Sun_set_1
Captain
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- Sep. 2008
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@burglar225
Die Praxis bei einer nicht bekannten defacto Infizierung ist, alle möglichen Systeme in der Kette neu aufzusetzen und dabei Schwachstellen zu entfernen. Wenn in meinem Netz dafür also ein Client infrage kommt, sollten gar alle verbundenen Clients neu aufgesetzt werden. Vor allem wenn kein IT-Sicherheitskonzept mit DAU-Rechten etc. dahinter steht, wovon ich hier mal ausgehe. Befindet sich in diesem Netz irgendwo ein XP Server, dann muss ich fast mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich nun auf diesem Schadsoftware befinden könnte.
Dafür braucht man mit Kali und Metasploit ungefähr 2 Minuten per Hand, vom infizierten Client zum XP-Server. Mit Script wenige Sekunden. Das Teil ist offen wie ein Scheunentor.
Es geht darum bei einer theoretisch möglichen Infizierung diese praktisch auszuschließen. Die Einstellung ‚könnte ja auch auf Sender-Seite sein, also mach ich erstmal nichts‘ ist die völlig falsche Herangehensweise und widerspricht allen IT-Sicherheitsrichtlinien.
Das musst Du den TE fragen. Er hat’s ja erstmal so geschrieben.
Mir gehts um das oben beschriebene Prinzip. Es kann nicht sein, das man Leute mit der Einstellung „Wenn Du zwar weißt, dass etwas passiert ist aber nicht genau sagen kannst ob es bei Dir passiert ist, mach erstmal nichts“ ins Feld schickt.
Geht gegen so ziemlich alles geht, was ich bisher an Leitfaden und Richtlinien bei erfolgreichen Phishings gelesen habe.
Just my 2 cents...
Die Praxis bei einer nicht bekannten defacto Infizierung ist, alle möglichen Systeme in der Kette neu aufzusetzen und dabei Schwachstellen zu entfernen. Wenn in meinem Netz dafür also ein Client infrage kommt, sollten gar alle verbundenen Clients neu aufgesetzt werden. Vor allem wenn kein IT-Sicherheitskonzept mit DAU-Rechten etc. dahinter steht, wovon ich hier mal ausgehe. Befindet sich in diesem Netz irgendwo ein XP Server, dann muss ich fast mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich nun auf diesem Schadsoftware befinden könnte.
Dafür braucht man mit Kali und Metasploit ungefähr 2 Minuten per Hand, vom infizierten Client zum XP-Server. Mit Script wenige Sekunden. Das Teil ist offen wie ein Scheunentor.
Es geht darum bei einer theoretisch möglichen Infizierung diese praktisch auszuschließen. Die Einstellung ‚könnte ja auch auf Sender-Seite sein, also mach ich erstmal nichts‘ ist die völlig falsche Herangehensweise und widerspricht allen IT-Sicherheitsrichtlinien.
Ergänzung ()
BFF schrieb:Wurde da wirklich was abgefangen?
Das musst Du den TE fragen. Er hat’s ja erstmal so geschrieben.
Mir gehts um das oben beschriebene Prinzip. Es kann nicht sein, das man Leute mit der Einstellung „Wenn Du zwar weißt, dass etwas passiert ist aber nicht genau sagen kannst ob es bei Dir passiert ist, mach erstmal nichts“ ins Feld schickt.
Geht gegen so ziemlich alles geht, was ich bisher an Leitfaden und Richtlinien bei erfolgreichen Phishings gelesen habe.
Just my 2 cents...
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