Zwei Subwoofer anschließen am Verstärker

R4ID

Commodore
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Hi Leute,

zu meinen ersten Yamaha YST SW 300 hat sich nun ein zweiter dazu gesellt mit dem Ziel endlich das nervige Bassloch in meinen Wohnzimmer zu eliminieren.
Der erste hängt am Sub Preout des AVR per Chinch Y Kabel, der zweite soll nun ebenfalls an den gleichen Sub Preout hängen da mein Verstärker nur ein Ausgang davon besitzt.

Idee meinerseits dieses Kabel an den Preout hängen um sozusagen zwei Sub Preout zu haben.
Somit könnte ich beide Subwoofer wie es vorgesehen ist per Chinch Y Kabel an meinen Preout hängen.

Geht das ganze so auf oder habe ich was nicht bedacht bzw. gibt es da Nachteile bei der Konstruktion ?
 
Mit dem Kabel teilst du den Subout auf zwei auf.
Wenn der eine Sub weit und der andere nah steht, wirst du durch Laufzeitunterschiede einen schwammigeren Bass bekommen. Stehen beide gleich weit weg, sollte es so gehen.
 
Hab mal ein Bild erstellt kurz wie das ganze aussieht.

wohnzimmer.png


SW 2 soll nun praktisch das ganze gleichmäßiger zum schwingen bringen weil teilweise nur die linke Seite des Raumes Bass bekommt bzw. wenn man rechts auf der Couch sitzt das ganze schon extrem schwächer wird warum auch immer.
 
Prinzipiell funktioniert das anschließen der beiden Subwoofer mit diesem Kabel/Adapter.

Wie KAL aber schon bemerkt hat, kannst du dir damit auch noch mehr Probleme als Lösungen einfangen. Da du aber schon beide Subwoofer hast und nur dieses Kabel fehlt, besorg es dir einfach und probier es aus.
Ggf. wirst du mit der Aufstellposition etwas rumspielen müssen.

Man kann auch den Subwoofer (einzeln) an die Sitzposition stellen (etwa Kopfhöhe), und dann durch den Raum gehen und den Kopf an alle möglichen Aufstellpositionen halten. Dort hörtst du dann wie der Subwoofer ungefäht klingt wenn er da stehen würde. Ist nicht sehr genau aber man bekommt einen ersten Eindruck der möglichen Aufstellorte. Vor allem kann man so SCHNELL die Position ändern und immer wider hin und her wechseln.
 
Asymmetrische Räume wie deiner sind akustisch sehr kompliziert.

Ich hatte auch mal so einen L-förmigen Raum. Da drin klingt es nur gut, wenn du es genau andersherum aufstellst.

wohnzimmer vorschlag.jpg

Du musst darauf achten, störende Raumelemente so weit weg wie möglich von den Lautsprechern fern zu halten. Dieses Grundprinzip solltest du immer so weit es geht berücksichtigen!

Bei Mittel / Hochton sind das schallharte Dinge wie zB Möbel, Pflanzen, Decors. Beim Bass sind es hauptsächlich Wände, Decke und Boden.

Für die Subs ist also der orange markierte Bereich eine Störquelle.

Wichtig ist hierbei, dass beide Subs exakt den selben Abstand zum Sitzplatz haben (grüne Linie), sonst kriegst du Phasenprobleme und noch mehr Raummoden, und die hast du in dem Raum ohnehin schon zur Genüge.

Falls du alles stehen lassen willst bzw. musst, dann empfehle ich dir, beide Subwoofer hinter / neben der Couch zu platzieren. Einen links, einen rechts, möglichst symmetrisch.

Option: Noch ein Antimode dranhängen, das bügelt dir den Bass ziemlich gut gerade, und wäre gerade in komplizierten Räumen wie deinem meine erste Wahl.
 
völliger Schwachsinn...

das ALLERSCHLIMMSTE für den Bass ist ein Würfel (alle Kanten gleich lang).

Die absolute Entfernung der Subwoofer zum Hörplatz ist ziemlich egal! Viel wichtiger ist, wie die Subwoofer relativ zu den Raummoden stehen und sie somit stärker/schwächer anregen.

wer "die orangenen Bereiche" als Störquellen für den Bass identifiziert, hat soviel Ahnung von Akustik wie eine fette Sau vom Stabhochsprung...
Bass breitet sich kugelförmig aus und lässt sich nur durch schallharte Wände aufhalten, bzw. zur Umkehr bewegen. Damit sind zwei parallele Wände die "Störquelle".

es gäbe nur einen Grund die beiden Subwoofer möglichst symmetrisch aufzustellen, das wäre ein Bass-Array (dafür muss man aber einen verzögern können), ansonsten ist eine möglichst asymmetrische Aufstellung ganz gut.

