Sony Ericsson Vivaz Pro im Test: Multimedia-Wunder für Vieltipper

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Benjamin Beckmann (+1)
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Im Alltag

Den Alltag versüßt das Sony Ericsson Vivaz Pro in erster Linie durch seine Multimedia-Funktionen. Der etwas überladene virtuelle Plattenladen „PlayNow“ ist bei der Zusammenstellung der eigenen Playlist zwar keine große Hilfe. Mit „Media Go“ oder einfach per Windows Explorer lässt sich das Gerät aber durchaus komfortabel mit Musik und Videos nach eigenem Geschmack befüllen.

Dank der 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse können beliebige Kopfhörer oder Headsets angeschlossen werden. Das von Sony Ericsson verpackte Ohrhörer-Paar inklusive Mikrofon ist aber allenfalls als Notlösung oder Einstieg zu gebrauchen. Das Vivaz Pro kann zumindest gute In-Ear-Kopfhörer mit ansprechendem Sound bedienen.

Vivaz Pro Rückseite geöffnet
Vivaz Pro Rückseite geöffnet

Videotelefonie ist prinzipiell mit dem Vivaz Pro möglich. S60 ist dafür gerüstet, allerdings scheitert es – wie auch in unserem Test – oft an der Verbindung mit dem Gesprächspartner, welcher offenbar gleiche Netzbedingungen (UMTS-Verbindung) und ein entsprechendes Smartphone mit Unterstützung für dasselbe Protokoll benötigt. Klappt es nicht, tappt man allerdings bei der Ursache auch meist im Dunkeln.

Die Akkulaufzeit des Vivaz Pro ist aufgrund des nicht besonders großzügig bemessenen Lithium-Polymer-Akkus (1200 mAh) nur Durchschnitt. Da es für Multimedia geschaffen wurde, hätte man hier etwas mehr erwarten können. Nutzt man die Video-Aufnahme so intensiv, wie der Hersteller es im Werbefilm zeigt, muss das Vivaz Pro des Nachts auch schon wieder an die Steckdose. Nutzt man es vorwiegend alsElectronic Organizer, hält es allerdings auch zwei oder gar drei Tage durch.

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