuverlässige USB-Sticks

@--//-- natürlich habe ich den Opener gelesen.

bytwgswu schrieb:
Ich frage deshalb, weil ich bei USB-Sticks bereits viel zu oft schlechte Erfahrungen gemacht habe

ich würde aber keine USB-Sticks für wichtige Daten benutzen und finde das halt nicht übertrieben.
 
Chef_Ing schrieb:
ich würde aber keine USB-Sticks für wichtige Daten benutzen

Aus diesem Grund habe ich für jeden externen Lagerort zwei davon vorgeschlagen. Man könnte dann sogar noch dazu übergehen, zwei verschiedenen Hersteller zu verwenden.

Es geht ja wie gesagt um das dritte oder vierte Backup und irgendwann ists auch mal gut mit Aluhut.
 
Und nun lassen wir den @bytwgswu mal zu Wort kommen wenn er wieder da ist.

BFF
 
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Reaktionen: Steven Coolmay
Puhh das sind ja ganz schön viele Rückmeldungen.
Vielen Dank für die rege Diskussion und die ganzen Vorschläge.

Zur SSD:
Wie bereits erwähnt wurde, handelt es sich hierbei um ein worst-case Backup. Daher würde ich gerne zu Sticks greifen, da die einfach viel günstiger sind. Wenn es sich um das einzige Backup handeln würde, dann würde ich natürlich auch zu externen SSDs greifen. Die T5 habe ich auch für andere Zwecke, die ist wirklich super.

Zum Stick mit Hardware-Verschlüsselung:
Auf den Einsatzzweck auch zu teuer. Außerdem würde ich beim Thema Verschlüsselung ausschließlich auf Open Source bzw. Open Hardware Lösungen setzen. Was proprietäres kommt mir da nicht in die Tüte. Selbst wenn der Stick von Gott höchstpersönlich zertifiziert worden ist.

Zu zwei Sticks an zwei Standorten (= 4 Sticks):
Ja die Dinger kosten zwar nur ein paar Euro, aber hier wird es dann auch schon wieder nervig die Backups auf allen Sticks aktuell zu halten. Anstecken, entschlüsseln, mounten, kopieren, unmounten, verschlüsseln... und das ganze 2x... ne keine Lust. :D

Ich habe mir jetzt einfach mal zwei Stück hiervon bestellt: https://smile.amazon.de/gp/product/B07K7WYHDX
Die Wahrscheinlichkeit dass die beide gleichzeitig den Geist aufgeben während mein NAS und das Cloud Backup nicht erreichbar sind, schätze ich als sehr gering ein. Für mich auf jeden Fall ausreichend.

Ich wollte nur fragen, weil ich nicht schon wieder 10-20€ pro Stick investieren wollte, nur um ihn dann nach zwei Wochen wieder wegwerfen zu können. Dafür ist das Geld zu schade.

Abschließend noch etwas zum Thema Backup allgemein:

Die Daten liegen zu aller erst mal auf meinem NAS mit ZFS Raid-Z2, sprich es können zwei HDDs gleichzeitig ausfallen. ZFS Snapshots werden täglich erstellt. Und dann geht ein tägliches Backup ins Rechenzentrum. Und die wichtigsten Daten dann eben noch auf den Sticks. Das ist für mich persönlich mehr als ausreichend.
 
Das Topic ist ja nun schon ein paar Jahre älter, aber ich wollte dennoch mal horchen was es aktuell an Sticks mit ca. 250 GB Größe gibt die "langlebig" sind?! Bekannter von mir hat einen 128 GB Stick mit ca. 90 GB an Daten, die immer mittels AllwaySync abgeglichen werden, aber der in 2016 gekaufte Stick hat nun wieder defekte Speicherzellen.

Ich finde, die knapp 6 Jahre sind schon ganz gut. Gibt es da auch was kleines im SSD Format, oder doch eher wieder ein handelsüblicher USB 3.0 Stick?!

Gruß, Domi
 
Langlebig ist bei USB eher Glückssache ich finde die Qualität ist eher schlechter geworden in den letzten Jahren. Ich nehme für wichtige Daten NVME SSDs + ein USB Gehäuse da können immerhin die Smartwerte ausgelesen werden gibt etwas mehr Sicherheit.
 
Mal damit probieren:
https://de.transcend-info.com/product/usb/jetflash-920

Ansonsten eine SSD+USB-Adapter/Gehäuse nehmen. Da gibts dann freie Auswahl in jeglicher Qualitätsstufe, dafür ist es nichts für die Hosentasche.
Domi83 schrieb:
Bekannter von mir hat einen 128 GB Stick mit ca. 90 GB an Daten, die immer mittels AllwaySync abgeglichen werden,
Ich hoffe mal, dass das nicht sein Backup darstellen soll.
 
ich hab auch noch einen corsair voyager.
die erste ausgabe. halt recht klein, 1gb.
aber bestückt mit SLC nand, und damit eine rarität.
 