Also kurz: mache es möglichst genau anders als Herr Planlos sagt und dann bist du auf dem richtigen Weg...
 
Mickey Mouse schrieb:
völliger Schwachsinn

Dem würde ich mich anschließen.

Die Wellenlänge von einer 34 hz Welle liegt bei 10 Metern. Um nennenswerte Phasenverschiebungen zu erhalten muss man schon sehr kreativ werden bei der Aufstellung.
 
Mickey Mouse schrieb:
völliger Schwachsinn...

das ALLERSCHLIMMSTE für den Bass ist ein Würfel (alle Kanten gleich lang).

Die absolute Entfernung der Subwoofer zum Hörplatz ist ziemlich egal! Viel wichtiger ist, wie die Subwoofer relativ zu den Raummoden stehen und sie somit stärker/schwächer anregen.

wer "die orangenen Bereiche" als Störquellen für den Bass identifiziert, hat soviel Ahnung von Akustik wie eine fette Sau vom Stabhochsprung...
Bass breitet sich kugelförmig aus und lässt sich nur durch schallharte Wände aufhalten, bzw. zur Umkehr bewegen. Damit sind zwei parallele Wände die "Störquelle".

es gäbe nur einen Grund die beiden Subwoofer möglichst symmetrisch aufzustellen, das wäre ein Bass-Array (dafür muss man aber einen verzögern können), ansonsten ist eine möglichst asymmetrische Aufstellung ganz gut.

Also kurz: mache es möglichst genau anders als Herr Planlos sagt und dann bist du auf dem richtigen Weg...

Wie man hier gleich wieder angegangen wird... ich hab jahrelang in einem solchen Raum leben müssen, ich weiß ganz genau, wovon ich schreibe.

Natürlich ist ein würfelförmiger Raum was die Raummoden betrifft, der Supergau. Optimal ist... gar kein Raum. Aber selbst einen würfelförmigen Raum kannst du mit einem DBA optimal in den Griff bekommen.

In einem rechteckigen Raum hast du bei symmetrischer Aufstellung die beste Bassverteilung.

Hier haben wir jedoch einen asymmetrischen Raum, bei dem die Raummoden sehr schwer zu berechnen sind. Die Nische IST ein Störfaktor, welche die Bassverteilung im Raum massiv beeinflusst. Gerade bei Heimkino + Couch, wo es darauf ankommt, mehrere Sitzplätze simultan mit möglichst identischem Pegel zu beschallen, kommst du so in Teufels Küche. Die blöde Nische mischt nämlich weitere Raummoden hinein, die sehr chaotisch verteilt sind. Die eine Hälfte des Raumes wird sehr viel weniger Basspegel abbekommen, als die andere! Es gibt bei L-förmigen Räumen IMMER eine akustisch "gute", und eine "schlechte" Seite. Die kürzere ist meiner Erfahrung nach die schlechtere. Danach sollte man die Aufstellung ausrichten.

In normalen, rechteckigen Räumen ist eine symmetrische Aufstellung die beste, und zwar so, dass der Hörplatz in die Zange genommen wird, und zwar entweder:

-mittig links und rechts vom Hörplatz
-mittig an Frontwand und Rückwand

Bei beiden Varianten gilt: Abstand beider Subs zum Hörplatz muss identisch sein.

Da braucht es mitnichten ein Delay, das braucht man nur bei vier oder mehr Subs, wenn man ein Double Bass Array aufbauen will (DBA genannt). Ein Delay mit nur zwei Subs ist völlig sinnfrei, da es eine ebene Wellenfront braucht, damit das DBA wirklich richtig funktioniert. Mit nur einem Sub bekommst du die nicht hin, dazu braucht es mindestens zwei, besser vier pro Seite. Außer du wohnst in ner Besenkammer. Und in asymmetrischen Räumen wie diesem funktioniert ein DBA prinzipbedingt gar nicht, womit schonmal die stärkste Waffe gegen Raummoden aus dem Rennen wäre. Dies mal als kurzen Exkurs zum Thema "Bass-Array". Aber mich als planlos bezeichnen. Ist schon ein starkes Stück.

Wer ein Antimode besitzt, stellt die Subs in die Ecken. Am besten neben die Couch. Einfachste Lösung. Würde ich in diesem Raum definitiv empfehlen, denn du wirst die chaotische Bassverteilung in deinem Raum anders kaum in den Griff bekommen. Je größer der Abstand zu den Subs, desto intensiver mischt sich der Raum ein!

