News Apple bringt Macs mit Intel-Prozessoren

Apropos Mac OS X: Die Variante für Intels x86-CPUs wird laut Steve Jobs übrigens nur auf Apple-Computern laufen. Eine Möglichkeit, diese auch auf anderen PCs einzusetzen, gebe es nicht.
Dann wird wohl doch nichts aus dem Traum, Windows (oder bei manchen eben Linux) durch Mac OS X zu ersetzen. ;)
 
Warum diesen altbackenden P4? Jeder leicht übertaktete Pentium M steckt den schon locker weg. THG schrieb der muss sterben und nun erlebt er aber einen zweiten Frühling, sehr seltsam..
 
Ich lach mich schief "umstellung kein problem" wers glaubt
bzw. läuft nur auf max os läuft nur auf macs, witzig, genauso wie es keine cracks gibte und jeder kopierschutz absolut sicher is, wo leben die eigentlich?
 
1. wer sagt denn dass p4s zum einsatz kommen? nur weil das präsentationsmodell ein p4 ist?
2. das intel und nicht amd zum zuge kommt liegt wohl an den (noch) zu geringen kapazitäten.
3. steve jobs nannte bereits gründe: weder 3GHz noch mobile G5 wurden von IBM geliefert, obwohl es von vorneherein von apple verlangt wurde.
 
Der P4 wird in den kommenden Macs doch gar nicht verwendet. Der steckt in den Developer Kits, die zum Portieren von PPC-Software auf X86-Basis gedacht sind. Die MAcs werden mit dem Yonah nächstes Jahr anfangen... und auf die kommenden Pentium Ds setzen.. alles andere wäre ja auch Schwachfug...
 
@22: Das sind nur Entwicklermaschinen (wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)), die wohl nur wenig mit dem Endprodukt zu tun haben. Trotzdem versteh ich nicht warum Apple nicht direkt auf nen P-M auch in solchen Maschinen setzt... Ich denke mal die zukünftigen CPUs von Intel dürften mehr mit dem zu tun haben als mit dem Netburst Design.
 
die sollen sich mal beeilen. wenn die ersten intel-macs da sind wirds sicher nichtmehr lange dauern bis macos auch auf ganz normalen PCS läuft.
 
najo, der hauptgrund warum Intel und neht AMD is wohl eher, dass AMD vor allem beim spielen schneller is(bis auf die neuen X2, siehe THG Stress test), bei Mutlimedia Anwendungen is aber fast immer ein Intel schneller....und Apple will sich wohl weniger aufs zocker denn auf die Multimedia Anwendungen konzentrieren
 
Wie wir gestern lesen durften, machen Notebooks jetzt 53% des PC-retail Markts aus, Tendenz steigend. IBM hat es nicht hinbekommen den G5 mobiltauglich zu machen. Wahrscheinlich würde der Entwicklungsaufwand die geringen Stückzahlen nicht rechtfertigen. Und genau da liegt ja der Clou: Apple hat ohne die Verwendung von Standardkomponenten unglaublich hohe R&D Kosten bei vergleichsweise geringen Stückzahlen. Aber die Wachtumsmärkte sind Asien und Lateinamerika und da ist der Bevölkerungsanteil, der mal so $2500 für einen PowerMac abdrückt noch viel geringer als anderswo. Momentan wird der Umstieg für Apple sicherlich schmerzlich, aber auf Dauer macht der Umstieg auf eine konsolidierte Hardwareplatform mit komplettem Angebot (Server/Desktop/Laptop) sehr viel Sinn.
 
mc.emi schrieb:
erstaunt mich, dass die auf Intel setzen und nicht auf AMD? naja, hauptsache sie bauen keine akkus rein ;)
Sei froh, dass so Firmen wie Dell oder Apple nicht auf AMD setzen, sonst könntest du nämlich keinen mehr im freien Handel kaufen, weil die OEMs jeden Chip, der bei AMD vom Band läuft, gnadenlos für sich benötigen würden. :lol:

Willüüü schrieb:
Sicherlich aber es geht mir um Risc, das ist einfach eine Funktion die Intel nicht kann und außerdem ist der G5 schon recht weit in der Notebookentwicklung, es sollte einen speziellen Mobilen G5 geben der eingesetzt werden hätte können. Darum verstehe ich den Schritt noch nicht wirklich.
Heutige x86-CPUs sind nix anderes als RISC Prozessoren mit Decoder für die ganzen CISC Befehle. IBM hats nicht geschafft, Apple einen mobilen G5 zu bauen und angeblich Lieferschwierigkeiten gehabt hat. Willst du deine Produkte in Zukunft an den Mann bringen können, hättest du dich als Firmenmanager auch so entschieden.
Und von der Leistung her:
http://www.anandtech.com/mac/showdoc.aspx?i=2436&p=6 (danke an rkinet für den Link ;))
Naja, so "dominierend" ist der Dual G5 dann nun auch nicht. :rolleyes:
Im Gegenteil.

Ich kann mir gut vorstellen, dass gut optimierte Software auf PM (oder basierend/vergleichbar drauf) Dual-Core CPUs > 2 GHz und 2 MByte L2-Cache (später sicher 4 MB) recht gut Fahrt aufnimmt.
Bisher kränkeln die neuen x86-CPU meiner Ansicht nach alle mehr oder weniger daran, dass Betriebssysteme wie Windows oder nen Standard-kompiliertes Linux auch auf uralten und sämtlichen x86-Prozessoren einwandfrei laufen müssen. Wenn man sich erstmal eine Plattform mit 1-2 Prozessortypen aufgebaut hat, kann man allein durch Software-Optimierungen etliche Prozente an Leistung rausholen.

Die Developer-Kits werden natürlich mit Pentium 4/D CPUs ausgeliefert, weil der Nachfolger auch noch sowas wie SSE3 und 64-Bit von den aktuellen Netburst CPUs erben wird, was der Pentium M aktuell eben einfach noch nicht hat.

mfg Simon
 
da ja der rest des macintosh sowieso aus ganz normalen pc-teilen besteht, spielt der prozessor doch auch keine rolle mehr.
das wichtigste ist doch ein OS X zu haben und ein design eines mac.
wenn nun die kisten in einem jahr alle schneller laufen als es IBM in einem jahr hingekriegt hätte, dann ist jeder user erfreut darüber.
 
RISC nur im PowerPC ?

haha,
hihi, hihi,
brüll, lach, gröhl !

Sollten Mac-User wirklich keine Ahnung von modernem CPU-Bau haben ?


Bem:
Sicherlich wird kein Pentium 4 (=Auslaufmodel lt. Intel) sich je in einem Mac finden.
Eher schon ein 'Merom', da dem 'Yonah' ja scheinbar die 64 Bit Tauglichkeit fehlt.
Könnte aber auch 'Gag' von Intel sein und Intel startet schon beim Yonah mit 64 Bit.
Beim Dothan konnte man innerhalb von kurzer Zeit noch das NX-Bit integrieren, da müßte bei ca. 1-2 Jahre mehr für das Yonah-Design auch die 64 Bit drin gewesen sein.
 
@ 29 Da kann ich Dir voll und ganz zustimmen. Das es nicht nur an IBM liegt (3Ghz-Prozessoren) sieht man ja an den kommenden Konsolen. RETURN OF INVEST!!!

Aber ich verstehe sowieso nicht die ganze Aufregung. Nehmen wir doch einmal an, auf den PPCs würde Windoze laufen. Wer würde sich das Zeugs (Hardware) zu den Preisen kaufen? Apple verkauft die Hardware durch die Software. Und zwar NUR durch die Software (meine Meinung). Im WWW wird doch immer wieder davon gesprochen, wie toll doch Mac OS sei (virenfrei, stabil usw). Was letzten Endes für ein Firmenlogo auf der CPU steht ist doch volkommen egal. Intel, AMD, IBM.... wen juckts? Hautsache ist doch, dass ich ein Betriebssystem habe mit dem ich gescheit Arbeiten kann. Und nur da zählt. Es ist ähnlich wie bei den Konsolen: Die Spiele machen die Sau fett und nicht die Hardware. Was nützt es mir wenn ich einen Highend-Chip unter der Haube haben, die Software aber für die Katz' ist?