Fusionator schrieb:
Ich hoffe mal, dass das nicht sein Backup darstellen soll.
Nein, sein Arbeitsgerät... er hat seine Firmendaten darauf und wenn er mal beim Kunden ist, kann er schnell den Stick an die gegebene EDV stöpseln und loslegen. Und bevor hier jetzt durch diese Aussage eine Welle losgetreten wird, ich komme selbst aus der IT und hab ihm das schon zig mal erklärt. Er will es so! Darum sichern wir die Daten mittels AllwaySync immer vom Stick zur HDD seines eigenen Endgerätes und zu zwei weiteren Quellen. Parallel macht Acronis ebenfalls ein Backup (wenn der Stick dran ist).

Somit fehlen keine Daten, aber bevor ich jetzt sage "hey, der USB Stick macht einen guten Eindruck" und sagte "kauf den!" höre ich mir gerne andere Erfahrungen an :)

Post 27, Kioxia und IcyBox Gehäuse... so ähnlich ist auch meine Kombi, allerdings mit einer 1 TB SSD und mittlerweile 2 Jahre alt (oder so). Dies ist meine Externe für Datensicherungen, wenn ich z.B. Systeme umbaue, austausche oder was auch immer :)

Der SanDisk Extreme Pro sieht schon mal kompakt aus und eigentlich hat SanDisk ja einen guten Ruf... den werde ich ihm nennen, sonst zeige ich ihm mal meine IcyBox mit M.2 SSD, vielleicht ist er auch mit so etwas einverstanden.

Daher schon mal vielen Dank für die Tipps, Anregungen sowie dem Austausch von euch.
 
Ist halt auch immer eine Frage des Preises.
Phison baut z.B. auf Basis des PS2251-11 Controllers eigene Industrial "Diamond Grade" USB Sticks u.a. mit SSD Grade Micron 3D TLC NAND.
Allerdings kostet da ein 64GB Modell davon auch 30-35€ netto.
Ich wette das würde hier niemand bezahlen wollen, deswegen legt sich das auch kein Händler an Lager und in Kleinstmengen für einen interessierten Privatkunden ist das auch nicht bestellbar.
Da beißt sich die Katze dann in den Schwanz.
Fusionator schrieb:
Ich hoffe mal, dass das nicht sein Backup darstellen soll.
Solange die Daten weiterhin auf einem anderen Medium liegen und das Backup auf Konsistenz geprüft wird ist das doch kein Problem für eine Einzelperson. Man muss nicht immer alles schlecht reden. Scheinbar hat er es ja gepüft und festgestellt dass das Medium jetzt defekt ist. Nun gilt es schnellstmögich ein neues Backupmedium zu finden.
Ergänzung ()

Domi83 schrieb:
Post 27, Kioxia und IcyBox Gehäuse...
105x40x15mm ist halt riesig im Vergleich zu einem USB Stick. Immer Kabel mitschleppen machts auch ned besser. Schreibschutz ist aber top.
Die IB-1818 ist mit 110x30x10mm auch nicht viel besser.

Für mich kommt sowas eigentlich nur infrage, wenn es für mSATA oder M.2 2230/2242 SSDs designed ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, er arbeitet auf dem USB Stick... da sind seine Firmendaten drauf. Wenn er dann bei einem Kunden ist, wird der Stick angeschlossen und er kann dort weiter arbeiten. Hatte ihm auch schon nahe gelegt "nimm lieber dein Notebook und nicht den Stick", aber mehr als Tipps geben, kann man eben nicht ;)

Darum habe ich ihm auch damals AllwaySync besorgt. Sobald der Stick angeschlossen ist, werden die Daten auf die Festplatte seines Notebooks kopiert und von dort landen sie in der Datensicherung und mittels AllwaySync auf zwei anderen Medien.

Persönlich wäre es mir aber auch lieber, wenn er NICHT auf dem USB Stick arbeitet. Gerade auch in Bezug auf Datenschutz, Datensicherheit etc.

2016 ist ihm ja der USB Stick ohne Sicherung um die Ohren geflogen. Auch zu dieser Zeit war mein Tipp nicht so prickelnd. Also nehme ich das hin, es gibt einfach wieder einen neuen Stick und dann heißt es "beten"...
 
h00bi schrieb:
Man muss nicht immer alles schlecht reden.
Das war kein „schlecht reden“, sondern nur ein dezenter Hinweis, da schon Mehrere mit USB-Sticks auf die Schnauze gefallen sind.
Bis dahin wusste ich ja noch nicht, dass das Teil nicht als Backup herhält.

Domi83 schrieb:
2016 ist ihm ja der USB Stick ohne Sicherung um die Ohren geflogen.
Das ist leider immer der beste Lerneffekt.

Domi83 schrieb:
Der SanDisk Extreme Pro sieht schon mal kompakt aus und eigentlich hat SanDisk ja einen guten Ruf...
Der soll aber auch nicht Problemfrei sein. CDI zeigt den immer als defekt an, der Stick wird ziemlich warm und mit der Zeit wesentlich langsamer beim Schreiben.

Also ein gutes m.2-Gehäuse (mit Kabel!) + eine entsprechende SSD ist bis auf die Größe in allen Belangen besser als ein USB-Stick. Verstehe nicht, wie man sich bei dem Usecase auf einen Stick versteifen kann.
Noch schlimmer sind nur diese unhandlichen m.2 Pseudosticks…
 
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