News AMD Ryzen Mobile: Ryzen und Athlon 7000 gibt es jetzt auch für Chromebooks

Volker

Ost 1
Teammitglied
Registriert
Juni 2001
Beiträge
18.362
Chromebooks mit AMD-Prozessoren bekommen mehr Leistung. Auch hier zieht die 7000-Serie ein, wenngleich nicht das drinsteckt, was man denkt. Denn die neue Nomenklatur bei AMD bringt alte Zen-2-APUs als Neuauflage ins Spiel, die beispielsweise unter der Bezeichnung AMD Ryzen 5 7520C laufen.

Zur News: AMD Ryzen Mobile: Ryzen und Athlon 7000 gibt es jetzt auch für Chromebooks
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aklaa
Ist das Van Gogh oder ein beschnittener Renoir?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr
Man produziert im 6nm Prozess aber Zen2.
Warum?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr
Schnell genug, Fertigungsprozessmangel bzw. hohe Kosten etc.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: guzzisti
Ich hätte nie gedacht wie kreativ man mit CPU Benennungen Verwirrung stiften kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chainik
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, w0mbat und T1beriu
w0mbat schrieb:
Ist das Van Gogh oder ein beschnittener Renoir?
Weder noch. Wie im Text geschrieben ist das Mendocino.
IBISXI schrieb:
Man produziert im 6nm Prozess aber Zen2.
Warum?

Weil das Design für eine 4 Core CPU optimiert und ausgereift ist. Welche Vorteile bieten ZEN3 oder ZEN4? Etwas mehr IPC und ein paar Features, (avx512) die man für die Gerätegruppe eh nicht braucht, dafür den Core Anteil wieder downsizen von 8 auf 4 Core. Bringt es nicht wirklich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, w0mbat, downunder4two und eine weitere Person
IBISXI schrieb:
Man produziert im 6nm Prozess aber Zen2.
Warum?
Weil man nur 4 Kerne verwendet. Somit kann AMD das Zen 2 CCX verwenden. Das klappt mit minimalem Aufwand.

Das Umstellen des CCX von 4 auf 8 Kerne hatte einen grossen Anteil an der Performancesteigerung von Zen 2 auf Zen 3.
 
Kann mir mal jemand erklären, warum es nötig ist für Chromebooks eigene CPUs rauszubringen, wenn die dann doch nur 1:1-Kopien normaler CPUs sind?

Ansonsten gilt das gleiche wie für die ursprünglichen Mendocinos: Die Idee ist eigentlich in Ordnung, die Umsetzung und Nutzung Müll.
Für günstige Rechner mit bis zu 4 Kernen bietet Zen3(+) wohl keine Vorteile, in Kombination mit dem modernen Fertigungsprozess, der modernen Grafik und DDR5 hat man eigentlich eine recht moderne CPU, an die Intel mit seinen Alder Lake-N erstmal rankommen muss.

Aber in der Praxis werden die auch wieder in 15" und sogar 17"-Notebooks gesteckt, haben aber offenbar nur 4xPCIe3.0, wovon mindestens eine Lane für WLAN abgeht, so dass nichtmal ein SSD mit Gen3x4 angebunden werden kann, und können nur mit LPDDR5 betrieben werden, was zu billigen, absolut nicht nachhaltigen Wegwerf-Notebooks führt.
Für NAS sind sie leider auch nicht geeignet, anders als die Vorgänger auf Zen-Basis.
 
Zurück
Oben