Ratterkiste schrieb:
Dem würde ich mich anschließen.

Die Wellenlänge von einer 34 hz Welle liegt bei 10 Metern. Um nennenswerte Phasenverschiebungen zu erhalten muss man schon sehr kreativ werden bei der Aufstellung.

Was soll eigentlich dieses dämliche Beispiel mit 34Hz?? Wer trennt denn bitte so tief, das machen die wenigsten. Es ergibt auch null Sinn so tief zu trennen, denn bei 34Hz hast du ein Group Delay, dass es kracht! Bei 80 Hz (der wohl am häufigsten eingesetzten XO) sind es nur noch 4,3m Wellenlänge. Manche trennen noch höher. Ich zum Beispiel bei 150 Hz. Da kommt es auch in nicht so großen Räumen schnell zu Phasenproblemen. Der TE will die Subs per Y-Kabel anschließen, damit kann er gar nicht anders, als die Subs möglichst symmetrisch aufzustellen! Und wie ich oben schon ausgeführt habe, ist ein Delay mit nur einem Sub eine scheiß Frickelei. Erst recht in diesem Raum, wo es durch die Nische zu unzähligen Sekundärreflektionen kommt, was eine Berechnung quasi unmöglich macht. Ich hab mit solchen Sachen schon experimentiert, ich wünsche viel Spaß dabei! :D

Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Vor allem über die Art und Weise, wie man hier angegangen wird. Tolle Experten seid ihr!

Lieber TE: Bei DEINEM Raum hilft nur eine möglichst ebene Wellenfront, also die optimale Näherung, und für genau diese, ist die Nische der Störfaktor (sie bricht die Wellenfront sehr früh auf, wenn die Subs in unmittelbarer Nähe stehen). Also Hörplatz zur Nische, und die Subs an die lange Wand. Die genaue Position wirst du mit Experimentieren heraus finden müssen. Oder noch besser, ein Antimode rein hauen. Damit darfst (bzw. musst) du die Subs sogar in die Ecken stellen! Wichtig ist: Optimal wirst du es in diesem Raum nicht hinbekommen! Darauf musst du dich einstellen. Außer du hast Lust darauf, dir den halben Raum mit Schaumstoff voll zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lese mir das gar nicht erst komplett durch!
Wellenbrechung beim Bass an einer Kante...

hier hat jemand absolut keine Ahnung, ich möchte das nichtmal gefährliches Halbwissen nennen und überträgt seine mangelhaften Erfahrungen 1:1 auf einen anderen Raum, den er nicht kennt.
Dann ist natürlich auch klar, dass einfache Beispiele völlig missverstanden werden und man gar nicht erst diskutieren kann.

das aller aller größte Problem ist das hier: "ich weiß ganz genau, wovon ich schreibe." und das du das vielleicht sogar selber glaubst (hoffentlich nicht wirklich).
 
20 Jahre Hifi-Erfahrung.
3 vollwertige DBAs aufgebaut und eingerichtet, mehrere Privatleute beraten und ausgestattet.
Jahrelange Praxis mit Subwoofern, elektronischen Hilfsmitteln und Akustikelementen aller Couleur. Schon vor zig Jahren habe ich die hohe Bedeutung der Raumakustik gepredigt, da war den meisten Hifi-Fans in den Foren nicht mal ansatzweise klar, wie wichtig dieser Punkt ist. In unserem Hifi-Stammtisch war ich vor zehn Jahren der erste, der eine gute Raumakustik vorzuweisen hatte (<0,5s Nachhall).

Ich arbeite fast ausschließlich mit hochwertigem Studioequipment. Optik ist zweitrangig.

Aber ich hab keine Ahnung, is klar.
 
Gruppenlaufzeiten verallgemeinern, in L-förmigen Räumen kann man keine Moden berechnen und ein DBA funktioniert in L-förmigen Räumen nicht ...
Gute Raumakustik ist auch nicht alleine an geringem Nachhall festzumachen, zumal soetwas sowieso nicht zwangsweise gewünscht/sinvoll ist.
 
Zuletzt bearbeitet: (ein "k" zuviel)
Akustik schreibt man mit einem K.

Sorry, aber ich begebe mich nur auf dein Niveau.

Sind wir jetzt da angekommen, wo ihr hin wolltet? Prima!

Ich glaube der TE ist sehr erfreut darüber, wie wir ihm helfen.

