Zweitmeinung AMD 2700X - Alternate Gaming PC - Temperaturen

videonorman schrieb:
Moin!



Cosair 16 GB DDR 4 mit glaub 2900 mhz.
Ergänzung ()

Das XMP könntest du auf jeden Fall aktivieren, da der Ryzen von einem höheren RAM-Takt deutlichst profitiert.
 
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Ich erinnere mich dunkel an 2800 mhz
Mit dem alten BIOS Profil lagen glaub 2933 mhz an
 
hwinfo.JPG
Hi
also ich hab meinen derzeit mit dem PB3 laufen und komme zwar auch im Peak auf Tdie 77Grade nach ein parr sek. sinkt sie aber auf unter 70Grad wenn die Lüfter dann hoch gefahren sind.
 
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Heute wieder 3 Stunden Fortnite gespielt.

Die Werte sind - denke ich - ganz okay. Konnte mir knapp 5°C einsparen! Dieses XMP oder wie dass heißt, habe ich auf AN und den BOOST auch. In Fortnite, knickt jetzt die FPS nicht mehr ein wenn viel gebaut wurde oder viele Spieler unterwegs sind - da macht sich der AMD dann doch bezahlt durch diese Funktion!

Vielleicht muss ich mich da in das VCore einlesen. Der Durchschnitt ist bei weitem nicht so hoch, wie die Spitze. Könnte vielleicht auch mit 1.4V maximal laufen. Wie das aber geht, das dass Mainboard nur bis maximal 1.4V taktet - keine Ahnung :confused_alt:

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Support hier im Forum ;)
 

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Hallo zusammen,

@ videonorman

videonorman schrieb:
Vielleicht muss ich mich da in das VCore einlesen. Der Durchschnitt ist bei weitem nicht so hoch, wie die Spitze. Könnte vielleicht auch mit 1.4V maximal laufen. Wie das aber geht, das dass Mainboard nur bis maximal 1.4V taktet - keine Ahnung

Dazu mußt du die "VCore" auf "Manuell" Stellen. Dann kannst du die Werte entsprechend Einstellen. Ich würde das aber auf keinen Fall tun, solange alles Flüssig läuft. Du mußt beim Ryzen 2700X auch Wissen, daß OC da im Verhältnis wenig bis gar nichts mehr bringt und vor allem in keinem Verhältnis mehr zu dem steht, was er sich dafür an Strom einverleiben wird.

Der Stromverbrauch wird dann Extrem Ansteigen und ein Kostverächter ist der Ryzen 2700X so schon nicht. Also sei jetzt froh, daß alles in Ordnung ist und laß es so. Mit Speichertuning kannst du im übrigen da deutlich mehr heraus holen, das ist das einzige, was sich wirklich noch Lohnen würde. Sowohl von der möglichen Performance her, als auch in der Relation.

Das wird dir aber nur Manuell Glücken. Auf keinen Fall mit irgendwelchen Schaltern auf "Auto", du weißt ja jetzt, wo das hinführt, denke ich mal.

So long...
 
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Ja, die VCore von der CPU kann man nicht einfach fix für immer einstellen, die wird für die verschiedenen Betriebszustände und Taktstufen jeweils angepasst. Da gibt es also etwa 8 verschiedene VCore.
Was man versuchen könnte, wäre ein Offset für alle Werte von zB. -0,025V, falls das BIOS eine solche Einstellung zulässt, aber damit riskiert man dann Instabilitäten.
Wegen höher Temperaturen könnte man auch mal eine andere/bessere Wärmeleitpaste ausprobieren.
Den Radiator so aufstellen, dass dessen Lüfter kühle Umgebungsluft ansaugen.

Für CPU-Lasttests und ausfindigmachen der Temperatur-Grenzwerte und Lüfereinstellung sollte man nicht Fortnite, sondern eher Prime95 auf allen Kernen (16 Threads) verwenden. Da schauen die Temps dann gleich ganz anders aus. :smokin:
 
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Habe noch den AMD Ryzen Master Installiert.
Fragt mich nicht was der bringt :D Wollte nur mal schauen was so angezeigt wird.

Komisch hierbei - die Idle Temps gehen hier knapp 5 Grad runter.
 