Ausserdem verdient Apple seine Brötchen doch längst mit dem Produkt iTunes/iPod/iTMS. Und damit machen sie alles Richtig bisher. Von daher glaube ich kaum das dieser Schritt (Wechesel des Prozessors) ein Fehler war. Die wissen schon was sie machen.

Und sollte das OS dann (irgendwann) auch auf normalen PCs laufen werde ich sorfort neuer Kunde. Vielleicht fängt Microsaft dann auch endlich mal an gescheite Software an zu produziern mit nem 'normalen' Preis/Leistungsverhältniss. Konkurenz belebt das Geschäft und das ist (in der Regel) für den Kunden gut.

Also zurücklehnen und Tee trinken. Wird alles Gut. ;-)

P.S. Ich denke die Hardwarepreise werden somit auch sinken....
 
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@wilüüü:

Risc ist keine Funktion, sondern betrifft die Prozessorarchitektur! Außerdem kann ich mich dem nur anschließen: Wichtig ist, was dabei rauskommt!

Nur weil Macs "anders" sind, sind sie noch lange nicht die bessere Wahl!
 
:D ist ja lustig.. aber auch traurig.. das wars wohl mit apple.. nichts besonderes mehr..quasi ein kastrierter pc ... mal sehen wie sich der preis der geräte entwickelt... :lol:

der chipsatz wird ja dann auch von intel sein?!

apple wird sicher genauso abnibbeln wie damals acorn mit seinen RiscPC's ...
 
Ctrl schrieb:
:D ist ja lustig.. aber auch traurig.. das wars wohl mit apple.. nichts besonderes mehr..quasi ein kastrierter pc ... mal sehen wie sich der preis der geräte entwickelt... :lol:

der chipsatz wird ja dann auch von intel sein?!

apple wird sicher genauso abnibbeln wie damals acorn mit seinen RiscPC's ...

total unwarscheinlich. weniger geld verdienen als mit den PPC kisten derzeit kann man mit computern wohl kaum. solange der ipod gekauft wird und itunes läuft ist für apple alles in butter und man kann sich experimente leisten.

ich denke eher das apple auf dem weg ist in den massenmarkt einzusteigen und MS konkurenz zu machen.
 
apple geht von ppc weg,
ms, sony, nintendo gehen hin *kopfschüttel*

muss das jemand verstehen? ich mein okay, wenn ibm kagge baut, scheisse, dann soll amd eben ppc's fertigen ;)

p.s. von wegen MacOSX wird nur bei denen laufen, das ist bestimmt schnell gecracked, MS bekommts doch auch net hin
 
PuppetMaster: um MS konkurenz zu machen muss man sein OS nicht für die selben rechner anbieten. wichtig ist nur das die macs genauso billig werden gleichstarke PCs.

allerdings habe ich schon auf mehreren seiten gelesen das steve jobs gesagt haben soll das auf den intel macs auch windows laufen sollen würde, also sollten es ja stink normale ibm-pcs sein.
 
Willüüü schrieb:
Sicherlich aber es geht mir um Risc, das ist einfach eine Funktion die Intel nicht kann und außerdem ist der G5 schon recht weit in der Notebookentwicklung, es sollte einen speziellen Mobilen G5 geben der eingesetzt werden hätte können. Darum verstehe ich den Schritt noch nicht wirklich.

Gruß

Willüüü
Ich hab nicht mehr richtig Lust jetzt im dritten Thread alles auszurollen, also fasse ich mich kurz:
AMD-CPUs haben seit spätestens dem N5x86, Intel-CPUs seit dem PentiumPro einen RISC-Kern. X86-Bytecode kann komplex sein, wird aber heute in keiner aktuellen x86-CPU mehr komplex verarbeitet, er wird in Decoder-Einheiten auf dem Die des Prozessors erst in den dem jeweiligen Prozessor eigenen RISC-Code dekodiert. Es gibt keine wirklich praktisch messbaren Performancenachteile durch das Dekodieren, die Architektur ist so performant wie RISC-Architekturen, die Decoder kosten nur ein wenig Platz auf dem Die.
 
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