Ich hab nichts verallgemeinert, der YST300 ist ein BR-Sub, das entspricht einem Filter 4. Ordnung. So tief zu trennen wäre schlicht Unsinn, zumal der Sub eh nicht tief genug kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, du verallgemeinerst deine Erfahrungen zu sehr und manches ist schlicht und ergreifend falsch.
Die Gruppenlaufzeit hängt von der Konstruktion ab.
Natürlich lassen sich Moden in einem L-förmigen Raum berechnen und natürlich funktioniert ein DBA in einem L-förmigen Raum, wieso sollte es auch nicht?
 
Ich habe meine Praxiserfahrungen. Beim DBA liegen Theorie und Praxis sehr nahe beieinander.

Für ein DBA benötigst du zwei Mal eine absolut ebene, 100% identische Wellenfront. Vier Subs an jeder Wand sind eigentlich zwingend. Bereits ein großes Möbelstück kann dir da allerdings ein Loch reißen, zB ein Kleiderschrank oder eine Couch. Eine zu große Nische auch. Glaub mir einfach, ich habe bereits zigmal die Theorie in der Praxis erleben dürfen. Der Effekt des DBA fällt total zusammen, wenn die Auslöschung durch die invertierte Welle nicht zu 100% passt, und kann sogar in das Gegenteil des Erwünschten Effektes umschlagen. Daher geht das auch nur in wirklich symmetrischen, quaderförmigen Räumen. Je leerer der Raum, desto besser!

Ein DBA in einem L-förmigen Raum ist rausgeschmissenes Geld, und obendrein eine unglaubliche Frickelei und Testerei. Es klingt am Ende kaum besser als ein gut aufgestelltes SBA. Du wirst es vielleicht hinkriegen, dass es an EINER Stelle im Raum passabel klingt, aber das schaffst du auch mit weit weniger "Waffeneinsatz". Und das ist nicht Sinn und Zweck eines DBAs.

Kurzum: Ich würde die Finger davon lassen.

Symmetrie ist eine der Grundvoraussetzungen für hochwertige Wiedergabe. Das gilt für den Hörplatz (möglichst gleicher Abstand zu den Seitenwänden, um ein ausgewogenes Diffusschallfeld zu erreichen), die Satelliten (siehe Hörplatz), und natürlich auch für die Subwoofer (Laufzeitdifferenzen!). Ein L-förmiger Raum macht in diesem Punkt GRUNDSÄTZLICHE Probleme, als da wären: Unterschiedlicher Nachhall je nach Sitzposition, Unterschiedliche, sehr ungleichmäßig verteilte Peaks und Slopes. Massiver Bass in der großen Ecke, und ein ebenso großes Bassloch bei der Nische. Der eine Subwoofer dröhnt bei ganz anderen Frequenzen als der andere. Um das loszuwerden kannst du Plattenschwinger und Helmholtzresonatoren bauen, bis du tot umfällst!

Siehe hier: http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf Seite 7 + 17

Ich sehe kaum eine andere Möglichkeit, hier mit begrenzten Mitteln das Optimum herauszuholen, als eine digitale Signalkorrektur. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass der Hörplatz direkt an der Wand liegt, was RAID wohl auch nicht anders machen kann, wie ich vermute. Das wäre nämlich der nächste Punkt, der akustisch absolut suboptimal ist. ENTWEDER die Boxen stehen an der Wand, und der Hörplatz hat Abstand, ODER andersherum. Alles andere ist Käse.

Nachtrag: Eine frequenzneutrale Nachhallzeit ist neben dem korrekten Verhältnis von Diffusschall und Direktschall, dem Vermeiden früher Reflexionen im MH/HT-Bereich sowie dem Einfluss der Raummoden 1.-4. Ordnung eine der Grundsäulen des hochwertigen Klanggenusses. Mit Leuten, die das abstreiten, erübrigt sich jede weitere Diskussion!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Sub sollte eigentlich reichen. Meiner Meinung nach gehört ein Sub eh in ne Ecke um die Eckverstärkung von bis zu +6dB mitzunehmen. genauso wie auch die hörposition an die nah an eine Wand gehört. Wenn ein Sub nicht reicht, würde ich den evtl verkaufen und einen anderen, potenteren holen.
 
DerNiemand schrieb:
Ein Sub sollte eigentlich reichen. Meiner Meinung nach gehört ein Sub eh in ne Ecke um die Eckverstärkung von bis zu +6dB mitzunehmen. genauso wie auch die hörposition an die nah an eine Wand gehört. Wenn ein Sub nicht reicht, würde ich den evtl verkaufen und einen anderen, potenteren holen.

DAS!

...meine Lieben, ist der INBEGRIFF von Schwachsinn. Nur um das mal klar zu stellen.