Die idle-Temp ist ja eher egal, die kann auch 60°C haben, das tut der CPU nichts, und macht das System leiser, ist eher Einstellungssache.
Also wenn die Möglichkeit einer Lüftersteuerung für die WAKÜ hast, dann stelle dort so eine Lüfterkurve ein, dass die Lüfter bis 60°C CPU-Temp nur langsam (ca. 20%) drehen, und dann bis 80°C voll aufdrehen auf Maximaldrehzahl.
Bei den Pumpen kann man manchmal auch die Drehzahl hochstellen, ebenfalls ab 80°C auf Maximaldrehzahl.
Bei Wasserkühlung ist trotzdem eine gute Gehäusedurchlüftung nötig, es kann für die CPU-Spannungswandler auch sehr heiß werden, wenn dort in dem Bereich kaum Luftzug herrscht.
Und bei Prime95 Last dann live den Hardware-Monitor, oder dem Ryzen Master die Temperaturen überwachen, und die Lüfterdrehzahlen kontrollieren / nachstellen. Falls es zu heiß wird, weil etwas mit der Kühlung nicht stimmt, Prime95 beenden.
Wenn das System unter Vollastbedingungen testen willst, dann lässt neben Prime95 für die CPU (auf allen Threads), auch Furmark Lasttest für die Grafikkarte laufen. Da zieht dann die Hardware vom Netzteil nahezu das mögliche Maximum an Strom, entsprechend schnell heizt sich dann der Rechner auf. Dabei kannst dann die Gehäuselüfter nachstellen / kontrollieren, ob sie dann ebenfalls auf voller Drehzahl laufen, wenn es im PC-Gehäuse >= 35°C erreicht hat.

Gibt ja wohl vom MSI ein Command Center, mit dem man auch unter Windows die Lüfterkurven nachjustieren und kontrollieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

@ HITCHER_I

HITCHER_I schrieb:
Die idle-Temp ist ja eher egal, die kann auch 60°C haben, das tut der CPU nichts, und macht das System leiser, ist eher Einstellungssache.
Also wenn die Möglichkeit einer Lüftersteuerung für die WAKÜ hast, dann stelle dort so eine Lüfterkurve ein, dass die Lüfter bis 60°C CPU-Temp nur langsam (ca. 20%) drehen, und dann bis 80°C voll aufdrehen auf Maximaldrehzahl. Bei den Pumpen kann man manchmal auch die Drehzahl hochstellen, ebenfalls ab 80°C auf Maximaldrehzahl.

Ich will dir wirklich nicht zu nahe Treten. Aber im IDLE dauerhaft ca. 60 Grad sind alles andere als förderlich. Du vergißt, daß eine solche Abwärme auch aus dem Gehäuse befördert werden muß. Und wenn nicht, dies auf Dauer Auswirkungen auf andere Komponenten haben kann. Gerade weil ein Computer sich ja überwiegend im IDLE befindet, ist das völlig ungesund.

Mit üblichen Luftkühlern, anständig installiert, sind solche Temperaturen bei Prozessorfamilien wie dem aktuellen Ryzen, oder den Aktuellen Intel-Familien sowieso nicht möglich, so denn auch eine vernünftige Gehäusebelüfung vorhanden ist. Also ein Lüfter an der Front, Luft einblasend, ein Lüfter an der Gehäuserückwand, möglichst auf Höher der Grafikkarte, Luft absaugend.

Und dies alles gilt auch für eine Wasserkühlung. Tatsächlich altert auch eine Wasserkühlung deutlich bei ständiger Hitze in Höhe von ca. 60 Grad. Bei der Qualität der heutigen Luftkühler, halte ich eine Wasserkühlung im Bereich von 80 - 150 € sowieso für die schlechtere Lösung.

HITCHER_I schrieb:
Wenn das System unter Vollastbedingungen testen willst, dann lässt neben Prime95 für die CPU (auf allen Threads), auch Furmark

Du gibst hier echt teils Tipps, die Krachen! Aber richtig! Prime 95 reicht alleine mehr als locker, oder eben Furmark, aber beides alleine. Nicht zusammen. Im übrigen sind die beiden eher sekundär zur Temperaturprüfung gedacht, sondern vor allem um die Stabilität eines Systems zu Prüfen. Vor allem für Übertakter. Solche Auslastungen wie mit Prime oder Furmark kommen in den üblichen Szenarien niemals vor. Auch nicht bei Spielen.