Wenn du den Sub in die Ecke stellst, hast du NUR bei den Raummoden-Frequenzen den wirklich dicken Pegelzuwachs! Aber auch exakt gleich viele Basslöcher! Lies dich mal in die Materie ein, bevor du hier so einen Käse verzapfst! ;)

RAID klagt über Basslöcher! In ein Bassloch kannst du Energie pumpen, soviel du willst. Da kannst du auch sowas hier reinstellen: http://www.xtz.se/product/sub-3x12

Es wird nicht mehr als ein laues Lüftchen dabei heraus kommen.

Ein Sub in der Ecke? Nur mit Antimode oder vergleichbarem!

Sein Ansatz, einen zweiten Sub zu kaufen ist so dumm nicht!

Übrigens: Jede Wand gibt +3dB Pegelzuwachs. In der ECKE hast du drei Wände, den Boden musst du mitrechnen: 3x3dB=9dB. Rechnen lernen. Sechs setzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
PeterPlan schrieb:
DAS!

...meine Lieben, ist der INBEGRIFF von Schwachsinn. Nur um das mal klar zu stellen.

Wenn du den Sub in die Ecke stellst, hast du NUR bei den Raummoden-Frequenzen den wirklich dicken Pegelzuwachs! Aber auch exakt gleich viele Basslöcher! Lies dich mal in die Materie ein, bevor du hier so einen Käse verzapfst! ;)

In ein Bassloch kannst du Energie pumpen, soviel du willst. Es wird nicht mehr als ein laues Lüftchen dabei heraus kommen.

Ein Sub in der Ecke? Nur mit Antimode oder vergleichbarem!

Übrigens: Jede Wand gibt +3dB Pegelzuwachs. In der ECKE hast du drei Wände, den Boden musst du mitrechnen: 3x3dB=9dB. Rechnen lernen. Sechs setzen!

Ich antworte mal in deinem Wortlaut:
Wie man hier gleich wieder angegangen wird...
15 Jahre Hifi-Erfahrung.
5 vollwertige DBAs aufgebaut und eingerichtet, mehrere dutzend Privatleute beraten und ausgestattet.
Jahrelange Praxis mit Subwoofern, elektronischen Hilfsmitteln und Akustikelementen aller Couleur. Schon vor zig Jahren habe ich die hohe Bedeutung der Raumakustik gepredigt, da war den meisten Hifi-Fans in den Foren nicht mal ansatzweise klar, wie wichtig dieser Punkt ist.

Ich arbeite fast ausschließlich mit hochwertigem Studioequipment. Optik ist zweitrangig.

Aber ich hab keine Ahnung, is klar.

Was du hier erzählst, ist wirklich Schwachsinn. Nur um das mal klar zu stellen.

Basslöcher habe ich kein wirkliches, beziehungsweise nur an stellen im raum, wo ich mich eh nicht aufhalte; brauche auch keine Antimoden. Lediglich einen gescheiten Sub. Dass du so einen kleinen Sub hast, dass du auch den Boden beim Pegelzuwachs mit einbeziehen musst, kann ich ja nicht ahnen :rolleyes: ...wobei, jetzt wo du es sagst, ich glaub ich müsste dann bei mir auch die Decke mit einbeziehen :evillol:
Ich habe zwei (getrennt genutzte) aktiv-subs (einer 1*38cm in 105L geschlossen (Frequenzgang von 30 (f3) bis 80 hz mit Subsonicfilter und tiefbassanhebung bei 38hz +3db) und einmal 2*38cm in (glaube) 150L in BR-Bauweise (Frequenzgang 18hz (f3) bis 80hz).

Der Bass ist schön klar, tief und trocken. Also geh mal weiter Basslöcher eliminieren, wo sie uninteressant sind :)
 
Deine Empfehlung ist also, dass er sich nen riesen Sub kauft, den in die Ecke stellt, und dann im Dröhnschwabbelmatschbass versinkt.

Toller Tipp!

Ich bin hier raus. Ist wohl alles eine Frage des Anspruches...
 
Du hast wohl scheinbar echt keine Ahnung von Subwoofern :D

Also bei meinen Subs dröhnt nix, schwabbelt nix und ein matschbass ist es erst recht nicht. da spricht wohl bei dir entweder a) Unwissen oder b) der Neid.
 
Mein Equipment braucht sich nicht verstecken, aber es trägt auch nicht wirklich zur Sache bei. Keine Ahnung, wie du jetzt darauf kommst, diese Diskussion so unsubtil in die Richtung einer Penisneiddebatte zu schieben.

Aber allein die Tatsache, dass du dich derart billiger rhetorischer Kniffe bedienen musst um mich zu provozieren, zeigt bereits, dass dir die Argumente ausgehen. Ach stopp, du hattest ja noch gar keine.
 
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