HITCHER_I schrieb:
Wenn das System unter Vollastbedingungen testen willst, dann lässt neben Prime95 für die CPU (auf allen Threads), auch Furmark Lasttest für die Grafikkarte laufen. Da zieht dann die Hardware vom Netzteil nahezu das mögliche Maximum an Strom, entsprechend schnell heizt sich dann der Rechner auf. Dabei kannst dann die Gehäuselüfter nachstellen / kontrollieren, ob sie dann ebenfalls auf voller Drehzahl laufen, wenn es im PC-Gehäuse >= 35°C erreicht hat.

Mein Xeon hat nach 5 Stunden Prime nie mehr als 53 Grad auf einem jeweiligen Kern, als ich ihn testete, mit dem Noctua NH-U14S. Im IDLE nie mehr als 26 - 32 Grad. Gehäuselüfter auf unterster Stufe.

HITCHER_I schrieb:
Gibt ja wohl vom MSI ein Command Center, mit dem man auch unter Windows die Lüfterkurven nachjustieren und kontrollieren kann.

Gerade mit dem MSI Command Center sollte man so etwas besser nicht Absolvieren. Denn mit demselben gibt es Extreme Probleme. Das gilt aber auch für andere Mainboardfirmen mit ihren Softwarebeigaben. Bei Asus ist es ähnlich.

Für den Kollegen @ videonorman gibt es nicht den greringsten Grund, aktuell da an den Temperaturen noch rumzuspielen. Denn sie sind wie es mit einem Ryzen 2700X zu Erwarten ist. Alles andere ist Kontraproduktiv.

So long.....
 
@Luxmanl525
60°C CPU Idle Temperatur sind für das System kein Problem, die stauen sich im Gehäuse auch überhaupt nicht auf, sondern bleiben in der CPU "stecken", da der CPU-Kühler, in dem Fall Wasserkühler, sie einfach nicht schnell genug abführt, wenn man es so einstellt (zB. Radiator-Lüfter anhalten, Pumpendrehzahl reduzieren). Die Gehäuselüfter haben die Aufgabe die Gehäusetemperatur in Grenzen zu halten, und tun sich damit leicht. Idle verheizt die CPU nur etwa 25W.
Und wenn das MSI Command Center 60°C CPU Temperatur vom R7-2700x anzeigt, dann hat der real überhaupt nur 50°C.
Weiters hat das Kühlwasser bei realer 60°C CPU-Temperatur auch überhaupt nicht 60°C, oder gar 70°C, nein es hat wahrscheinlich gar nur 45°C, und das auf dem Weg vom CPU-Kühler zum Radiator, vom Radiator durch die Pumpe zum CPU-Kühler sind es wahrscheinich nochmals 15°C weniger, und das ist für eine Wasserkühlung komplett ungefährlich. Im Automobilbereich wird die "Wasser"kühlung, eigentlich wird da auch viel mit Zusätzen gearbeitet, auch oft bis etwa 90° heiß, und arbeitet mindestens 10 jahrelang problemlos.
Ich teste meine Rechner immer mit Prime95 und Furmark, und die halten das aus, man muss das Netzteil ja auch entsprechend auslegen, und die Kühlung einmal auf solche Maximalwerte einstellen, welche schlimmstenfalls real eintreten könnten, deshalb spricht man auch von der TDP der Komponenten, das ist die Leistung, welche von der Kühlung dauerhaft bewältigt werden können muss. Die Stromversorgung sollte sogar noch etwas mehr Reserven aufweisen.
 
Wie finde ich eigentlich heraus, welchen Chipsatz Treiber ich installiert habe?
Es gibt wohl von MSI ein zugeschnittenes Power Balance System für Windwos 10. Der Windwos Chipsatz Treiber soll nicht ganz die Kühlleistung bzw. Throttle im Idle bringen
 
HITCHER_I schrieb:
Im Automobilbereich wird die "Wasser"kühlung, eigentlich wird da auch viel mit Zusätzen gearbeitet, auch oft bis etwa 90° heiß, und arbeitet mindestens 10 jahrelang problemlos.

[...] deshalb spricht man auch von der TDP der Komponenten, das ist die Leistung, welche von der Kühlung dauerhaft bewältigt werden können muss.

In modernen PKW wird das u.U. sogar deutlich mehr (ich kann/darf keine genauen Angaben machen), allerdings will man den selben Druck dann vermutlich nicht in der Wakü haben ;)
Und der Aufwand der hier dahintersteckt ist wohl nicht mit der Entwicklung und Absicherung einer Wakü zu vergleichen. Da ich selbst in dem Bereich Kühlung arbeite weiß ich wie viel dahintersteckt.

Wenn du von TDP sprichst müsstest du die Komponenten auch alle mit dem Takt betreiben. Kein (bzw. kaum ein) 2700x wird seine TDP auch nur annähernd einhalten. CPU Package Power liegt im Bereich von 130W, mit kleinen Extras (siehe Performance Enhancer bei Asus, und nein das ist noch kein Overclocking) können das auch 160W sein. Da sind wir weit von jeder TDP entfernt.
Die TDP ist ja nur die Leistung die sie bei ihrem garantierten Minimaltakt hätten, aber dank heutiger Boost-Mechanismen ist man da i.d.R. immer deutlich darüber.

Ansonsten stimmte ich dir zu, die 60° wären ja nur in der CPU, nicht im Case. Wobei ein vernünftiger Kühler wie ein Noctua auch mit niedriger Drehzahl ohnehin idle bis zu 30°C runterdrückt im idle. Bis zu, weil es halt dauernd schwankt.

@videonorman Den offiziellen Treiber von der AMD Seite laden und die Installation starten. Dann sagt er dir auch welcher lokal installiert ist.
Der Powerplan hat ja direkt nichts damit zu tun und man kann (sollte) seit ner Weile den Windows eigenen Balanced Plan nehmen. Das Problem gab es nur bei früheren Windows Versionen, aus dieser Zeit stammen noch die Ryzen Pläne, welche auch irgendwie grundlos immer noch mitinstalliert werden. Und alle Pläne kann man manuell anpassen, ich habe auch dem Windows Plan als Minimum 5% eingestellt, damit er idle etwas weiter runter geht.
 
Ich denke so kann man das für IO werten?
Was meint ihr?
Ergänzung ()

Zumal man auch Fortnite mit teilweise 30 Spielern gleichzeitig wie Battlefield auf einem 64 Server nicht unterschätzen darf - finde ich.

Die Idle Temps sind jetzt zwischen min. 33 Grad bis 40 Grad am springen.
Unter Last in Games komme ich an die 60 Grad selten. Laut HWMonitor ist ein Schnitt nach 2 Stunden Zocken von 56 Grad.

Für's Erste:
Ziel erreicht!

Dabei drehen die Gehäuselüfter "nur" mit 50% und sind unhörbar.
Der Lüfter des AIO WaKü läuft zwar mit 100%, ist aber mit Musik oder Kopfhörer auch nicht hörbar.

Das war vorher viel schlechter.

Grade beim Schreiben nochmal Auge auf HWMonitor gemacht - min. Temp im Idle beim Schreiben nur 30,4 Grad.
Besser geht es nicht :)

Danke @All :D
 

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@Flynn82
Die Überschreitung der TDP zB. von der CPU geht, soweit ich weiß normalerweise nur kurzzeitig, denn was passiert, wenn der (boxed) Kühler überlastet wird? Die Temperaturen steigen, und dann erreichen sie einen Grenzwert, und der Turbo wird zurückgefahren, damit sich die CPU nicht noch weiter aufheizt.
Bei einer extra-leistungsfähigen Wasserkühlung könnte man das Verhalten aber wohl umgehen, da die auch die doppelte Wärmemenge bei entsprechender Einstellung, abführen kann. Es hängt eben auch ganz von der Konfiguration ab, und ob man deshalb immer unterhalb der 60°C TDie bleiben will (Wird vom Mainboard als 70°C Tctl angezeigt).
 
@videonorman
Ein Bild vom Inneren des PC mit eingebauter Wasserkühlung gibt es noch nicht, aber die Temperaturen in Prime95 sind wohl noch OK. Und das ist etwa der größte realistische Belastungsfall für CPU/WAKÜ, der eintreten kann.
Es gibt noch etwa 10°C thermische Reserve. Was man kontrollieren könnte, wäre die Pumpendrehzahl, ob die in dem Fall auch auf 100% PWM läuft. Die Wasserkühlung arbeitet mit vorgewärmter Luft aus dem Gehäuse?
Ist halt auch keine Hochleistungs-Wasserkühlung mit 240'er Radiator.
 
HITCHER_I schrieb:
@videonorman
Ein Bild vom Inneren des PC mit eingebauter Wasserkühlung gibt es noch nicht, aber die Temperaturen in Prime95 sind wohl noch OK. Und das ist etwa der größte realistische Belastungsfall für CPU/WAKÜ, der eintreten kann.
Es gibt noch etwa 10°C thermische Reserve. Was man kontrollieren könnte, wäre die Pumpendrehzahl, ob die in dem Fall auch auf 100% PWM läuft. Die Wasserkühlung arbeitet mit vorgewärmter Luft aus dem Gehäuse?
Ist halt auch keine Hochleistungs-Wasserkühlung mit 240'er Radiator.


Die WaKü hat nur 3 Pins und läuft mit "~2100upm". Verstellen kann ich das nicht.

Ja die Pumpe arbeitet mit vorgewärmter Luft. Sie ist hinten moniert.
Ob das Montieren vorne etwas bringt? Dafür ist dann das Gehäuse knallig heiß :(
 
Irgendeinen Tod musst du mit integrierter wakü sterben.
Ich würde sie jedoch vorne montieren. Denn die frische Luft bringt mehr Vorteile für deine CPU als das bisschen Abluft negativ auf das Case wirkt. Zum Vergleich: mit dem Noctua (oder sonstigem lukü) hast du auch erstmal die Abwärme im Case.
 
Im Gehäuse oben ist keine Montagemöglichkeit mehr für Gehäuselüfter oder Wakü-Radiator?

Ich denke, es ist schon besser so, wenn der Radiator hinten, oder oben rausblasend montiert ist, als wenn er die Luft im Gehäuse zusätzlich aufheizt. Damit ginge auch ein Vorteil der Wasserkühlung verloren, nämlich dass damit die Abwärme direkt aus dem Gehäuse hinaus transportiert werden kann, ohne die Luft darin aufzuheizen.

Eine Möglichkeit wäre noch, den Radiator außerhalb des Gehäuses zu montieren, aber das wäre wohl ein größerer Bastelaufwand, man müsste das Gehäuse etwas zersägen, dass die Schläuche nach oben raus kommen (man kann und soll eine AIO WAKÜ auch nicht so einfach zerlegen), und dann oben auf Gewindebolzen mit Muttern montieren, mit ca. 2cm Abstand zum Gehäusedeckel.
 
Luxmanl525 schrieb:
Du gibst hier echt teils Tipps, die Krachen! Aber richtig! Prime 95 reicht alleine mehr als locker, oder eben Furmark, aber beides alleine. Nicht zusammen. Im übrigen sind die beiden eher sekundär zur Temperaturprüfung gedacht, sondern vor allem um die Stabilität eines Systems zu Prüfen. Vor allem für Übertakter. Solche Auslastungen wie mit Prime oder Furmark kommen in den üblichen Szenarien niemals vor. Auch nicht bei Spielen.

Ich lasse seit Jahren Furmark und Prime gleichzeitig laufen.
Das passt sehr gut zusammen.

Nur so bekommt man maximale Leistungsaufnahme und damit auch Temperatur zusammen.
Wenn das System nach 2 Stunden noch stabil läuft, kannst Du davon ausgehen das das System mit jedem Alltagsszenario klarkommt.
So kann man auch die Gehäusebelüftung und das Netzteil testen.

Erst wenn das läuft spreche ich von einem stabilen Overclock.

Härtere Bedingungen zu fahren als im Alltag ist genau der Sinn von einem Test.
Das ist auch mein Standardverfahren für non OC PC´s die ich für andere Leute baue.

Ein Beispiel:

Du testet den Rechner mit einem Game oder nur mit Furmark oder Prime.
Woher weißt Du das ein Netzeil genug Saft bringt?
Was ist wenn wenn der Rechner älter wird und spätere Spiele CPU und Grafikkarte zu 100% auslasten?
Dann können Abstürze oder Temperaturprobleme auftauchen und niemand weiß warum.
 
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Man kann das mal machen, vor allem hinsichtlich Netzteil Reserven mache ich das auch.
Und sicher ist es auch das Schlimmste das man dem PC antun kann. Allerdings nutze ich abgesehen von spezifischen Tests für Overclocking dann letzten Endes lieber tatsächlich anspruchsvolle Spiele, macht irgendwie mehr Spaß ;)
Man kann wohl in beide Richtungen übertreiben. Bisher hatte ich jedenfalls noch keinen Fall bei dem z.B. ausgiebig getestetes CPU OC dann im Alltag fehlgeschlagen wäre. Bei Ram ist das ne grenzwertige Sache, wenn man es richtig macht geht es aber auch. Man muss halt egal bei was auch die Temperaturen im Auge behalten, denn wenn die natürlich schon beim solo Test grenzwertig sind kann man von einem Problem ausgehen wenn alles heizt.
 
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